Cornelia Richter

österreichische Theologin

Cornelia Richter (* 3. September 1970[1] in Bad Ischl)[2] ist eine österreichische evangelische Theologin und Hochschullehrerin (Systematische Theologie).

Cornelia Richter studierte von 1989 bis 1995 evangelische Theologie und Philosophie in Wien und München. Von 1996 bis 1997 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsprojekt „Religion der Moderne in soziologischer und theologischer Sicht“ (Falk Wagner) und von 1998 bis 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FG Systematische Theologie (Dietrich Korsch) in Marburg. Nach der Promotion 2002 (summa cum laude) war sie von 2003 bis 2005 Ass. Res. Prof. am Center for Subjectivity Research (CFS) in Kopenhagen. Von 1997 bis 2005 absolvierte sie den MA Sprecherziehung/Rhetorische Kommunikation an der Universität Koblenz-Landau. Von 2005 bis 2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am FG Systematische Theologie in Marburg. Nach der Habilitation und Ernennung zur Privatdozentin 2010 war sie von 2010 bis 2011 Dozentin für Systematische Theologie am Missionsseminar Hermannsburg (Master of Theology) vertrat sie von 2010 bis 2012 die Professur für Systematische Theologie und Ethik an der JLU Gießen (Elisabeth Gräb-Schmidt) und 2011 (zusätzlich) den Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Universität Zürich (Ingolf U. Dalferth). Seit 2012 lehrt sie als Professorin für Systematische Theologie und Hermeneutik (W3) an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Seit April 2020 leitet Richter die Fakultät als Dekanin.[3]

Sie koordiniert die DFG-geförderte Forschungsgruppe Resilienz in Religion und Spiritualität.

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Einzelnachweise

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  1. Cornelia Richter: Richter CV. In: Academic CV. 1. Januar 2021 (academia.edu [abgerufen am 10. September 2022]).
  2. Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 10. September 2022.
  3. Prof. Dr. Cornelia Richter. Abgerufen am 10. September 2022.