Dünkelhammer

Weiler in Oberfranken, Gemeindeteil von Bad Alexandersbad

Dünkelhammer ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Bad Alexandersbad im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel.

Dünkelhammer
Koordinaten: 50° 1′ N, 12° 1′ OKoordinaten: 50° 1′ 20″ N, 12° 1′ 19″ O
Postleitzahl: 95680
Vorwahl: 09232
Dünkelhammer (Bayern)
Dünkelhammer (Bayern)
Lage von Dünkelhammer in Bayern
Lageplan von Dünkelhammer auf dem Urkataster von Bayern

Der Ort liegt nordöstlich des Kernortes Bad Alexandersbad an der B 303. Durch den Ort fließt der Wenderbach, ein rechter Nebenfluss der Röslau.

Der Ort wird als Sitz eines ehemaligen Hammerwerks bezeichnet.[1][2]

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Baudenkmäler in Bad Alexandersbad sind für Dünkelhammer drei Baudenkmäler aufgeführt:

  • ein massiver Stadel, bezeichnet „1831“, trägt ein Satteldach. Die Traufseite mit zwei gefelderten Granit-Torbogenrahmungen ist verputzt,
  • ein Gasthof, de als zweigeschossiger Bau mit Walm- bzw. Halbwalmdach, im Kern 17./18. Jahrhundert und die
  • Evang.-Luth. Heilig-Geist-Kirche-Kirche, Saalbau, Sakristeianbau, Walmdach mit Dachreiter, 1929/30 nach Plänen von Karl Stöhr.

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang von Stromer: Die große Hammereinung vom 7. Januar 1387. Kartell und Innovation als Antwort auf eine Krise. In: Hirschmann, Norbert, Fleißer, Hannelore, Mahler, Fred: Die Oberpfalz, ein europäisches Eisenzentrum - 600 Jahre Große Hammereinung, Band 12/1 der Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern, Theuern 1987, S. 179.
  2. Franz Michael Ress: Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung der oberpfälzischen Eisenindustrie von den Anfängen bis zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Verl. d. Histor. Vereins von Oberpfalz u. Regensburg, Regensburg 1950, S. 176.