Dänschendorf auf Fehmarn

Ortsteil der Stadt Fehmarn

Dänschendorf ist ein Dorf auf der Insel Fehmarn und ein Stadtteil der Stadt Fehmarn im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

Dänschendorf
Stadt Fehmarn
Koordinaten: 54° 30′ N, 11° 5′ OKoordinaten: 54° 29′ 51″ N, 11° 5′ 8″ O
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Eingemeindet nach: Westfehmarn
Postleitzahl: 23769
Vorwahl: 04372
Dänschendorf (Fehmarn)
Dänschendorf (Fehmarn)
Lage von Dänschendorf in Fehmarn
Windmühle Flink Laura in Dänschendorf
Windmühle Flink Laura in Dänschendorf

Geschichte

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Der Name der Gemeinde Dänschendorf wurde am 1. Januar 1975 amtlich in Dänschendorf auf Fehmarn geändert.[1]

Dänschendorf liegt im Nordwesten von Fehmarn, die Entfernung zur Küste beträgt etwa drei Kilometer. Der Name des Dorfes weist auf die frühere Zugehörigkeit Fehmarns (dänisch: Femern) zu Dänemark von 1320 bis 1864 hin.[2]

Sehenswertes

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Sehenswert ist in Dänschendorf neben einigen Bauernhöfen aus dem 18. Jahrhundert die mit Reet gedeckte Windmühle Flink Laura.[3] Sie wurde 1871 erbaut, dient heute jedoch ausschließlich zu Wohnzwecken und hat keine Flügel mehr. Die Mühle erhebt sich am südlichen Rand des Dorfes unweit der Landstraße nach Petersdorf. Auf Fehmarn standen ursprünglich 17 Windmühlen, von denen jedoch außer der Flinken Laura nur noch die Südermühle in Petersdorf sowie die Holländerwindmühle Jachen Flünk in Lemkenhafen erhalten sind.[4]

Dänschendorf verfügt über diverse Ferienwohnungen.

Im Ortskern befinden sich zwei Dorfteiche, die von Grünanlagen umgeben sind.

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Commons: Dänschendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 183.
  2. Werner Scharnweber: Fehmarn. Bremen 2005, S. 7f.
  3. Dieter Katz: Fehmarn. Erlangen 2009, S. 116
  4. Dieter Katz: Fehmarn. Erlangen 2009, S. 36f.