Clemens Rostock

deutscher Politiker

Clemens Rostock (* 21. Februar 1984 in Eisenhüttenstadt, Bezirk Frankfurt (Oder), DDR) ist ein deutscher Politiker der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Er war von 2019 bis 2024 Abgeordneter im Landtag Brandenburg[1], vorher war er von 2014 bis 2019 Vorsitzender des Landesverbands Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg.

Clemens Rostock, 2018

Persönliches

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Rostock wuchs in Eisenhüttenstadt auf. Nach dem Abitur (Deutsch-Polnisches Gymnasium Neuzelle) studierte er an den Universitäten von Potsdam und Münster Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaften. Nach dem Abschluss seines Studiums arbeitete Rostock beim Verkehrsclub Deutschland im Projekt „Klimaverträglich mobil 60+“.

Rostock ist verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt mit seiner Familie in Hennigsdorf.

Rostock ist seit 2001 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Er war viele Jahre Mitglied im Landesvorstand der Grünen Jugend Brandenburg und mehrfach Direktkandidat seiner Partei bei Bundestags- und Landtagswahlen. Von 2008 bis 2014 war er Stadtverordneter in Eisenhüttenstadt. Bei den Landtagswahlen in Brandenburg 2009 verpasste Rostock mit Listenplatz 6 nur knapp den Einzug in das Landesparlament, errang seine Partei doch fünf Landtagsmandate.

Im November 2013 wurde Rostock, zunächst als Beisitzer, Mitglied im Landesvorstand des bündnisgrünen Landesverbands Brandenburg. Am 29. November 2014 wurde Rostock dann neben Petra Budke zu einem von zwei gleichberechtigten Landesvorsitzenden gewählt. Er trat die Nachfolge von Benjamin Raschke an, der sein Amt nach seiner Wahl in den Landtag Brandenburg niedergelegt hatte.[2] Im November 2015 und im November 2017 wurde er jeweils für zwei weitere Jahre als Landesvorsitzender bestätigt.[3][4]

Bei der Landtagswahl in Brandenburg 2019 wollte Rostock ein Teil des Spitzenduos seiner Partei werden, unterlag bei der parteiinternen Urwahl aber Benjamin Raschke. Er kandidierte stattdessen auf Listenplatz 6 seiner Partei und zog damit 2019 in den Landtag ein. Er war Sprecher für Verkehr, Energie, Arbeit (Gewerkschaften) und DDR-Aufarbeitung.[5] 2024 scheiterten die Grünen an der Fünf-Prozent-Hürde.

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Einzelnachweise

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  1. Redaktion des Landtages Brandenburg: Landtag Brandenburg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2021; abgerufen am 23. April 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landtag.brandenburg.de
  2. Rostock führt Brandenburger Grüne an (Memento des Originals vom 5. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rbb-online.de, abgerufen am 30. November 2014
  3. Grüne Doppelspitze wiedergewählt (Memento des Originals vom 16. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rbb-online.de, abgerufen am 16. Februar 2016
  4. Parteitag in Falkensee: Brandenburger Grüne bestätigen Führungsduo (Memento des Originals vom 14. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.maz-online.de, abgerufen am 28. April 2019
  5. Clemens Rostock. Abgerufen am 23. März 2023.