Darryl Worley

US-amerikanischer Countrysänger

Darryl Worley (* 31. Oktober 1964 in Pyburn, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Countrysänger.

Darryl Worley (2006)

Karriere

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Bevor Worley Countrymusiker wurde, machte er einen Abschluss in Biologie und arbeitete danach unter anderem als Lehrer. Seine Auftritte als Countrymusiker beschränkten sich auf die Wochenenden. Schließlich schloss er aber einen Vertrag mit einer Plattenfirma ab und wurde zum Vollzeitmusiker.

1999 ging er schließlich zu DreamWorks und im Jahr darauf erschien seine erste Single When You Need My Love. Sie wurde gleich ein ordentlicher Erfolg, ebenso wie sein Debütalbum Hard Rain Don't Last und drei weitere Auskopplungen aus dem Album.

Als zwei Jahre später sein zweites Album I Miss My Friend erschien, war seine Popularität so weit gestiegen, dass sowohl das Album als auch der gleichnamige Titelsong Platz 1 der jeweiligen Countrycharts eroberte und auch in den offiziellen Charts sehr erfolgreich war. Mit Album drei, das nicht einmal ein Jahr später erschien, gelang ihm dasselbe Kunststück, Have You Forgotten und das gleichnamige Titellied wurden Nummer eins in den jeweiligen Countrycharts. Das Album erreichte auch Platz 4 der Billboard 200 und verkaufte sich über eine halbe Million Mal, wofür es mit Gold ausgezeichnet wurde.[1]

Ende 2004 war dann das nächste Album fertiggestellt, das den Namen des Sängers als Titel trug. Zwar verschaffte es ihm mit Awful, Beautiful Life seinen dritten Nummer-eins-Song, ansonsten blieb es aber deutlich hinter dem vorherigen Erfolg zurück. Es folgten in den kommenden Jahren zwei weitere Alben vor denen er jeweils das Label wechselte. Alben und Songs platzierten sich zwar weiterhin in den Charts, erreichten aber keine Spitzenplatzierungen mehr.

2007 posierte Worley nackt für das amerikanische Playgirl-Magazin.[2]

Gleich zwei seiner Alben blieben trotz Singleauskopplungen bisher unveröffentlicht. Das 2010 für Stroudavarious Records eingespielte Album God & Country sowie 2012 One Time Around von Tenacity Records.[3]

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4][1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   Coun­try
2000 Hard Rain Don’t Last Coun­try33
(51 Wo.)Coun­try
2002 I Miss My Friend US21
(13 Wo.)US
Coun­try1
(40 Wo.)Coun­try
2003 Have You Forgotten US4
 
Gold

(22 Wo.)US
Coun­try1
(42 Wo.)Coun­try
2004 Darryl Worley US72
(2 Wo.)US
Coun­try12
(41 Wo.)Coun­try
2006 Here and Now US187
(1 Wo.)US
Coun­try35
(16 Wo.)Coun­try
2009 Sounds Like Life US172
(1 Wo.)US
Coun­try26
(19 Wo.)Coun­try
2019 Second Wind: Latest And Greatest USUS Coun­tryCoun­try
2021 22 USUS Coun­tryCoun­try
Nummer-eins-Alben USUS Coun­try2Coun­try
Top-10-Alben US1US Coun­try2Coun­try
Alben in den Charts US5US Coun­try6Coun­try
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   Coun­try
2000 When You Need My Love
Hard Rain Don’t Last
US75
(15 Wo.)US
Coun­try15
(24 Wo.)Coun­try
A Good Day to Run
Hard Rain Don’t Last
US76
(9 Wo.)US
Coun­try12
(24 Wo.)Coun­try
2001 Second Wind
Hard Rain Don’t Last
Coun­try20
(20 Wo.)Coun­try
Sideways
Hard Rain Don’t Last
Coun­try41
(9 Wo.)Coun­try
2002 I Miss My Friend
I Miss My Friend
US28
(20 Wo.)US
Coun­try1
(32 Wo.)Coun­try
Family Tree
I Miss My Friend
Coun­try26
(20 Wo.)Coun­try
2003 Have You Forgotten?
Have You Forgotten?
US22
(20 Wo.)US
Coun­try1
(20 Wo.)Coun­try
Tennessee River Run
Have You Forgotten?
Coun­try31
(19 Wo.)Coun­try
I Will Hold My Ground
Have You Forgotten?
Coun­try57
(3 Wo.)Coun­try
2004 Awful, Beautiful Life
Darryl Worley
US30
(20 Wo.)US
Coun­try1
(33 Wo.)Coun­try
2005 If Something Should Happen
Darryl Worley
US75
(9 Wo.)US
Coun­try9
(21 Wo.)Coun­try
I Love Her, She Hates Me
Darryl Worley
Coun­try56
(1 Wo.)Coun­try
2006 Nothin’ but a Love Thang
Here and Now
Coun­try35
(19 Wo.)Coun­try
I Just Came Back from a War
Here and Now
Coun­try18
(21 Wo.)Coun­try
zudem Platz 15 in den US Bubbling Under Hot 100 Singles
2007 Livin’ in the Here and Now
Here and Now
Coun­try54
(6 Wo.)Coun­try
2008 Tequila on Ice
Sounds Like Life to Me
Coun­try44
(11 Wo.)Coun­try
2009 Sounds Like Life to Me
Sounds Like Life to Me
US84
(11 Wo.)US
Coun­try11
(36 Wo.)Coun­try
2010 Best Of Both Worlds
Sounds Like Life
Coun­try43
(12 Wo.)Coun­try
Keep The Change
God & Country
Coun­try46
(11 Wo.)Coun­try
Album unveröffentlicht
2012 You Still Got It
One Time Around
Coun­try40
(23 Wo.)Coun­try
Album unveröffentlicht
Nummer-eins-Singles USUS Coun­try3Coun­try
Top-10-Singles USUS Coun­try4Coun­try
Singles in den Charts US7US Coun­try20Coun­try

Weitere Singles

  • 2016: Rainmaker
  • 2017: Lonely Alone
  1. a b Gold- und Platinauszeichnungen in der RIAA-Datenbank
  2. Darryl Worley in Playgirl (Memento vom 9. September 2012 im Webarchiv archive.today), Great American Country, 6. Juni 2007, abgerufen am 15. Dezember 2014
  3. Andreas Graban: Darryl Worley. In: Country Music News. 10. April 2014, abgerufen am 26. Dezember 2021.
  4. a b Chartsquellen:
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Commons: Darryl Worley – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien