Der Perlbrustkuckuck (Coccyzus euleri) ist eine Art aus der Familie der Kuckucke (Cuculidae), die hauptsächlich auf den Inselstaaten Dominica, Martinique und Guadeloupe beheimatet ist. Es gibt unsichere Sichtungen auf Antigua und Barbuda.
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Perlbrustkuckuck | ||||||||||
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Perlbrustkuckuck (Coccyzus euleri) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Coccyzus euleri | ||||||||||
Cabanis, 1873 |
Der Perlbrustkuckuck ist eine seltene Kuckucks-Art, die meistens in den Baumkronen zu sehen ist. Das Überwinterungsgebiet erstreckt sich von Monagas (Venezuela) bis ins westliche Kolumbien.
Merkmale
BearbeitenDer Perlbrustkuckuck erreicht eine Körpergröße von 26 bis 32 Zentimeter; auf den Schwanz entfallen dabei durchschnittlich rund 13 Zentimeter. Die Männchen der Art werden bis zu 34 Gramm schwer und die Weibchen werden durchschnittlich 30 Gramm schwer.
Stimme
BearbeitenWährend der Überwinterungszeit ist er nicht zu hören, und er ist wenig aktiv. Nur in der Brutzeit hört man ihn morgens, während die Sonne scheint, und abends, während die Sonne untergeht.
Der typische Ruf ist recht leise, er fängt langsam mit Gug-ahhrr-ahhrr an und hört schnell mit ga-ga-ga-ga-gau-ga-ga-go auf.
Verbreitung
BearbeitenEr lebt in den Kronen von Bäumen, wo er sich gut versteckt, weswegen man ihn sehr schwer findet. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Dominica, Martinique und Guadeloupe. In den Jahreszeiten von November bis Januar überwintert er in Kolumbien und Venezuela.
Nahrung
BearbeitenZum Nahrungsspektrum des Perlbrustkuckucks gehören langsame kleine Insekten wie z. B. Heuschrecken und Raupen, aber auch Spinnen und kleinere Frösche – aber auch, wie bei den meisten Kuckucken, behaarte Raupen.
Selten – vor allem in der Trockenzeit – frisst er Früchte wie kleine Beeren.
Literatur
Bearbeiten- Jonathan Alderfer (Hrsg.): Complete Birds of North America. National Geographic, Washington D.C. 2006 ISBN 0-7922-4175-4
- Alderfer (Hrsg.): Complete Birds of North America. S. 316
- Erhitzøe, Mann, Brammer, Fuller: Cuckoos of the World S. 306
- Erhitzøe, Mann, Brammer, Fuller: Cuckoos of the World S. 290