Fructose

schwer kristallisierbarer Zucker
(Weitergeleitet von D-(−)-Fructose)

Fructose (kurz Fru, umgangssprachlich Fruchtzucker, vor allem im nichtwissenschaftlichen Kontext auch Fruktose, von lateinisch fructus ‚Frucht‘; veraltet Lävulose) ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung. Fructose gehört als Monosaccharid (Einfachzucker) zu den Kohlenhydraten. Wegen der Ketogruppe am zweiten Kohlenstoffatom und wegen der Zahl von sechs Kohlenstoffatomen im Molekül ist Fructose eine Ketohexose. Sie kommt in zwei spiegelbildlichen Isomeren vor (s. Abb. zur Strukturformel rechts) vor. Alle Angaben in diesem Artikel betreffen allein die D-Fructose, da die L-Fructose in der Praxis bedeutungslos ist.[4]

Strukturformel
Struktur von D- und L-Fructose
D- und L-Fructose, Fischer-Projektion, offenkettige Darstellung
Allgemeines
Name Fructose
Andere Namen
  • D-(−)-Fructose
  • Fruchtzucker
  • Lävulose
  • Laevulose
  • L,D,D-Ketohexose
  • α-Acrose
  • D-arabino-Hex-2-ulose
  • FRUCTOSE (INCI)[1]
  • D-Fructose (SNFG-Symbol)
Summenformel C6H12O6
Kurzbeschreibung

farb- und geruchlose, sehr süß schmeckende Prismen oder Nadeln[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 200-333-3
ECHA-InfoCard 100.000.303
PubChem 5984
Wikidata Q122043
Arzneistoffangaben
ATC-Code

V06DC02

Eigenschaften
Molare Masse 180,16 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,59 g·cm−3 (20 °C)[3]

Schmelzpunkt
  • 106 °C (Zersetzung; D-Fructose)[2]
  • 129–130 °C (D,L-Fructose)[2]
Löslichkeit
Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Geschichte

Bearbeiten

Die Bezeichnung Fructose wurde 1857 von William Allen Miller erwähnt,[5] als Allusion auf Lateinisch fructus ‚Frucht‘ und „-ose“ als Suffix für Kohlenhydrate. Die Synthese des Fruchtzuckers gelang 1890[6] Emil Fischer.

Eigenschaften

Bearbeiten

Fructose ist eine farb- und geruchlose, leicht wasserlösliche, sehr süß schmeckende Verbindung, die prismen- oder nadelförmige, stark hygroskopische Kristalle bildet.[2] Bei 60 % Luftfeuchtigkeit nimmt sie innerhalb einer Stunde 0,28 % Wasser auf, innerhalb von 9 Tagen 0,6 %.[7] Das Monosaccharid ist optisch aktiv und kommt in zwei spiegelbildlichen Isomeren, den sogenannten Enantiomeren vor. Fructose gehört wegen ihrer sechs Kohlenstoffatome zur Gruppe der Hexosen und wegen der Ketogruppe zu den Ketosen (Ketohexosen). In kristalliner Form liegt sie als Sechsring (Fructopyranose) vor, gelöst teilweise als Fünfring (Fructofuranose). Fructose hat einen physiologischen Brennwert von 15,7 kJ (= 3,75 kcal) pro Gramm.[8] Fructose ist ein reduzierender Zucker.[8] Sie neigt daher zur Reaktion mit Aminogruppen (Glykation).[8][9] Die Glasübergangstemperatur von Fructose liegt bei 5 °C und die Gordon-Taylor-Konstante (eine experimentell ermittelte Konstante zur Vorhersage der Glasübergangstemperatur bei verschiedenen Massenanteilen eines Gemischs aus zwei Stoffen)[10] liegt bei 3,8.[11]

Die α- und β-Anomere der jeweiligen Ringformen können in wässriger Lösung ineinander umgewandelt werden und stehen untereinander in einem Gleichgewicht. Bei 20 °C liegt in Wasser gelöste D-Fructose zu 76 % in der β-Pyranoseform, zu 4 % in der α-Furanoseform und zu 20 % in der β-Furanoseform vor.[12]

Bei einer Temperatur von 20 °C beträgt der spezifische Drehwinkel von β-D-Fructose −133,5°. Bei der Polarimetrie werden negative Drehwinkel als linksdrehend bezeichnet; daher stammt auch die veraltete Bezeichnung Laevulose (lat. laevus = links).

 
Mutarotation der Fructose
D-Fructose – Schreibweisen
 
α-D-Fructofuranose
 
β-D-Fructofuranose
 
α-D-Fructopyranose
 
β-D-Fructopyranose

Vorkommen

Bearbeiten

Fructose als Einfachzucker kommt in der Natur vor allem in Kernobst (in Äpfeln und Birnen zu je etwa 6 g/100 g),[2] Beeren (beispielsweise Weintrauben zu 7,5 g/100 g)[13] sowie in exotischen Früchten (Granatapfel und Kaki) und im Honig (35,9–42,1 g/100 g)[14] und in Kunsthonig vor. Haushaltszucker (Saccharose, auch Rohrzucker, wenn aus Zuckerrohr, oder Rübenzucker, wenn aus Zuckerrüben hergestellt) ist ein Zweifachzucker, der sich aus je einem Molekül Glucose (Traubenzucker) und Fructose zusammensetzt. Ein bedeutsamer Anteil bei der Zuckeraufnahme kommt aus industriell gefertigten Nahrungsmitteln, die Fructose-Glucose-Sirup (high-fructose corn syrup, HFCS) enthalten.

Fructosegehalt in verschiedenen Pflanzen (in g/100g)[15]
Nahrungsmittel Gesamtkohlenhydrate
inkl. Ballaststoffe
Gesamtzucker Fructose Glucose Saccharose Fructose/
Glucose
Verhältnis
Saccharose
in % des
Gesamtzuckers
Früchte              
Apfel 13,8 10,4 5,9 2,4 2,1 2,0 19,9
Aprikose 11,1 9,2 0,9 2,4 5,9 0,7 63,5
Banane 22,8 12,2 4,9 5,0 2,4 1,0 20,0
Feige, getrocknet 63,9 47,9 22,9 24,8 0,9 0,93 1,9
Trauben 18,1 15,5 8,1 7,2 0,2 1,1 1
Orange 12,5 8,5 2,25 2,0 4,3 1,1 50,4
Pfirsich 9,5 8,4 1,5 2,0 4,8 0,9 56,7
Birne 15,5 9,8 6,2 2,8 0,8 2,1 8,0
Ananas 13,1 9,9 2,1 1,7 6,0 1,1 60,8
Pflaume 11,4 9,9 3,1 5,1 1,6 0,66 16,2
Gemüse              
Rote Bete 9,6 6,8 0,1 0,1 6,5 1,0 96,2
Karotte 9,6 4,7 0,6 0,6 3,6 1,0 77
Paprika 6,0 4,2 2,3 1,9 0,0 1,2 0,0
Zwiebel 7,6 5,0 2,0 2,3 0,7 0,9 14,3
Süßkartoffel 20,1 4,2 0,7 1,0 2,5 0,9 60,3
Yamswurzel 27,9 0,5 Spuren Spuren Spuren Spuren
Zuckerrohr 13–18 0,2 – 1,0 0,2 – 1,0 11–16 1,0 hoch
Zuckerrübe 17–18 0,1 – 0,5 0,1 – 0,5 16–17 1,0 hoch
Getreide              
Mais 19,0 6,2 1,9 3,4 0,9 0,61 15,0

