Das Märchen vom Mann im Monde
Märchen
Das Märchen vom Mann im Monde ist ein Märchen. Es steht in Ludwig Bechsteins Deutsches Märchenbuch an Stelle 32 (1845 Nr. 33).
Inhalt
BearbeitenGott in Menschengestalt mahnt einen Holzträger, den Sonntag zu ehren. Der wehrt ab, Sonntag oder „Mondtag“ sei egal. Da verwünscht ihn Gott, ewig als Mann im Mond zu stehen.
Herkunft
BearbeitenBechstein notiert „Mündlich“. Die Quelle ist laut Hans-Jörg Uther nicht zu ermitteln, Rolf-Rüdiger Schneiders Dissertation verweise auf Johann Peter Hebels Der Mann im Mond.[1] Es handelt sich offenbar um eine Erklärungs- und Warnsage vom Ursprung des Mondgesichts, ähnlich Grimms Der Mond bzw. Die Kornähre.
Literatur
Bearbeiten- Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 161, 386.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 386.