Deutsch: Schalenlanghalslaute, Sarasvati Vina, Ekanda Vina Schalenlanghalslaute, Sarasvati Vīṇā, monoxylitische Version: Ekanda Vīṇā. Komplett ausgekehlte bzw. ausgehöhlte Hals-Korpus-Schale aus einem Stück Holz, mit hölzerner Decke verschlossen. Wirbelkasten mit mittels eines Scharniers angesetzter rückwärts geschweifter Bekrönung in Gestalt eines geschnitzten Drachenkopfes aus hellerem Holz. Rückwärtig nahe dem Wirbelkasten angeschraubt ein kalebassenförmiger nicht-integraler Resonanzkörper aus Kunststoff. 7 gedrechselte Flankenwirbel (2 rechts, 2 links am Wirbelkasten, 3 weitere links am Hals) für 4 Melodie- und 3 Bordunsaiten. Auf dem Hals angeordnet der Sattel und 24 in einer dunklen Wachsschiene (Melam) fixierte und feinjustierte Metallbünde (Generalskala à 12 Tonstufen in zwei Oktavräumen). Auf der Korpusdecke ein gemäß Saitendisposition, Spieltechnik und Klangideal speziell konstruierter geteilter Steg. An der unteren Korpuskante ein bügelförmiger Saitenhalter aus Metall. Korpusdecke mit kreisrundem Schallloch und zwei aufgemalten, von Punktlöchern (Kan Kambi, ›Augenbrauen‹) umgebene Rosetten (Kan, ›Augen‹). Kantenauflage an Hals und Korpus damit ornamental korrespondierend. Korpusschale rückwärtig mit flachen Kanneluren verziert und der Holzstruktur entsprechend changierender Farbgebung. Material: Holz, Bronze, Wachs, Kunststoff, Stahl. Zubehör: ein anschraubbarer kalebassen-förmiger nicht-integraler Ersatz-Resonator aus Pappmaché. Südindien, Chennai, kurz vor oder genau 1991 (e).
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