Cyclopentanpenton
chemische Verbindung
Cyclopentanpenton ist eine instabile chemische Verbindung aus der Gruppe der Oxokohlenstoffe. Sie wurde bisher nur in Spuren als Reinstoff synthetisiert.[2]
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Cyclopentanpenton | |||||||||
Andere Namen |
Leuconsäure | |||||||||
Summenformel | C5O5 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 140,05 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Die Verbindung existiert nur als farbloses Tetrahydrat, wobei das Wasser nicht abgespalten werden kann, ohne dass sich die Verbindung zersetzt.[3]
Darstellung
BearbeitenLeuconsäure ist erhältlich aus Triquinoyl, dem Hydrat von Hexaketocyclohexan; mit einer Base kommt es zur Benzilsäureumlagerung. Danach erfolgt ein Ansäuern und Erwärmen und Oxidieren der Krokonsäure, dem Endiol von Tetraketohydroxycyclopentan.[3][4]
Das Tetrahydrat der Verbindung wurde erstmals 1861 von Heinrich Will synthetisiert.[5][6]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Detlef Schröder, Helmut Schwarz, Suresh Dua, Stephen J. Blanksby, John H. Bowie: Mass spectrometric studies of the oxocarbons CnOn (n = 3–6). In: International Journal of Mass Spectrometry. 188, 1999, S. 17, doi:10.1016/S1387-3806(98)14208-2.
- ↑ a b Frank C. Whitmore: Organic Chemistry, Volume One Part I: Aliphatic Compounds Part II: Alicyclic Compounds. Courier Corporation, 2012, ISBN 978-0-486-60700-9, S. 549 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ W.W. Pigman: The Carbohydrates Volume 1A Chemistry and Biochemistry. Elsevier, 2012, ISBN 0-323-13833-0, S. 537 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ History of Chemistry. Macmillan International Higher Education, 1964, ISBN 1-349-00554-1, S. 795 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. Will: Beitrag zur Kenntniss der Krokonsäure. In: Annalen der Chemie und Pharmacie. 118, 1861, S. 177, doi:10.1002/jlac.18611180204.