Daniel Beat Ludwig Funk (getauft 16. Januar 1726 in Bern; † 1. Mai 1787 in Bern; Bürger von Nidau) war ein Schweizer Uhrmacher.[1]

Jakob Emanuel Handmann, Daniel Funk (1753).

Daniel Funk liess sich zum Uhrmacher ausbilden und arbeitete ungefähr ab 1750 mit seinem Vater Mathäus Funk zusammen, aber auch mit seinem Onkel Johann Friedrich Funk oder dessen Sohn Johann Friedrich Funk. Zahlreiche Pendulen, Nachtuhren und Tableaux mouvants tragen seine Signatur FONCK A BERNE oder FONCK FILS A BERNE. Mit zunehmendem Alter betrieb er Handel mit Uhren, die er meist aus Paris importierte und ebenfalls mit seiner Signatur versah.

Literatur

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  • Manuel Kehrli: Mobiliar und Raumausstattungen der Grande Société von 1766 bis 1834, in: Georg von Erlach e.a. (Hrsg.): Hôtel de Musique und Grande Société in Bern 1759-2009, Bern 2009, S. 169–210.
  • Hermann von Fischer: FONCK A BERNE. Möbel und Ausstattungen der Kunsthandwerkerfamilie Funk im 18. Jh. in Bern, Bern 2002.
  • Ursula Bischof Scherer, Heinrich Scherer: Vo Zyt zu Zyt. Bernische Uhren im Laufe der Jahrhunderte, Ausstellung Schloss Jegenstorf (Katalog) Bern 1992.
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Commons: Daniel Funk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Georg von Holtey; Ursula Bischof Scherer; Albert Kägi: Deutschschweizer Uhrmachermeister und ihre Werke vom 14. bis 19. Jahrhundert. Chronométrophilia, La Chaux-de-Fonds 2006, ISBN 978-2-88380-33-5; S. 91f