Dakshinkali
Dakshinkali oder Daxinkali (Nepali दक्षिणकाली) ist eine Stadt (Munizipalität) im Kathmandutal in Nepal und gehört zum Ballungsraum Kathmandu. Der Ortsname bedeutet so viel wie ‚südliche Kali‘ und bezieht sich auf einen mehrere Jahrhunderte alten Tempelkomplex.
Dakshinkali Nagarpalika दक्षिणकाली नगरपालिका Dakshinkali | ||
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Koordinaten | 27° 36′ 19″ N, 85° 15′ 45″ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Nepal | |
Provinz | Bagmati | |
Distrikt | Kathmandu | |
ISO 3166-2 | NP-P3 | |
Höhe | 1530 m | |
Fläche | 42,6 km² | |
Einwohner | 24.297 (2011) | |
Dichte | 570,4 Ew./km² | |
Gründung | 2. Dezember 2014 | |
15 Wards | ||
Dakshinkali im Jahr 2009
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Lage
BearbeitenDakshinkali befindet sich etwa 20 km südwestlich der Hauptstadt Kathmandu beim Dorf Pharping in einer Höhe von ca. 1450 bis 1600 m ü. d. M.
Einwohner
BearbeitenBei der Volkszählung im Jahr 2011 hatten die Village Development Committees (VDCs), aus welchen die Stadt Dakshinkali entstand, 24.297 Einwohner (davon 11.873 männlich) in 5488 Haushalten.[1]
Geschichte
BearbeitenZahlreiche mittelalterliche Tempel in der Umgebung deuten darauf hin, dass die Gegend bereits seit Jahrhunderten besiedelt ist. Die im Südwesten des Distrikts Kathmandu gelegene Stadt entstand 2014 durch Zusammenlegung der sechs VDCs Chalnakhel, Chhaimale, Dakshinkali, Setidevi, Sheshnarayan und Talkududechour.[2] Das Stadtgebiet umfasst 42,6 km².[3]
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenGrößte Sehenswürdigkeit des Ortes ist der in einer Schlucht gelegene Dakshinkali-Tempel, in welchem der Hindu-Göttin Kali nahezu täglich Tieropfer dargebracht werden. Zur Gemeinde Dakshinkali gehören auch das Kloster Vajrayogini und das Hinduheiligtum Sheshnarayan.
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Pharping
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Felder
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Höhle von Goraknath
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Reisterrassen
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Gebetsfahnen
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Kloster Vajrayogini
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Hinduheiligtum Sheshnarayan
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ National Population and Housing Census 2011. (PDF) Central Bureau of Statistics, archiviert vom am 31. Juli 2013 .
- ↑ Govt creates 61 new municipalities. Nepal Mountain News, archiviert vom am 2. April 2015 .
- ↑ Municipal Association of Nepal (MuAN) ( des vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.