Cocaine Cowboys – Die wahre Geschichte hinter Scarface und Miami Vice
Cocaine Cowboys – Die wahre Geschichte hinter Scarface und Miami Vice ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm über den Drogenimport und die mit sich bringenden Konflikte innerhalb des Drogenmilieus in Miami (Florida) während der 1970er und 1980er Jahre.
Film | |
Titel | Cocaine Cowboys – Die wahre Geschichte hinter Scarface und Miami Vice |
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Originaltitel | Cocaine Cowboys |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 118 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Billy Corben |
Produktion | Alfred Spellman, Billy Corben, David Cypkin |
Musik | Jan Hammer |
Kamera | Armando Salas |
Schnitt | Billy Corben, David Cypkin |
Am 29. Juli 2008 erschien die Fortsetzung Cocaine Cowboys 2, auch bekannt als Cocaine Cowboys II: Hustlin’ With the Godmother.[2]
Handlung
BearbeitenDer Film dokumentiert die Kokainproduktion in Kolumbien, den Drogenimport in die USA, den Verkauf durch die Kubaner und die mit sich bringenden Konflikte innerhalb des Drogenmilieus in Miami (Florida) während der 1970er und 1980er Jahre, mit hochwertigen Archivbildern und Interviews mit Anwälten, Journalisten, ehemaligen Drogenschmugglern und Bandenmitgliedern, um eine „aus erster Hand-Perspektive“ des Miami-Drogenmilieus zu liefern. Der ehemalige Auftragsmörder Jorge „Rivi“ Ayala spricht über seine Arbeit für Griselda Blanco. Der ehemalige Drogenhändler Jon Roberts spricht unter anderem über die Zusammenarbeit mit Rafael Caro Quintero und Max Mermelstein, über den Drogenbaron Jorge Luis Ochoa, über Pablo Escobar und ihre Beziehung zu Manuel Noriega in Panama, um ihre Gelder sicher zu lagern. Ebenso spricht man über die durch Drogengelder entstandene nationale Rezession Ende der 1970er Jahre.[3][4][5][6]
Hintergrund
BearbeitenAm 8. Juli 2008 erschien in Deutschland die DVD-Veröffentlichung unter dem Titel Cocaine Cowboys – Die wahre Geschichte hinter Scarface und Miami Vice.
Interviews
BearbeitenKommentiert wird der Dokumentarfilm von:
- Jon Roberts – ehemaliger Drogenhändler für das Medellín-Kartell
- Al Sunshine – Südflorida-Reporter
- Samuel I. Burstyn – Rechtsanwalt aus Miami
- Mickey Munday – ehemaliger Drogenhändler für das Medellín-Kartell
- Bob Palumbo – Special Agent der DEA
- Toni Mooney – Schauspielerin / Ex-Freundin von Jon Roberts
- Edna Buchanan – Autorin und Journalistin für The Miami Herald
- Dr. Joseph Davis – Gerichtsmediziner aus Miami
- Sgt. Al Singleton – Detective der Mordkommission des Miami Dade Police Dept.
- Louis Caruso – Strafverteidiger von Jorge „Rivi“ Ayala
- Lt. Raul Diaz – ehemaliger Rauschgiftfahnder des Miami Dade Police Dept.
- Jorge „Rivi“ Ayala – ehemaliger Auftragsmörder für das Medellín-Kartell
- Nelson Andreu – ehemaliger Polizeichef des West Miami Police Departments
Weblinks
BearbeitenSiehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Freigabebescheinigung für Cocaine Cowboys – Die wahre Geschichte hinter Scarface und Miami Vice. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 26966(VV)).
- ↑ Top Documentary Films – Cocaine Cowboys 2: Hustlin’ with the Godmother
- ↑ Moviepilot – Cocaine Cowboys
- ↑ Top Documentary Films – Cocaine Cowboys
- ↑ Cocaine Cowboys. In: sbs.com.au. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. März 2017; abgerufen am 31. Januar 2024. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ magpictures.com: Cocaine Cowboys ( vom 1. Mai 2016 im Internet Archive) (englisch)