Industrielle Erzeugung

Bearbeiten

Fructose wird industriell aus pflanzlichen Stärken wie beispielsweise Maisstärke gewonnen. Durch Zugabe des Enzyms Amylase wird aus gelöster Maisstärke zuerst Maissirup und in einer weiteren Reaktion durch Zugabe von Glucoseisomerase wird High-fructose corn syrup (HFCS) erzeugt, z. B. HFCS-42 (mit 42 % Fructose und 53 % Glucose in der Trockenmasse) und HFCS-55 (mit 55 % Fructose und 41 % Glucose in der Trockenmasse, zweite Generation HFCS ab 1976).[16][17] Seit etwa 1972 werden die Enzyme immobilisiert, wodurch die Produktionskosten von HFCS in den USA unter die Importkosten von Saccharose fielen.[16] Gleichzeitig war dies auch die erste großtechnische Anwendung der Immobilisierung von Enzymen[16] und sie stellt die mengenmäßig weltweit größte technische Nutzung immobilisierter Enzyme dar.[17] Daneben wird per Chromatographie noch HFCS-90 mit 90 % Fructoseanteil erzeugt, das zur Herstellung von HFCS-55 durch Verdünnung mit HFCS-42 verwendet wird.[16] Die meisten Softdrinks in den USA verwenden HFCS-55, während die meisten anderen HFCS-gesüßten Lebensmittel HFCS-42 verwenden.[18]

In den USA wird fast ausschließlich Mais (genauer: Maissirup) als Glucosequelle zur Produktion von Isoglucose eingesetzt, die eine Mischung von Glucose und Fructose ist, da Fructose eine höhere Süßkraft bei gleichem physiologischen Brennwert von 1570 kJ (= 374 kcal) pro 100 g aufweist. Die jährliche weltweite Produktionsmenge von Isoglucose beträgt acht Millionen Tonnen (Stand 2011).[19] Glucosesirup wird mit Hilfe immobilisierter Glucose-Isomerase zur Herstellung von HFCS verwendet.[20] Die dabei verwendete Glucose-Isomerase (genauer Xylose-Isomerase) stammt aus Bacillus coagulans,[17] Streptomyces rubiginosus[17] oder Streptomyces phaeochromogenes.[17] Die Reaktion wird bei einem pH-Wert von 7,5–8,2 und einer Temperatur von 55–60 °C durchgeführt.[21] Der aus Stärke erzeugte Glucosesirup wird nach einer Entfernung von Calciumionen zur Erzeugung von Fructose verwendet, da Calciumionen zwar Cofaktoren der Amylase bei der enzymatischen Herstellung des Glucosesirups sind, aber Hemmstoffe der Xylose-Isomerase bei der nachfolgenden Umwandlung zu Fructose – dabei sind Magnesiumionen die Cofaktoren.[22] In geringerem Umfang wird Invertzucker hergestellt, als Mischung von Glucose und Fructose durch Hydrolyse von Saccharose.

Industrielle Verwendung

Bearbeiten
 
Fructose in kristalliner Form
 
Süßkraft verschiedener Zucker[23]

Aufgrund niedrigerer Produktionskosten und höherer Süßkraft wird anstelle von Saccharose (Haushaltszucker) zunehmend Fructose als industrielles Süßungsmittel verwendet.[24]

Verwendung zum Süßen

Bearbeiten

Lange Zeit – bis Anfang der 2000er-Jahre – wurde Fruchtzucker zum Süßen diätetischer Lebensmittel empfohlen.[25] Bezogen auf Haushaltszucker hat eine 10-prozentige D-Fructoselösung eine Süßkraft von 114 Prozent.[26] Die Angaben variieren zwischen 1,14 (gelöste Form) und 1,8 (kristalline Form).[27][28][29][30] Die Süßkraft von Fructose wirkt synergistisch mit anderen Verbindungen, die zum Süßen verwendet werden.[29][31] Die Pyranoseform der Fructose wirkt süßer als Saccharose, während die Furanoseform etwa gleich süß wirkt.[31] Im kristallinen Zustand liegt nur die süßer wirkende Pyranoseform der Fructose vor.[31] Erwärmen von Fructoselösungen begünstigt die Furanoseform.[27][32] Durch Erhitzen wird die Pyranoseform in die Furanoseform umgewandelt, weshalb HFCS vor allem in Kaltgetränken als Süßungsmittel eingesetzt wird.[33] Fructose ist hygroskopischer als andere Zucker und ist in Wasser besser löslich. Daher sind Zuckermischungen mit Fructose weicher,[34] was zu einem angenehmeren Mundgefühl führen kann.[27] Die aufgrund der vergleichsweise niedrigen Molmasse stärkere Gefrierpunktserniedrigung kann allerdings bei tiefgekühlten Nahrungsmitteln Schwierigkeiten bereiten.[27]

In den USA stieg die kommerzielle Verwendung von Fructose in den 1970er-Jahren drastisch an – der Verzehr von High Fructose Corn Syrup (HFCS), einer besonders fructosereichen Version des Maissirups, von 0,23 kg pro Person im Jahr 1970 auf 28,4 kg pro Person im Jahr 1997.[35] HFCS wird in den USA vor allem in Softdrinks eingesetzt, wobei der Fructosegehalt auf bis zu 55 % (HFCS-55) gesteigert wird. Dieses Süßungsmittel ist für den Hersteller besonders kostengünstig, da in den USA die Maisproduktion subventioniert wird, wohingegen der Zuckerimport verzollt werden muss. Diese signifikante Änderung in der Zusammensetzung der Zuckerzusätze zu Lebensmitteln wurde vorgenommen, ohne dass die möglichen Wirkungen auf den menschlichen Stoffwechsel zuvor umfassend untersucht wurden.[35]

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weist darauf hin, dass ein übermäßiger Verzehr von freien Zuckern die Entstehung von Karies und Übergewicht samt Folgeerkrankungen begünstigt. Die Zufuhr an freien Zuckern sollte daher auf weniger als 10 % der täglichen Nahrungsenergie beschränkt werden.[36] Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kam bei der Auswertung vorliegender Studien zum Schluss, dass die Verwendung von Fructose als Zuckeraustauschstoff in Diabetiker-Lebensmitteln nicht sinnvoll ist, da sich eine erhöhte Fructoseaufnahme ungünstig auf den Stoffwechsel auswirke und die Entwicklung von Adipositas sowie des metabolischen Syndroms begünstigt werde.[37] Außerdem kann die erhöhte Zufuhr von Fructose das Risiko für Bluthochdruck steigern.[38]

Die in der EU-Verordnung geregelten Quoten für die Fructoseproduktion sind am 30. September 2017 ausgelaufen.[39] Bis dahin hatte die Fructose in Deutschland folgende[40] Bedeutung in Glucose-Fructose- bzw. Fructose-Glucosesirup:

