Daniel Montorio

Spanisch composer, 1904-1982

Daniel Montorio Fajó (* 4. Januar 1904 in Huesca; † 24. März 1982 in Madrid) war ein spanischer Komponist, u. a. für Filmmusik.

Montorio stammt aus einer Familie mit fünf Kindern und wuchs in schwierigen finanziellen Umständen auf. Sein Vater, ein Gitarrespieler, starb, als Montorio 14 Jahre alt war. Sein Interesse an Musik fand Niederschlag in ersten Unterrichtsstunden bei Alejandro Crowns, der ihn Musiktheorie und Piano lehrte. Dank eines Stipendiums konnte er am Königlichen Musikkonservatorium in Madrid weiter studieren. 1928 hatte er einige Preise als Meisterschüler gewonnen und komponierte von nun an zahlreiche musikalische Werke, oftmals für Bühnenproduktionen. So stammt das bekannte Werk Soy minero von Montorio.[1] Daneben schrieb er Filmmusik – in den ersten Jahren des spanischen Tonfilmes gehörte er, wie über die gesamten 1930er Jahren zu den gefragtesten Künstlern dieser Profession. Seine Musik wird als leicht, eingängig und deskriptiv beschrieben.[2] Regisseur Benito Perojo arbeitete mehrfach mit Montorio zusammen.

Montorio schrieb auch Ballettmusiken und Operetten sowie Zarzuelas (¡Eres un sol!, 1949)[3].

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. [1]
  2. Montorio in der Enciclopiedia Aragonesa (Memento des Originals vom 6. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.enciclopedia-aragonesa.com
  3. [2]