Dascha Lehmann

deutsche Synchronsprecherin und Schauspielerin

Dascha Lehmann (* 10. April 1974[1] in Berlin; bürgerlich Dascha Schmidt-Foß) ist eine deutsche Synchronsprecherin, Hörspielsprecherin und Schauspielerin.

Dascha Lehmanns Vater ist der Schauspieler und Synchronsprecher Manfred Lehmann, welcher unter anderem die deutsche Stimme von Bruce Willis ist. Schon als Siebenjährige nahm Manfred Lehmann seine Tochter zu Dreharbeiten mit. Bereits ein Jahr zuvor hatte sie ihre erste Synchronrolle.

In den Jahren 1992 bis 1993 spielte sie die Rolle der Tanja Marein in der Fernsehserie Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Im Jahr 1994 war sie neben ihrem späteren Schwager Gerrit Schmidt-Foß die Marion Fröse in der Serie Unser Lehrer Doktor Specht.

Dascha Lehmann ist seit dem 21. August 2001 mit Dennis Schmidt-Foß verheiratet und trägt Lehmann jetzt als Künstlernamen. Sie heißt mit bürgerlichem Namen seither Dascha Schmidt-Foß. Ihre Tochter Dalia Mya Schmidt-Foß ist ebenfalls als Synchronsprecherin aktiv. Dascha Schmidt-Foß lebt in Berlin.

Als Synchronsprecherin lieh sie ihre Stimme bisher hauptsächlich Katie Holmes, Jennifer Love Hewitt, Jennifer Finnigan und Keira Knightley. Sie sprach auch Alyssa Milano und Denise Richards.

Filmografie (Auswahl)

Bearbeiten

Synchronisationen (Auswahl)

Bearbeiten

Alyssa Milano

  • 1995: Glory Daze – Es lebe die Uni! als Chelsea
  • 1998–2006: Charmed – Zauberhafte Hexen (Fernsehserie) als Phoebe Halliwell
  • 2007–2011: My Name Is Earl (Fernsehserie) als Billie
  • 2008: Pathologie als Gwen Williamson
  • 2010: DC Showcase: The Spectre als Aimee Brenner
  • 2011: Happy New Year als Krankenschwester Mindy
  • 2012: Auch Liebe wird erwachsen als Jane Claremont
  • 2013–2015: Mistresses (Fernsehserie) als Savannah „Savi“ Davis
  • 2020: Grey’s Anatomy (Fernsehserie) als Haylee Peterson

Jennifer Love Hewitt

Katie Holmes

Keira Knightley

Linda Cardellini

Hörspiele

Bearbeiten

Videospiele

Bearbeiten

Hörbücher

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Dascha Lehmann. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 16. August 2024.