Cyborg Attack ist eine Band aus Chemnitz und Leipzig. Ihr Musikstil wird dem Elektro zugerechnet.

Cyborg Attack
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Elektro
Aktive Jahre
Gründung 1995, 2000
Auflösung 1999
Website www.cyborg-attack.de
Gründungsmitglieder
Tino Weidauer alias Euscha
Raik Wild (bis 1999)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Sandro Franz alias Punisher (seit 2000)
Keyboard
Tino Weidauer alias Eucha
Keyboard
Uwe Schimmel alias Zerindi (seit 1996)
Sampling, Sound-Mixing
Enrico Laukner alias Eno (seit 2001)
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Raik Wild (1999)

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Geschichte

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Gegründet wurde die Band 1995 von Tino Weidauer alias Euscha (Keyboard) und Raik Wild (Gesang). Inspiriert durch Elektro und Bands wie Front 242, Cat Rapes Dog und Tyske Ludder, entwickelte sich langsam der Sound, der das Aushängeschild von Cyborg Attack wurde. Lyrisch befasst sich die Band hauptsächlich mit Themen zu Krieg, surrealen Endzeit-Vorahnungen sowie auch mit gesellschaftskritischen Aspekten.

Nach einem erfolgreichen Start innerhalb der Szene und einer Reihe von kleineren Tourneen und Auftritten als Vorgruppe von Terminal Choice, Cat Rapes Dog, Funker Vogt und anderen Bands kam 1997 die Debüt-MCD Toxic auf den Markt. Da es sich um eine Eigenproduktion handelte, waren einige Ideen nicht zu verwirklichen. Durch gute Verkaufszahlen entstanden erste Kontakte zu verschiedenen Plattenlabels, so dass nach der Reunion 2000 die Arbeit am ersten Album aufgenommen wurde.

Im Dezember 1999 verließ der Mitgründer und damalige Frontmann Raik Wild die Band, um eine Karriere im eher Pop betonten Musikbereich zu starten. Es vergingen ca. 3 Monate bevor die verbleibenden Bandmitglieder mit dem neuen Frontmann Sandro Franz alias Punisher einen Nachfolger finden konnten und die Band wieder komplett war. Mit neuen Songs und einigen Samplerbeiträgen machten sie das Chemnitzer Label BlackRain auf sich aufmerksam und nach dem erfolgreichen Auftritt vor ca. 3000 Zuhörern beim 9. (Chaos) Wave-Gotik-Treffen im Jahr 2000 wurde ein Plattenvertrag beim Sublabel NoiTekk unterschrieben. 2001 erschien das erste Album Blutgeld und Eno Enrico Laukner wurde als viertes Mitglied fest in die Band integriert. Aufgrund von einigen Problemen entschloss man sich 2003 direkt zum Hauptlabel BlackRain zu wechseln, über das dann auch das Album Stoerf***tor im Jahr 2006 erschien.

Die Musik von Cyborg Attack wird dem Electro zugeordnet. Kennzeichen der Gruppe seien ein überwiegend in deutscher Sprache gehaltener, „gröhliger Gesang, gesellschaftspolitische Themen und immer wieder ziemlich ähnlich klingende Kompositionen. Die Basslines wummern die ewig gleichen Sequenzen rauf und runter, darüber ein paar Melodiefetzen [und] ein paar Samples“.[1]

Diskografie

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Jahr Release Medium Label
1997 Toxic MCD Eigenproduktion
2001 Blutgeld CD Noitekk (Erstauflage) – Black Rain (Neuauflage, 2003)
2006 Stoerf***tor CD Black Rain

Samplerbeiträge

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Jahr VA-Release Song Medium Label
1998 The Nightingale Compilation Warrior CD SPV / Steady Beatz
1999 Maschinenwelt Compilation III Kalter Stahl CD Maschinenwelt Records
1999 Black Rain Compilation – A Collection Of Underground Tracks3 Warrior CD BlackRain Rec.
2000 Black Rain Compilation II Bitch 2 CD BlackRain Rec.
2000 Triton Volume 3 Agony 2 CD Triton
2001 Forgotten Dreams: Machines And Electric Beats CYBORG ATTACK V.2 CD Emmo.Biz Records
2002 Elegy – Numéro 21 Bitch CD Elegy
2002 Störsequenz Blutrausch CD Black Rain Records
2004 Different CYBORG ATTACK (Live on 13th WGT) DVD Black Rain Records
2005 Aderlass 3 Dunkle Visionen 2 CD Totentanz
2006 10.ELEKTRISCH FESTIVAL Stoerf***tor CD Emmo.Biz Records
2006 A Compilation 2 Stoerf***tor 2 CD Black Rain Records
2007 Extreme Sündenfall 5 Born Dead 4 CD UpScene
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Einzelnachweise

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  1. Cyborg Attack: Störf***tor. Terrorverlag, abgerufen am 21. Februar 2024.