30-32, 34, 36) Thallus von A. parasiticum mit birnenförmigen Anhängseln (Basidiolen, 30 b) und „Wärzchen“ darauf (ähnlich wie die Basidien höherer Pilze), die sich zunächst zu Stäbchen umgestalten, die sich dann in kleine Kügelchen unterteilen und kurze Ketten bilden, so dass sich ein büschelartiges Aussehen ergibt. Der Vorgang kann sich wiederholen. Größe eines ausgewachsenen Basidiolums 20 µm, die Stäbchen sind ebenso lang bei 3 µm Durchmesser, die Kügelchen messen ebenfalls 3 µm.

32, 35) Anheftungsstelle eines Basdiolums: (a) kugelförmiges Knöpfchen, mit (m) fadenähnlicher „Wurzel“ .

34, 39) Auch auf kleinen Spindeln (Thalli) gibt es Basidiolen.

Die Basidiolen wurden vom Autor Cienkowsky als ein auf Amoebidium schmarotzender Parasit gedeutet (Gattung Basidiolum Cienkowski 1861 mit B. fimbriatum Cienk., Ordnung Zoopagales. Ref.: GBIF:Basidiolum Cienkowsky, 1861 , NCBI: Zoopagomycota Zoopagomycota.)