Cobalt(III)-sulfat
Cobalt(III)-sulfat ist eine anorganische chemische Verbindung des Cobalts aus der Gruppe der Sulfate.
Allgemeines | |||||||||||||||||||
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Name | Cobalt(III)-sulfat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Dicobalttrisulfat | ||||||||||||||||||
Summenformel | Co2(SO4)3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
blaugrüner Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 730,37 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenCobalt(III)-sulfat-18-hydrat (Co2(SO4)3·18H2O) kann durch anodische Oxidation einer schwefelsauren Lösung von Cobalt(II)-sulfat-heptahydrat bei 0 °C gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
BearbeitenCobalt(III)-sulfat ist ein als blaugrüne, glänzende Blättchen vorliegender Feststoff. Er ist ein kräftiges Oxidationsmittel und zersetzt sich in trockener Atmosphäre beim Erhitzen rasch zu einem braunen, dann rötlichen Pulver. Eiskaltes Wasser zersetzt es rasch unter Bildung von Sauerstoff und Cobalt(II)-sulfat. Mit verdünnter Schwefelsäure bildet es eine grüne Lösung, die einige Tage beständig ist. Bei Versetzung mit Alkalilauge scheidet sich Cobaltoxidhydroxid ab.[1] Mit Alkalimetallsulfaten bildet es dunkelblaue Cobaltalaune, z. B. Kaliumcobaltsulfat-Dodekahydrat KCo(SO4)2·12H2O.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1668.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 1556.