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Creonte (deutsch Creonte) ist die erste Oper von Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski.

Werkdaten
Originaltitel: Creonte

Titelseite des gedruckten Librettos der Oper Creonte, 1776

Originalsprache: Italienisch
Musik: Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski
Libretto: Marco Coltellini
Literarische Vorlage: Antigone (Sophokles)
Uraufführung: 1776
Ort der Uraufführung: Teatro San Benedetto, Venedig
Spieldauer: 2 Akte (14 und 8 Szenen)
Personen
  • Kreon (Tenor)
  • Antigone (Sopran)
  • Haemon (männlicher Sopran)
  • Ismene (Mezzosopran)
  • Adrastus (männlicher Sopran)
  • Eteocles
  • Polynices
  • Priester
  • Soldaten
  • Bürger von Theben (Chor)

Geschichte

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Die Oper besteht aus zwei Akten (14 und 8 Szenen) mit einem Libretto von Marco Coltellini, basierend auf der Tragödie Antigone von Sophokles (441 v. Chr.). Die Uraufführung fand 1776 im Teatro San Benedetto in Venedig statt. Nach der Uraufführung verschwand die Partitur aus unbekannten Gründen und galt fast 250 Jahre lang als verschollen.

Die handschriftliche Partitur wurde erst Anfang des 21. Jahrhunderts in den Archiven der Ajuda-Bibliothek (Lissabon, Portugal) entdeckt. Im Jahr 2023 wurde das Manuskript von der ukrainischen Musikwissenschaftlerin Olha Schumilina in die Ukraine gebracht.[1] Die Weltpremiere der wiederentdeckten und restaurierten Oper fand am 11. November 2024 an der Diplomatischen Akademie der Ukraine in einer Konzertaufführung statt, die von Herman Makarenko dirigiert wurde.[2][3]

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Commons: Creonte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Shumilina, Olga: Опера «Креонт» Дмитра Бортнянського: з Португалії — в Україну. In: Zeitschrift der P. I. Tschaikowski Nationalen Musikakademie der Ukraine. Nr. 2 (63), 26. Juni 2024, ISSN 2414-052X, S. 37–54 (com.ua [abgerufen am 4. Februar 2025]).
  2. У Києві відбулася світова прем’єра першої опери Бортнянського, яка вважалася втраченою. 11. November 2024, abgerufen am 4. Februar 2025 (ukrainisch).
  3. UNESCO Artist for Peace Herman Makarenko directed the premiere of Creonte, Dmytro Bortnyansky’s first opera revived by UNESCO. (unesco.org [abgerufen am 4. Februar 2025]).