  • Glucose-Fructose-Sirup
    • 8–30 % Fructose: vorwiegende Verwendung
    • 42 % Fructose: kaum Verwendung
  • Fructose-Glucose-Sirup
    • 55 % Fructose: keine Produktion und Verwendung
    • 90 % Fructose: keine Produktion und Verwendung

Es ist zu erwarten, dass sich die Fructoseproduktion mit dem Wegfall der Zuckerquote erhöht (mehr als verdreifacht).[41]

Biochemie

Bearbeiten

Aufnahme

Bearbeiten
 
Umwandlung von Fructose in Glycogen

Im Dünndarm wird Fructose von Menschen unterschiedlich gut, vor allem langsamer als Glucose resorbiert. Dies liegt am passiven Transport der Fructose durch spezielle Proteine,[42][43] zum einen durch das so genannte GLUT5 (Fructose-Transporter,[8] apikal, d. h. an der dem Darmlumen zugewandten Zelloberfläche), das der Fructose Zutritt zu den Darmzellen (Enterocyten) gewährt, und zum anderen durch GLUT2 (Fructose- und Glucose-Transporter,[8] basolateral, d. h. dem Blutkreislauf zugewandt), das der Fructose erlaubt, von den Darmzellen ins Blut zu gelangen. Daneben ist GLUT8 ebenfalls an der Aufnahme in Darm- und in Leberzellen beteiligt, wobei es sich vor allem in Endosomen und Lysosomen und nicht an der apikalen Zelloberfläche aufhält.[44] Daneben werden GLUT5 und GLUT2 auch von Nierenzellen gebildet, wodurch diese Zellen ebenfalls Fructose aufnehmen können.[45] Die Michaelis-Menten-Konstante für die Aufnahme von Fructose liegt für GLUT5 bei etwa 6 mM und für GLUT2 bei etwa 11 mM.[45] In Säuglingen wird wenig GLUT5 gebildet.[44] Die Genexpression von GLUT5 nimmt beim Abstillen passend zur Nahrungsumstellung zu und ist darüber hinaus durch Aufnahme von Fructose über die Aktivierung von ChREBP induzierbar.[44]

Glucose und Galactose hingegen werden schneller sekundär-aktiv (SGLT1, apikal), also unter Energieverbrauch, in die Zelle gepumpt.[46] Dies geschieht reguliert über eine rückgekoppelte Hemmung. Im Gegensatz dazu fließt Fructose unreguliert ohne Energieaufwand entlang ihres Konzentrationsgradienten. Dies führt dazu, dass Fructose langsamer und niemals vollständig aus der Nahrung aufgenommen wird. Vor allem bei Kleinkindern besteht daher die Gefahr, dass es bei zu hohen Fructosemengen in der Nahrung zu osmotischer Diarrhoe kommt. Neben Fructose werden unter den Monosacchariden nur noch Glucose und Galactose direkt in den Blutkreislauf aufgenommen. Niedrige Dosen an Fructose unter 1 g/kg Körpergewicht werden vollständig im Dünndarm aufgenommen und dort verstoffwechselt.[47] Darüber hinausgehende Fructose wird über die Pfortader an die Leber weitergegeben.[44] Nach Einnahme höherer Mengen an Fructose kann die Konzentration in der Pfortader vorübergehend bis zu 180 mg/L (= 1 mM) erreichen, während sie im übrigen Blutkreislauf nur maximal ein Zehntel davon erreicht.[44] Nach Einnahme größerer Mengen von Fructose nimmt die Konzentration dennoch im Blut kaum zu, da die Fructose vollständig von der Leber aufgenommen wird.[8] Ohne körperliche Betätigung wird Fructose in der Leber in Glucose und Fettsäuren umgewandelt.[8] Die Glucose wird in Glykogen gespeichert, in Fettsäuren und dann in Fette umgewandelt und auch an den Blutkreislauf zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels abgegeben.[48]

D-Fructose wird bei der Fructolyse in Zellen der Leber durch das auch Fruktokinase genannte Enzym Ketohexokinase C in D-Fructose-1-phosphat umgewandelt – so kann sie die Zelle nicht mehr verlassen.[8] Andere Zelltypen besitzen als mögliche Transporter GLUT1, GLUT3 und GLUT4, die nur eine geringe Affinität für Fructose aufweisen – ebenso wie die Hexokinase in diesen Zellen.[8] Der Vorrat an energiereichen Phosphaten wird durch die Ketohexokinase verbraucht: ATPADPAMP und die AMP-Desaminase hochreguliert. Es fällt IMP an, das über den Purinabbau die Konzentration der Harnsäure ansteigen lässt. Fructose bindet beim Menschen an den Rezeptor für den Süßgeschmack auf der Zunge, dessen Aktivierung allgemein mit positiven Stimmungsveränderungen (Affekten) assoziiert ist.[8] Hohe Dosen an Fructose verzögern den Eintritt der Sättigung.[49] Fructose wird im Kraftsport gleichzeitig mit Glucose eingenommen, um eine schnellere Regeneration des Blutzuckerspiegels durch die Bildung von Laktat zu erreichen.[50][51]

Biosynthese

Bearbeiten
 
Polyolweg von Glucose (1) über Sorbitol (2) zu Fructose (3)
A=Aldosereduktase, B=Sorbitoldehydrogenase

Fructose wird in Pflanzen im Calvin-Zyklus durch Photosynthese aus Kohlenstoffdioxid und Wasser aufgebaut.

In Körperzellen (außer der Leber – dort fehlt dieser Stoffwechselweg) entsteht Fructose aus Glucose über den Polyolweg,[52] bei dem zunächst Glucose durch Aldosereduktase zu Sorbitol reduziert wird; dabei wird das Cosubstrat NADPH zu NADP+ oxidiert. Sorbitoldehydrogenase oxidiert Sorbitol dann zu Fructose, wobei das Cosubstrat NAD+ zu NADH reduziert wird.[53] Der daraus resultierende Verlust von NADPH wird, neben der erhöhten Protein-Glykation, für einen Teil der Langzeitfolgen eines chronisch erhöhten Blutzuckerspiegels (z. B. bei Diabetes mellitus) verantwortlich gemacht, da NADPH auch als Cosubstrat von Glutathionreduktase von der Zelle zur Entgiftung gefährlicher Oxidationsprodukte reaktiver Sauerstoffverbindungen benötigt wird. Bei erhöhtem Blutglucosespiegel wird mehr Glucose über den Polyolweg unter erhöhtem NADPH-Verbrauch zu Fructose umgewandelt. Durch das Überangebot an Glucose fällt außerdem die Aldosereduktase für ihre eigentliche Entgiftungsaufgabe zunehmend aus. Zudem sammeln sich Fructose und Sorbitol in den Zellen an, was diese zum einen osmotisch schädigt, zum anderen können wesentliche Enzyme durch hohe Konzentrationen dieser beiden Zucker gehemmt werden.

