Cypecore

deutsche Melodic Deathmetal Band

Cypecore ist eine deutsche Melodic-Death-Metal-Band aus Mannheim.[1]

Cypecore


Cypecore beim Hafen Rock 2017
Allgemeine Informationen
Herkunft Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland
Genre(s) Melodic Death Metal, Industrial Metal
Gründung 2007
Website www.cypecore.com
Aktuelle Besetzung
Dominic „Commander“ Christoph
Nils „Alchemist“ Lesser
Pascal „Mechanic“ Olejnik
Sebastian „Ex09“ Unic
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Jay Marsman
E-Gitarre
Evan K
Gesang
Attila „Azge“ Erdélyi †
Schlagzeug
Lucas „Luggey“ Amadeus Buttendorf
E-Gitarre
Christoph „Greek“ Rogdakis
Schlagzeug
Tobias „Ex07“ Derer
Christoph „Desolator“ Heckel † (2007–2018)
Schlagzeug
Johannes „Ex08“ Kochs

Geschichte

Bearbeiten

Die Band wurde 2007 von Attila Erdélyi, Nils Lesser, Lucas Amadeus Buttendorf, Christoph Rogdakis und Christoph Heckel gegründet. Sie haben bisher vier unabhängige Studioalben veröffentlicht.[2] Jedes dieser Alben ist ein Konzeptalbum basierend auf der Geschichte einer futuristischen, post-apokalyptischen Welt, die im 22. Jahrhundert nach dem Dritten Weltkrieg spielt. Die Menschheit ist nahezu ausgelöscht und die komplette Erde radioaktiv verstrahlt, was das Tragen eines Ganzkörperschutzanzuges nötig macht, welche die Band auch bei Liveauftritten stets trägt. Bassist Christoph „Desolator“ Heckel starb am 29. Oktober 2018 an den Folgen einer Krebserkrankung.[3]

Die Band spielt Melodic Death Metal mit Einflüssen aus dem Industrial. Sie beschreiben ihren Stil selbst als brutal, martial but still melodic (zu deutsch: brutal, gewalttätig aber trotzdem melodisch). Sie bezeichnen ihre Liveauftritte auch immer als operations (zu deutsch Operationen).[4]

Aussehen und Hintergrund

Bearbeiten

Ursprünglich war nicht geplant, dass es die Geschichte, welche nach dem „Dritten Weltkrieg“ spielt, geben soll, doch seit dem Album Identity mit neuem Sänger, entwarfen sie dieses Konzept. In einem Interview erwähnten sie, wie die Albumtitel in die Geschichte passen könnten: Das erste Album, Innocent, beschreibt die Zeit vor dem Krieg; das zweite Album, Take the Consequence, ist die Zeit des Krieges selbst beziehungsweise etwas danach, als die Hinterbliebenen nun mit der Situation zurechtkommen müssen. Danach folgt das Album Identity, hier findet jeder seine Rolle in dem Ganzen. Das 2018 erschienene Album The Alliance stellt die Suche nach Verbündeten dar.[5]

Diskografie

Bearbeiten
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[6]
The Alliance
 DE9423.02.2018(1 Wo.)

Studioalben

Bearbeiten
  • 2008: Innocent
  • 2010: Take the Consequence
  • 2016: Identity
  • 2018: The Alliance
  • 2024: Make Me Real
  • 2023: Version 4.5: The Dark Chapter
  • 2014: The Hills Have Eyes
  • 2014: My Confession
  • 2015: Identity
  • 2018: The Alliance
  • 2018: Dissatisfactory
  • 2021: Chosen Chaos
  • 2022: Spirals
  • 2022: Rise
  • 2023: Liquid Fire
  • 2023: I’ll be back
  • 2023: Neoteric Gods
  • 2023: Make me Real
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Cypecore. In: www.cypecore.com. Abgerufen am 24. August 2016.
  2. Eike Cramer: Sturm, Fußball, Amon Amarth: Der Samstag beim With Full Force 2016 – Metal Hammer. In: Metal-hammer.de. 3. Juli 2016, abgerufen am 23. Juli 2016.
  3. Cypecore-Bassist Christoph Heckel gestorben. In: Metal Hammer, 5. November 2018, abgerufen am 6. November 2018.
  4. Cypecore. In: www.cypecore.com. Abgerufen am 24. August 2016.
  5. Grasser Production: Interview | 15 Fragen mit Cypecore. 13. März 2018, abgerufen am 29. Juli 2018.
  6. Cypecore in den deutschen Charts