Daewoo CPC-300 ist ein MSX-2-Heimcomputer von der koreanischen Elektronikfirma Daewoo der 1989 auf den Markt gebracht wurde.

QS-Informatik
Beteilige dich an der Diskussion!
Dieser Artikel wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Informatik eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Informatik auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion! (+)


Begründung: Überarbeitung notwendig: Stub, Belege. Knurrikowski (Diskussion) 14:49, 11. Apr. 2016 (CEST)

Beschreibung

Bearbeiten
 
Koreanischer Daewoo CPC-300

Nach den MSX-1-Modellen CPC-100 und CPC-200 erschien dieser MSX-2-Computer im Jahr 1989. Das Gerät wird von einem Zilog Z80A-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,58 MHz betrieben.

Der Computer hat eine Video-Schnittstelle (NTSC) und eine Audio-Schnittstelle (Mono). Man kann die Darstellung zwischen schwarzweiß und farbig umstellen. Ebenso besitzt der Computer einen Cartridge-Port, eine Druckerschnittstelle und eine Kassettenrekorderschnittstelle. Die benötigte Netzspannung beträgt entweder 110 V oder 220 V bei 50 Hertz und kann per Schalter an der Unterseite des Computers eingestellt werden.

Versionen

Bearbeiten

Der Computer wurde in zwei Versionen hergestellt: CPC-300 und CPC-300E. Beim CPC-300E handelte es sich um eine abgespeckte Variante. Ebenso wurde der CPC-300 in einer koreanischen und einer internationalen Variante hergestellt. Die koreanische Tastatur beinhaltet Hangeul-Zeichen. Der Splash Screen wurde gegenüber den MSX-Rechner verändert und „IQ 2000“ in Hangeul wird angezeigt.

Der CPC-300 hat 128 KByte Arbeitsspeicher und 128 KByte Grafikspeicher, eine batteriegetriebene Uhr und zwei Joystick-Ports, sowie eine Lichtgriffel-Schnittstelle und bringt das eingebaute Programm „MSX-TUTOR“ mit.

Der CPC-300E ist eine schwächere Variante des CPC-300. Er hat nur 64 KByte Arbeitsspeicher und verfügt über keine batteriegetriebene Uhr; es fehlen zudem die Schnittstellen für Joystick und Lichtgriffel.

Literatur

Bearbeiten
  • Dietmar Eirich: MSX – Der erste Heimcomputer Standard. Wilhelm Heyne Verlag, München 1985, ISBN 3-4534-7052-4
Bearbeiten