 
Umwandlung von Fructose in Triacylglyceride

Fructose wird durch die Fructokinase phosphoryliert und wird dann als Fructose-1-phosphat in der Glykolyse verstoffwechselt. Die Fructolyse wird durch Insulin aktiviert und durch cAMP gehemmt.[54] Dabei wird Fructose-1-phosphat durch die Aldolase B in Glycerinaldehyd und Dihydroxyacetonphosphat gespalten.[8] Das Glycerinaldehyd wird durch die Triokinase zu Glycerinaldehyd-3-phosphat phosphoryliert. Dihydroxyacetonphosphat und Glycerinaldehyd-3-phosphat können sowohl in weiteren Abbauwegen wie dem Citratzyklus als auch zum Aufbau von Glucose per Gluconeogenese verwendet werden. Mit Hilfe von Hexokinase entstandenes Fructose-6-Phosphat wird daneben über eine reversible Reaktion mit Glucose-6-Phosphat-Isomerase in Glucose-6-Phosphat umgewandelt oder mit L-Glutamin-D-Fructose-6-Phosphat-Transamidase für die Bildung von Hexosaminen verwendet.[55] Bedeutsamer ist der Abfluss der Zerfallsprodukte in die Triacylglyceridsynthese. Triacylglyceride lagern sich als Depotfett an, aber auch als Fetttröpfchen zwischen den Myofibrillen der Muskulatur. Im Fettgewebe kann Fructose auch als Fructose-6-phosphat in die Glykolyse eintreten, wenn die Glycogenreserven erschöpft sind. Weiterhin aktiviert Fructose das Carbohydrate Response Element Binding Protein (ChREBP), wodurch wiederum Enzyme für die Lipogenese (Fettbildung) und die Gluconeogenese induziert werden.[56][57]

Fructose wird vom Körper schneller in Körperfett umgewandelt als Glucose.[58]

Pathobiochemie

Bearbeiten

Übermäßiger Fructose-Konsum

Bearbeiten

2009 sorgte Robert Lustigs Theorie für Schlagzeilen, dass Fructose der Haupttreiber für Übergewicht und damit verbundene Erkrankungen sei. Lustig bezeichnete Fructose als „toxisch“ und verlangte, sie wie Alkohol zu regulieren.[59]

Für Menschen zeigten Kohortenstudien im Rahmen gesunder Ernährungsweisen allerdings keinen Zusammenhang zwischen Fructose und Körpergewicht, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein Zusammenhang zeigt sich allerdings dann, wenn durch den Konsum von mit Zucker gesüßten Softdrinks zu viel Nahrungsenergie aufgenommen wird. Hier zeigt sich allerdings, dass der Konsum von Softdrinks auch ein genereller Marker für einen ungesunden Lebensstil sind. Letztlich sind der ungesunde Lebensstil und die übermäßige Zufuhr von Nahrungsenergie daher ursächlich für obige Krankheitsbilder und nicht die Fructose-Zufuhr. Zur Verbesserung der Gesundheit liegt daher heute der Hauptfokus immer noch auf der Kontrolle der Energiezufuhr und ausreichender Bewegung.[60] Bei sehr hohem Fruktose-Konsum (mehr als ein Fünftel der täglichen Kalorienzufuhr) ergibt sich ein erhöhtes gesundheitliches Risiko verglichen mit Menschen, die am wenigsten Fruktose konsumieren.[61]

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sieht den übermäßigen Konsum von mit Fructose gesüßten Lebensmitteln mit einer Reihe von Erkrankungen assoziiert. Das Risiko für Übergewicht und Fettstoffwechselstörung wird als moderat eingestuft. Das Risiko für nicht-alkoholische Fettleber, Typ-2-Diabetes, und Bluthochdruck als niedrig. Die EFSA empfiehlt, den Konsum an zugesetzten und freien Zuckern so niedrig wie möglich zu halten.[62] Wie bei allen Zuckern kann der Konsum von Fructose zu Karies führen.[62] Im Gegensatz zu Glucose wird Fructose nicht von allen Körperzellen, sondern nur von der Leber aufgenommen und verstoffwechselt, was die Entstehung einer Fettleber fördert.

Eine übermäßige Zufuhr von Nahrungsenergie in Form von Fructose führt zum metabolischen Syndrom, zu Übergewicht und teilweise auch zu Diabetes mellitus Typ II,[63][64] nicht aber der Konsum von Fructose innerhalb einer normalen Zufuhr von Nahrungsenergie.[65]

Hoher Fruktosekonsum in westlichen Industrienationen, insbesondere in Form von mit Fruktose gesüßten Softdrinks, ist mit der Entstehung von Gicht assoziiert.[66][67][68] Bei Gicht wird die Vermeidung von Fructose empfohlen.[69] Der damit verhinderte erhöhte ATP-Umsatz soll helfen, den beschleunigten Abbau von AMP zu Harnsäure (Hyperurikämie) zu vermeiden, dem Auslöser der Gicht.[70]

Übermäßiger Konsum von Fruchtsäften kann das Risiko für Gicht erhöhen.[71] Ganze Früchte enthalten ebenfalls Fruktose, ein maßvoller Konsum erhöht aber nicht das Risiko für Gicht.[72] Auch bei bestehender Gicht muss nicht auf den Konsum ganzer Früchte verzichtet werden.[73]

Gendefekte

Bearbeiten

Beim Menschen führen Störungen der Fructose-Aufnahme im Darm oder des Fructose-Stoffwechsels in der Leber zu Krankheitssymptomen. Verschiedene Gendefekte des Fructosestoffwechsels wurden beschrieben: die benigne Fructosurie aufgrund einer Fructokinase-Defizienz, die hereditäre Fructoseintoleranz und die Fructose-1,6-Bisphosphatase-Defizienz.[74] Klinische Bedeutung haben die häufige Fructosemalabsorption (auch intestinale Fructoseintoleranz genannt), bei der ein gestörter Fruchtzucker-Transport durch die Darmzellen angenommen wird,[75][76] und die seltene, aber zu ernsten Symptomen führende hereditäre Fructoseintoleranz (HFI), die durch eine erbliche Störung des Fructosestoffwechsels in der Leber bedingt ist und bei der Fructose nicht oder nicht in ausreichenden Mengen abgebaut werden kann.[77] Bei der hereditären Fructoseintoleranz wird in der Leber anstatt der Aldolase B die Aldolase A gebildet, die Fructose langsamer umsetzt.[78] Durch die Anhäufung von Fructose-6-Phosphat und Fructose-1,6-bisphosphat wird die Fructose-1,6-bisphosphatase und die Aldolase A gehemmt, wodurch die Glykolyse und die Gluconeogenese gehemmt wird.[78] Daher folgt bei der hereditären Fructoseintoleranz eine Unterzuckerung auf den Konsum Fructose-haltiger Nahrung.[78]

Bei der benignen Fructosurie (1:130.000, autosomal-rezessiv) liegt ein Mangel der Fructokinase vor.[79] Fructose wird dabei vermehrt mit dem Urin ausgeschieden.[79]

Geschätzte 30–40 % der Mitteleuropäer weisen die Fructosemalabsorption auf, wobei etwa die Hälfte Symptome zeigt.[80] Die Störung tritt vorwiegend im Kindesalter auf.[81] Nichtresorbierter Fruchtzucker wird von den Bakterien der Darmflora vorwiegend anaerob zu Kohlenstoffdioxid, Wasserstoff und kurzkettigen Fettsäuren abgebaut. Diese erzeugen Reizdarmsymptome wie Blähungen, Bauchschmerzen, breiigen, teils übelriechenden Stuhl und Durchfall.[82] Die hereditäre Fructoseintoleranz ist sehr viel seltener; auf etwa 130.000 gesunde Menschen kommt ein von der HFI Betroffener.[83] Diese Form der Fructoseintoleranz bewirkt über eine Störung des Glucosestoffwechsels eine gefährliche Unterzuckerung (Hypoglykämie).

