Cornelie Lechler

deutsche Schriftstellerin

Cornelie Lechler (* 20. April 1857 in Winnenden; † 1950[1]) war eine deutsche Schriftstellerin.

Cornelie Lechler war die Tochter des evangelischen Theologen Karl von Lechler. Sie schrieb Verse und Erzählungen für Kleinkinder; möglicherweise übersetzte sie auch aus dem Englischen. Sie verfasste etwa 200 Kinderbücher.[2] Laut dem Katalogtext zur Stuttgarter Antiquariatsmesse 2018 wohnte sie zeitlebens in Winnenden;[3] das Lexikon deutscher Frauen der Feder nennt 1898 aber die Adresse Schillerstraße 4 in Ludwigsburg als ihren Wohnsitz.[4]

Publikationen (Auswahl)

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  • Goldene Reime für die Kinderstube, Augsburg: Weltbild Verlag, 1998; (Erstausgabe 1893). OCLC 313221235
  • Meinem Herzblättchen: [ein neues Buch zur Unterhaltung für unsere Kleinen]. T. 2., Stuttgart; Leipzig Loewe [1893]. OCLC 837392590
  • Christliches Vergissmeinnicht: Sprüche und Poesien, Nürnberg: Stroefer, [1894]. OCLC 213506436
  • Wie das Kind sein soll!: ein Kinderspiegel, Esslingen & München : Verlag von J.F. Schreiber, [189-?]. OCLC 79139761
  • Die Übernächsten: ein Buch für Tierfreunde, Ulm: Karl Höhn, 1938. OCLC 13399287

Einzelnachweise

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  1. Nach Kalliope
  2. Maria Linsmann, „Wir alle für immer zusammen“. Kindheitsdarstellungen im Bilderbuch vom 19. bis 21. Jahrhundert auf www.peterlang.com
  3. Verband Deutscher Antiquare e. V., 57. Antiquariatsmesse Stuttgart, Heilsbronn 2018, S. 34 (Digitalisat (Memento des Originals vom 21. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stuttgarter-antiquariatsmesse.de). Dort findet sich auch die Angabe „1950“ zum Todesjahr, die jedoch in anderen Quellen relativiert wird. Vgl. z. B. www.peterlang.com sowie den Eintrag bei der DNB, die als Alternative zu 1950 auch 1939 nennt.
  4. Lechler, Frl. Cornelie in: Sophie Pataky, Lexikon deutscher Frauen der Feder, Band 1, Berlin 1898, S. 484 f. (online auf Zeno.org)