Dürnhag
Dürnhag (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Dürnhag | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | St. Pölten-Land (PL), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | St. Pölten | |
Pol. Gemeinde | Böheimkirchen | |
Koordinaten | 48° 10′ 16″ N, 15° 44′ 42″ O | |
Höhe | 280 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 30 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 42,01 ha | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 05396 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 19428 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Böheimkirchen-Umgebung (31903 001) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Dürnhag ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde in der Marktgemeinde Böheimkirchen, Niederösterreich.
Geografie
BearbeitenDas Dorf befindet sich fünf Kilometer südwestlich von Böheimkirchen, südlich der West Autobahn und ist über die Landesstraße L5049 erreichbar. Nördlich davon liegt Siebenhirten. Am 1. Jänner 2024 zählte das Dorf 30 Einwohner.
Geschichte
BearbeitenIm Franziszeischen Kataster von 1821 ist Dürnhag als Haufendorf mit einigen kleinen Gehöften verzeichnet.[1] 1822 wurde der Ort als Dorf mit sechs Häusern genannt, das nach Böheimkirchen eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Dürnstein besaß die Ortsobrigkeit, die Herrschaft Wald übte die Landgerichtsbarkeit aus und die Herrschaft Totzenbach besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Dürnstein und Jeutendorf.[2] Laut Adressbuch von Österreich war im Jahr 1938 ein Landwirt mit Ab-Hof-Verkauf ansässig.[3]
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 277.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Dürnhag (online auf mapire.eu).
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 96 (Dirnhag in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 227