Rechtslage

Bearbeiten

§ 12 der Verordnung über diätetische Lebensmittel (sogenannte Diätverordnung) regelte einst die Zusammensetzung spezieller Produkte für Diabetiker. Seit dem 9. Oktober 2010[84] ist dieser Artikel gestrichen, da der Forschungsstand zu Diabetikerdiäten und Zuckerersatzstoffen zeigt, dass diese Patienten keine derartigen Produkte benötigen und dass ein erhöhter Fructosekonsum sogar schädliche Einflüsse auf die Gesundheit haben kann (siehe Text). Fructose ist die gesetzlich geschützte Bezeichnung einer Zuckerart.

Die EU führte eine Bewertung der Effekte des Fructosekonsums durch.[85] Das Scientific Advisory Committee on Nutrition im Vereinigten Königreich befand 2015, dass die Effekte von Fructose auch durch andere Zucker entstehen.[86]

Analytik

Bearbeiten

Chromatographische Verfahren

Bearbeiten

In komplexem Untersuchungsmaterial kann Fructose nach hinreichender Probenvorbereitung durch die Kopplung der HPLC oder Gaschromatographie mit der Massenspektrometrie sicher qualitativ und quantitativ nachgewiesen werden.[87][88][89][90] Fructose in kohlensäurehaltigen Getränken kann per HPLC getrennt und nachgewiesen werden.[91]

Seliwanow-Probe

Bearbeiten

Die Seliwanow-Reaktion aus dem Jahre 1887 ist ein nasschemischer Nachweis für Ketohexosen in der Furanose-Ringform.[92][93] Sie fällt nicht allein nur für Fructose positiv aus, sondern auch für Fructose-Derivate wie Saccharose, Raffinose, Lactulose, Maltulose. Da die Seliwanow-Reaktion im sauren Milieu abläuft, kommt es nicht zur Ketol-Endiol-Tautomerie. Mit Glucose fällt die Probe deshalb negativ aus.

Vorgehensweise: Zunächst wird die Fructose mit Salzsäure erhitzt. Dadurch entsteht das 5-Hydroxymethylfurfural. Dieses reagiert dann mit Resorcin bzw. 4-Ethylresorcin zu einem roten Niederschlag. Zu Unterrichtszwecken sollte aufgrund der geringeren Gefährungseinstufung 4-Ethylresorcin verwendet werden.[94][95]

