Cosimaplatz
Der Cosimaplatz ist ein gartenartiger Stadtplatz im Berliner Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Cosimaplatz | |
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![]() Blick über den Cosimaplatz | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Friedenau |
Angelegt | 1905 |
Hist. Namen | Wagnerplatz |
Einmündende Straßen | Brünnhildestraße, Evastraße, Elsastraße, Sentastraße |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Straßenverkehr |
Lage
BearbeitenDer Platz liegt südlich der Ringbahn, nahe dem Bahnhof Bundesplatz, im Norden Friedenaus. Er bildet den stadtplanerischen Mittelpunkt des Wagnerviertels, einem Stadtquartier, dessen Straßennamen nach weiblichen Figuren aus den Opern von Richard Wagner benannt sind.
Geschichte
BearbeitenAuf dem umliegenden Gelände des Wagnerviertels befand sich bis 1904 eine 500 Meter lange ovale Radrennbahn aus Zement, die im damaligen Sportpark Friedenau lag. Der Sportpark wurde abgerissen und das Gelände ab 1906 von Georg Haberland und seiner Berlinischen Boden-Gesellschaft mit viergeschossigen Mietshäusern für gehobenes Wohnen um den Wagnerplatz herum angelegt.
Im Jahr 1935 erhielt der Platz seinen heutigen Namen nach der 1930 verstorbenen Cosima Wagner, der zweiten Ehefrau Richard Wagners, die nach dem Tod ihres Mannes die Leitung des Bayreuther Festspiele übernommen hatte.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Der Cosimaplatz auf friedenau-aktuell.de
- Willkommen auf dem Cosimaplatz auf cosimaplatz.net
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ friedenau-aktuell.de – Cosimaplatz. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. März 2018; abgerufen am 15. März 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 52° 28′ 32,6″ N, 13° 19′ 50,1″ O