Deutsch: Eine von neun zwischen 1923 und 1930 von SLM Winterthur nach Vietnam gelieferten kombinierten Adhäsions- und Zahnradlokomotiven für die Strecke Tháp Chàm–Đà Lạt, die 1990 zusammen mit zwei von der FO stammenden HG 3/4 aus Vietnam zurückgeholt wurden, nachdem ihre Stammstrecke gegen Ende des Vietnamkrieges geschlossen worden war. Die Aufarbeitung der ersten Maschine dauerte bis 2019, allerdings waren die Maschinen dieser Reihe bisher in der Schweiz nicht im Einsatz, was eine Neuzulassung erforderlich machte. Die Bauart ist ein typischer Vertreter des Systems Winterthur, die Zahnradmaschine liegt über dem Adhäsionstriebwerk, sie treibt die zwischen den mittleren Radsätzen liegenden Triebzahnräder über eine Zahnraduntersetzung an. Zahnrad- und Adhäsionszylinder haben denselben Durchmesser, im Adhäsionsbetrieb arbeitet die Maschine als Zwilling mit einfacher Dampfdehnung. Im Zahnstangenbetrieb wird sie auf Verbundwirkung umgestellt, die Adhäsionszylinder bilden die Hoch-, die Zahnradzylinder die Niederdruckstufe. Zum Ausgleich der Zylindergröße läuft das Zahnradtriebwerk mit doppelter Drehzahl, durch die zusätzliche Untersetzung in scheinbar falscher Drehrichtung. Eine Anfahreinrichtung ermöglicht, auch die Niederdruckzylinder mit Hochdruckdampf zu beaufschlagen, die Maschine läuft in diesem Moment als Vierling.
Der Turbogenerator wurde auf den linken Wasserkasten aufgesetzt, offenbar hielt man Streckensicht auf der Heizerseite nicht für besonders wichtig.
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