 
Seliwanow-Reaktion

Fehling-Probe

Bearbeiten

Entgegen aktueller Empfehlung wird immer wieder die Fehling-Probe aus dem Jahr 1848 angeführt, die eigentlich ein Aldehyd-Nachweis ist und wegen besserer nasschemischer Nachweismethoden wie der Seliwanow-Probe und der Benedict-Reaktion eigentlich obsolet ist.[94] Obwohl Fructose kein Aldehyd ist, kann sie als α-Hydroxyketon reduzierend wirken und dadurch eine positive Fehling-Probe bewirken. Daneben kann sie im stark alkalischen Milieu der Fehling-Reaktion in Mannose und Glucose umgewandelt werden (siehe Ketol-Endiol-Tautomerie und Lobry-de-Bruyn-van-Ekenstein-Umlagerung), so dass ein Gleichgewicht zwischen all diesen Isomeren vorliegt. Aufgrund der Gefahr von Siedeverzügen wird von der Durchführung der Fehling-Probe im Reagenzglas über dem Bunsenbrenner abgeraten.[94]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Wiktionary: Fructose – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Fructose – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Eintrag zu FRUCTOSE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  2. a b c d e f Eintrag zu D-Fructose. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 18. März 2018.
  3. a b c d Eintrag zu Fructose in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 18. März 2018. (JavaScript erforderlich)
  4. Lehrbuch der Lebensmittelchemie. doi:10.1007/978-3-540-73202-0 (springer.com [abgerufen am 28. Mai 2024]).
  5. William Allen Miller: Elements of chemistry. Band 3. J. W. Parker and Son, 1857, S. 57.
  6. Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 46.
  7. Waldemar Ternes: Naturwissenschaftliche Grundlagen der Lebensmittelzubereitung. Behr, Hamburg 2008, ISBN 978-3-89947-423-7, S. 159.
  8. a b c d e f g h i j k L. Tappy: Fructose-containing caloric sweeteners as a cause of obesity and metabolic disorders. In: The Journal of experimental biology, Band 221, Pt Suppl 1, März 2018, doi:10.1242/jeb.164202, PMID 29514881.
  9. G. Suárez, R. Rajaram, A. L. Oronsky, M. A. Gawinowicz: Nonenzymatic glycation of bovine serum albumin by fructose (fructation). Comparison with the Maillard reaction initiated by glucose. In: Journal of Biological Chemistry, Band 264, Nummer 7, März 1989, S. 3674–3679, PMID 2537288.
  10. Patrick F. Fox: Advanced Dairy Chemistry Volume 3: Lactose, water, salts and vitamins, Springer, 1992. Band 3, ISBN 978-0-412-63020-0. S. 316.
  11. Benjamin Caballero, Paul Finglas, Fidel Toldrá: Encyclopedia of Food and Health. Academic Press, 2016, ISBN 978-0-12-384953-3, Band 1, S. 76.
  12. Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch und Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 6., vollständig überarbeitete Auflage. Springer, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-73201-3, S. 259.
  13. Eintrag zu Weintraube. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 3. Mai 2012.
  14. Eintrag zu Honig. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 3. Mai 2012.
  15. Search the USDA National Nutrient Database for Standard Reference. Nal,usda,gov, archiviert vom Original am 3. März 2015; abgerufen am 10. Dezember 2014.
  16. a b c d Byong H. Lee: Fundamentals of Food Biotechnology. John Wiley & Sons, 2014, ISBN 978-1-118-38491-6, S. 332.
  17. a b c d e Andreas Liese: Industrial Biotransformations. John Wiley & Sons, 2008, ISBN 978-3-527-61417-2, S. 388.
  18. High Fructose Corn Syrup: Questions and Answers. US Food and Drug Administration, 5. November 2014, archiviert vom Original am 25. Januar 2018; abgerufen am 18. Dezember 2017.
  19. Thomas Becker, Dietmar Breithaupt, Horst Werner Doelle, Armin Fiechter, Günther Schlegel, Sakayu Shimizu, Hideaki Yamada: Biotechnology, in: Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry, 7. Auflage, Wiley-VCH, 2011, ISBN 978-3-527-32943-4. Band 6, S. 48.
  20. Atsuo Tanaka: Industrial Application of Immobilized Biocatalysts. CRC Press, 1992, ISBN 978-0-8247-8744-8, S. 185.
  21. Benjamin Caballero, Paul Finglas, Fidel Toldrá: Encyclopedia of Food and Health. Academic Press (2016), ISBN 978-0-12-384953-3, Band 3, S. 608.
  22. Ashok Pandey: Industrial Biorefineries and White Biotechnology. Elsevier, 2015, ISBN 978-0-444-63464-1, S. 488.
  23. Oregon State University: Sugar (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive), abgerufen am 28. Juni 2018.
  24. University of California Television (UCTV): Sugar: The Bitter Truth auf YouTube, 31. Juli 2009, abgerufen am 18. September 2021 (englisch).
  25. Zuckerfreie Alternativen: Lebensmitteltechnologische Eigenschaften von Zuckeraus. In: Deutsche Apotheker Zeitung, 39/1998: „Zuckeralkohole erhöhen den Blutglucosespiegel nicht und erfüllen daher, ebenso wie Fructose, die Anforderungen an Lebensmittel für Diabetiker.“
  26. Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch, Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 6., vollständig überarbeitete Auflage. Springer, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-73201-3, S. 263.
  27. a b c d LM Hanover, JS White: Manufacturing, composition, and applications of fructose. In: The American Journal of Clinical Nutrition. Band 58, Nr. 5, 1993, S. 724S–732S, doi:10.1093/ajcn/58.5.724S.
  28. Oregon State University: Sugar Sweetness (Memento vom 16. Mai 2008 im Internet Archive)
  29. a b Thomas D. Lee: Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology. John Wiley & Sons, Inc., Hoboken, NJ, USA 2006, ISBN 978-0-471-23896-6, Sweeteners, doi:10.1002/0471238961.19230505120505.a01.pub2.
  30. A.H. Jana, N.S.S. Joshi: Sweeteners for frozen [desserts] success – a review. In: Australian Journal of Dairy Technology. 49. Jahrgang, November 1994 (englisch, agris.fao.org (Memento des Originals vom 8. Februar 2017 im Internet Archive) [abgerufen am 7. Februar 2017]).
  31. a b c Lyn O’Brien-Nabors: Alternative Sweeteners, Third Edition, Revised and Expanded. CRC Press, 2001, ISBN 978-0-8247-0437-7, S. 371–375.
  32. R.S. Shallenberger: Taste Chemistry. Chapman and Hall, 1994, ISBN 978-0-7514-0150-9 (englisch).
  33. Jeremy M. Berg, John L. Tymoczko, Lubert Stryer: Stryer Biochemistry. 7. Auflage, Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-1-4292-2936-4, S. 324.
  34. Margaret McWilliams: Foods: Experimental Perspectives, 4th Edition. Upper Saddle River, NJ: Prentice Hall, 2001, ISBN 0-13-021282-2 (englisch).
  35. a b K. Berneis: Süss durch Fructose: Sinn oder Unsinn? Schweizerische Diabetes-Gesellschaft, archiviert vom Original am 27. April 2015; abgerufen am 31. Oktober 2010.
  36. Einschätzung der jährlichen Anzahl neu erhältlicher Produkte, die mit Fruktose-Glukose-Sirup bzw. Glukose-Fruktose-Sirup gesüßt sind: Gemeinsame Stellungnahme Nr. 018/2021 von BfR und MRI vom 15. Juni 2021. In: BfR-Stellungnahmen. Band 2021, Nr. 018, 2021, doi:10.17590/20210615-084339.
  37. Erhöhte Aufnahme von Fruktose ist für Diabetiker nicht empfehlenswert. Stellungnahme Nr. 041/2009 des BfR vom 6. März 2009. (PDF; 52 kB) Bundesinstitut für Risikobewertung, 6. März 2009, abgerufen am 31. Oktober 2010.
  38. High fructose intake from added sugars: An independent association with hypertension. ScienceDaily, 29. Oktober 2009, abgerufen am 29. Mai 2014.
  39. Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über eine gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 922/72, (EWG) Nr. 234/79, (EG) Nr. 1037/2001 und (EG) Nr. 1234/2007
  40. Isoglukose und das Ende der EU-Zuckerquote. Abgerufen am 3. September 2019.
  41. Johanna Kapitza: EU-Zuckerquote aufgehoben. 11. Oktober 2017, abgerufen am 3. September 2019.
  42. Hartmut Hoffmann: Zucker und Zuckerwaren. Behr’s Verlag DE, 2002, ISBN 978-3-86022-937-8, S. 19.
  43. D. T. McQuade, M. B. Plutschack, P. H. Seeberger: Passive fructose transporters in disease: a molecular overview of their structural specificity. In: Organic & biomolecular chemistry, Band 11, Nummer 30, August 2013, S. 4909–4920, doi:10.1039/c3ob40805a, PMID 23784005.
  44. a b c d e M. A. Herman, M. J. Birnbaum: Molecular aspects of fructose metabolism and metabolic disease. In: Cell metabolism. Band 33, Nummer 12, Dezember 2021, S. 2329–2354, doi:10.1016/j.cmet.2021.09.010, PMID 34619074, PMC 8665132 (freier Volltext).
  45. a b V. Douard, R. P. Ferraris: The role of fructose transporters in diseases linked to excessive fructose intake. In: The Journal of Physiology, Band 591, Nummer 2, Januar 2013, S. 401–414, doi:10.1113/jphysiol.2011.215731, PMID 23129794, PMC 3577529 (freier Volltext).
  46. N. Harada, N. Inagaki: Role of sodium-glucose transporters in glucose uptake of the intestine and kidney. In: Journal of diabetes investigation, Band 3, Nummer 4, August 2012, S. 352–353, doi:10.1111/j.2040-1124.2012.00227.x, PMID 24843589, PMC 4019254 (freier Volltext).
  47. C. Jang, S. Hui, W. Lu, A. J. Cowan, R. J. Morscher, G. Lee, W. Liu, G. J. Tesz, M. J. Birnbaum, J. D. Rabinowitz: The Small Intestine Converts Dietary Fructose into Glucose and Organic Acids. In: Cell Metabolism, Band 27, Nummer 2, Februar 2018, S. 351–361.e3, doi:10.1016/j.cmet.2017.12.016, PMID 29414685.
  48. V. C. Campos, L. Tappy: Physiological handling of dietary fructose-containing sugars: implications for health. In: International Journal of Obesity, Band 40 Suppl 1, März 2016, S. S6–11, doi:10.1038/ijo.2016.8, PMID 27001645.
  49. Theodoros Varzakas, Athanasios Labropoulos, Stylianos Anestis: Sweeteners. CRC Press, 2012, ISBN 978-1-4398-7672-5, S. 5.
  50. J. T. Gonzalez, C. J. Fuchs, J. A. Betts, L. J. van Loon: Glucose Plus Fructose Ingestion for Post-Exercise Recovery-Greater than the Sum of Its Parts? In: Nutrients, Band 9, Nummer 4, März 2017, S. , doi:10.3390/nu9040344, PMID 28358334, PMC 5409683 (freier Volltext).
  51. L. Tappy, R. Rosset: Fructose Metabolism from a Functional Perspective: Implications for Athletes. In: Sports medicine, Band 47, Suppl 1, März 2017, S. 23–32, doi:10.1007/s40279-017-0692-4, PMID 28332117.
  52. U Satyanarayana: Biochemistry. Elsevier Health Sciences, 2014, ISBN 978-81-312-3713-7, S. 279.
  53. H. Robert Horton: Biochemie. 4. Auflage. Pearson Deutschland, 2008, ISBN 978-3-8273-7312-0, S. 492.
  54. Jan Koolman: Taschenatlas Biochemie des Menschen. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-13-150934-5, S. 129.
  55. M. M. Adeva-Andany, N. Pérez-Felpete, C. Fernández-Fernández, C. Donapetry-García, C. Pazos-García: Liver glucose metabolism in humans. In: Bioscience reports, Band 36, Nummer 6, 12 2016, S. , doi:10.1042/BSR20160385, PMID 27707936, PMC 5293555 (freier Volltext).
  56. B. Geidl-Flueck, P. A. Gerber: Insights into the Hexose Liver Metabolism-Glucose versus Fructose. In: Nutrients, Band 9, Nummer 9, September 2017, S. , doi:10.3390/nu9091026, PMID 28926951, PMC 5622786 (freier Volltext).
  57. K. Iizuka: The Role of Carbohydrate Response Element Binding Protein in Intestinal and Hepatic Fructose Metabolism. In: Nutrients, Band 9, Nummer 2, Februar 2017, S. , doi:10.3390/nu9020181, PMID 28241431, PMC 5331612 (freier Volltext).
  58. E. J. Parks et al.: Dietary Sugars Stimulate Fatty Acid Synthesis in Adults. In: J. Nutr., 2008, Band 138, S. 1039–1046, PMID 18492831.
  59. Vincent J. van Buul, Luc Tappy, Fred J. P. H. Brouns: Misconceptions about fructose-containing sugars and their role in the obesity epidemic. In: Nutrition Research Reviews. Band 27, Nr. 1, Juni 2014, S. 119–130, doi:10.1017/S0954422414000067, PMID 24666553, PMC 4078442 (freier Volltext).
  60. Denis M. Medeiros, Robert E.C. Wildman: Advanced Human Nutrition. Jones & Bartlett, Burlington 2019, ISBN 978-1-284-12306-7, S. 92.
  61. Cuihong Huang, Zhiya Liang, Jianping Ma, Dongsheng Hu, Feifei Yao, Pei Qin: Total sugar, added sugar, fructose, and sucrose intake and all-cause, cardiovascular, and cancer mortality: A systematic review and dose-response meta-analysis of prospective cohort studies. In: Nutrition. Band 111, 1. Juli 2023, S. 112032, doi:10.1016/j.nut.2023.112032.
  62. a b EFSA Panel on Nutrition, Novel Foods and Food Allergens (NDA), Dominique Turck, Torsten Bohn, Jacqueline Castenmiller, Stefaan de Henauw, Karen Ildico Hirsch‐Ernst, Helle Katrine Knutsen, Alexander Maciuk, Inge Mangelsdorf, Harry J McArdle, Androniki Naska, Carmen Peláez, Kristina Pentieva, Alfonso Siani, Frank Thies, Sophia Tsabouri, Roger Adan, Pauline Emmett, Carlo Galli, Mathilde Kersting, Paula Moynihan, Luc Tappy, Laura Ciccolallo, Agnès de Sesmaisons‐Lecarré, Lucia Fabiani, Zsuzsanna Horvath, Laura Martino, Irene Muñoz Guajardo, Silvia Valtueña Martínez, Marco Vinceti: Tolerable upper intake level for dietary sugars. In: EFSA Journal. Band 20, Nr. 2, Februar 2022, doi:10.2903/j.efsa.2022.7074, PMID 35251356, PMC 8884083 (freier Volltext).
  63. T. Jensen, M. F. Abdelmalek, S. Sullivan, K. J. Nadeau, M. Green, C. Roncal, T. Nakagawa, M. Kuwabara, Y. Sato, D. H. Kang, D. R. Tolan, L. G. Sanchez-Lozada, H. R. Rosen, M. A. Lanaspa, A. M. Diehl, R. J. Johnson: Fructose and sugar: A major mediator of non-alcoholic fatty liver disease. In: Journal of Hepatology. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Februar 2018, doi:10.1016/j.jhep.2018.01.019, PMID 29408694.
  64. S. A. Hannou, D. E. Haslam, N. M. McKeown, M. A. Herman: Fructose metabolism and metabolic disease. In: Journal of Clinical Investigation, Band 128, Nummer 2, Februar 2018, S. 545–555, doi:10.1172/JCI96702, PMID 29388924, PMC 5785258 (freier Volltext).
  65. L. Chiavaroli, R. J. de Souza, V. Ha, A. I. Cozma, A. Mirrahimi, D. D. Wang, M. Yu, A. J. Carleton, M. Di Buono, A. L. Jenkins, L. A. Leiter, T. M. Wolever, J. Beyene, C. W. Kendall, D. J. Jenkins, J. L. Sievenpiper: Effect of Fructose on Established Lipid Targets: A Systematic Review and Meta-Analysis of Controlled Feeding Trials. In: Journal of the American Heart Association, Band 4, Nummer 9, September 2015, S. e001700, doi:10.1161/JAHA.114.001700, PMID 26358358, PMC 4599489 (freier Volltext).
  66. Joseph Jamnik, Sara Rehman, Sonia Blanco Mejia, Russell J. de Souza, Tauseef Khan, Itamar Raz, Thomas M.S. Wolever, Cyril W.C. Kendall, David J.A. Jenkins, John L. Sievenpiper: Fructose intake and risk of gout and hyperuricemia: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. In: BMJ Open. 2016, Band 6, Nummer 10, S. e013191 doi:10.1136/bmjopen-2016-013191. PMID 27697882. PMC 5073537 (freier Volltext).
  67. X. Y. Fang, L. W. Qi, H. F. Chen, P. Gao, Q. Zhang, R. X. Leng, Y. G. Fan, B. Z. Li, H. F. Pan, D. Q. Ye: The Interaction Between Dietary Fructose and Gut Microbiota in Hyperuricemia and Gout. In: Frontiers in nutrition. Band 9, 2022, S. 890730, doi:10.3389/fnut.2022.890730, PMID 35811965, PMC 9257186 (freier Volltext).
  68. E. Roddy, H. K. Choi: Epidemiology of gout. In: Rheumatic diseases clinics of North America. Band 40, Nummer 2, Mai 2014, S. 155–175, doi:10.1016/j.rdc.2014.01.001, PMID 24703341, PMC 4119792 (freier Volltext) (Review).
  69. K. T. Clebak, A. Morrison, J. R. Croad: Gout: Rapid Evidence Review. In: American family physician. Band 102, Nummer 9, November 2020, S. 533–538, PMID 33118789.
  70. R. J. Johnson, T. Nakagawa, L. G. Sanchez-Lozada, M. Shafiu, S. Sundaram, M. Le, T. Ishimoto, Y. Y. Sautin, M. A. Lanaspa: Sugar, uric acid, and the etiology of diabetes and obesity. In: Diabetes. Band 62, Nummer 10, Oktober 2013, S. 3307–3315, doi:10.2337/db12-1814, PMID 24065788, PMC 3781481 (freier Volltext).
  71. Sabrina Ayoub-Charette, Qi Liu, Tauseef A. Khan, Fei Au-Yeung, Sonia Blanco Mejia, Russell J. de Souza, Thomas MS Wolever, Lawrence A. Leiter, Cyril Kendall, John L. Sievenpiper: Important food sources of fructose-containing sugars and incident gout: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. In: BMJ Open. Band 9, Nr. 5, 1. Mai 2019, S. e024171, doi:10.1136/bmjopen-2018-024171, PMID 31061018.
  72. Sabrina Ayoub-Charette, Qi Liu, Tauseef A. Khan, Fei Au-Yeung, Sonia Blanco Mejia, Russell J. de Souza, Thomas MS Wolever, Lawrence A. Leiter, Cyril Kendall, John L. Sievenpiper: Important food sources of fructose-containing sugars and incident gout: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. In: BMJ Open. Band 9, Nr. 5, 1. Mai 2019, S. e024171, doi:10.1136/bmjopen-2018-024171, PMID 31061018.
  73. Takahiko Nakagawa, Miguel A. Lanaspa, Richard J. Johnson: The effects of fruit consumption in patients with hyperuricaemia or gout. In: Rheumatology 2019;58:1133-1141. doi:10.1093/rheumatology/kez128, PMID 31004140.
  74. C. Tran: Inborn Errors of Fructose Metabolism. What Can We Learn from Them? In: Nutrients, Band 9, Nummer 4, April 2017, S. , doi:10.3390/nu9040356, PMID 28368361, PMC 5409695 (freier Volltext).
  75. M. Ledochowski, B. Widner, D. Fuchs: Fruktosemalabsorption. (PDF; 318 kB) In: Journal für Ernährungsmedizin. Ausgabe für Österreich. Wien 2.2000,3, S. 10–14.
  76. L. Putkonen, C. K. Yao, P. R. Gibson: Fructose malabsorption syndrome. In: Current opinion in clinical nutrition and metabolic care, Band 16, Nummer 4, Juli 2013, S. 473–477, doi:10.1097/MCO.0b013e328361c556, PMID 23739630.
  77. P. Karlson u. a.: Karlsons Biochemie und Pathobiochemie. Thieme, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-13-357815-8, S. 260.
  78. a b c Georg Löffler: Biochemie und Pathobiochemie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-06062-9, S. 395.
  79. a b Denise R. Ferrier: Biochemistry. Lippincott Williams & Wilkins, 2013, ISBN 978-1-4511-7562-2, S. 139.
  80. Gerald Huether: Tryptophan, serotonin, and melatonin: basic aspects and applications. In Band 467 von Advances in Experimental Medicine and Biology. 2. Auflage, Springer, 1999, ISBN 978-0-306-46204-7, S. 74.
  81. Dietrich Reinhardt: Therapie der Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. 8. Auflage, Springer, 2007, ISBN 978-3-540-71898-7, S. 1115.
  82. Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Fructosemalabsorption. (Memento vom 29. April 2010 im Internet Archive) DGEInfo 12/2005 – Beratungspraxis, 1. Dezember 2005.
  83. G. Löffler, P. E. Petrides, P. C. Heinrich: Biochemie & Pathobiochemie. 8. Auflage, Springer, Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-32680-9, S. 395.
  84. Änderung § 12 Diätverordnung vom 09. Oktober 2010, buzer.de, abgerufen am 14. Januar 2023.
  85. EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies: Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to fructose and reduction of post-prandial glycaemic responses (ID 558) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006. In: EFSA Journal. 9. Jahrgang, Nr. 6, 2011, S. 2223, doi:10.2903/j.efsa.2011.2223 (englisch, efsa.europa.eu (Memento des Originals vom 25. Juni 2016 im Internet Archive)).
  86. Carbohydrates and Health. (PDF) UK Scientific Advisory Committee on Nutrition, Public Health England, TSO, Williams Lea, Norwich, UK, 2015, archiviert vom Original am 19. März 2016; abgerufen am 1. April 2016.
  87. H Kawashima, M Suto, N Suto: Determination of carbon isotope ratios for honey samples by means of a liquid chromatography/isotope ratio mass spectrometry system coupled with a post-column pump. In: Rapid Commun. Mass Spectrom., 20. Mai 2018, PMID 29781254.
  88. N Georgelis, K Fencil, CM Richael: Validation of a rapid and sensitive HPLC/MS method for measuring sucrose, fructose and glucose in plant tissues. In: Food Chem., 2018 Oct 1, 262, S. 191–198, PMID 29751908.
  89. S Sun, H Wang, J Xie, Y. Su: Simultaneous determination of rhamnose, xylitol, arabitol, fructose, glucose, inositol, sucrose, maltose in jujube (Zizyphus jujube Mill.) extract: comparison of HPLC-ELSD, LC-ESI-MS/MS and GC-MS. In: Chem Cent J., 2016 Apr 30, 10, S. 25, PMID 27141230.
  90. ALC Velho, E Menezes, T Dinh, A Kaya, E Topper, AA Moura, E Memili: Metabolomic markers of fertility in bull seminal plasma. In: PLoS One, 2018 Apr 10, 13(4), S. e0195279, doi:10.1371/journal.pone.0195279, PMID 29634739.
  91. J. S. White, L. J. Hobbs, S. Fernandez: Fructose content and composition of commercial HFCS-sweetened carbonated beverages. In: International Journal of Obesity, Band 39, Nummer 1, Januar 2015, S. 176–182, doi:10.1038/ijo.2014.73, PMID 24798032, PMC 4285619 (freier Volltext).
  92. Ivan A. Shuklov, Gisela Boeck: Die Selivanov‐Probe auf Fructose: Ein Denkmal für Fédor Fédorovic̆ Selivanov. In: Chemie in unserer Zeit. Band 49, Nr. 2, April 2015, S. 106–112, doi:10.1002/ciuz.201400666.
  93. Theodor Seliwanoff: Notiz über eine Fruchtzuckerreaction. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. Band 20, Nr. 1, Januar 1887, S. 181–182, doi:10.1002/cber.18870200144.
  94. a b c Klaus Ruppersberg, Hanne Rautenstrauch, Wolfgang Proske: Kohlenhydratnachweise im Chemieunterricht – welche werden im Unterricht gelehrt, welche sollten gelehrt werden? Kohlenhydratnachweise im experimentellen Chemieunterricht unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten. 2022, doi:10.25656/01:28447 (pedocs.de [abgerufen am 28. Mai 2024]).
  95. PubChem: 4-Ethylresorcinol. Abgerufen am 24. Mai 2024 (englisch).