• Topographische Karte 1:25,000: #4907 Leverkusen, Landesvermessungsamt Nordhrhein-Westfalen.
• Die Schlacht von Worringen 1288: Kriegsführung im Mittelalter, Ulrich Lehnart, Afra Verlag.
• Der Name der Freiheit 1288-1988, Herausgeber Werner Schäfke, Handbuch zur Ausstellung der Stadt Köln zur 700-Jahr-Erinnerung, 29.1.-1.5.1988 in der Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln, 677 Seiten. Karten dort: Seite 241-245.

There are some discrepancies between the topographical map and Lehnart's map between Fühlingen and the crossroads Neusser- and Alte-Strasse. I decided to follow the topographical map for this as Lehnart did not explain the differences. Lehnart's drawings also show the Cologne-Luxembourgish forces on a wider front then they could have deployed in (he gives ~1000, 800 and 1000 cavalry each in 3x2 ranks), I followed his text descriptions and common logic to draw these units onto the map.

Es bestehen einige Ungereihmtheiten zwischen der topographischen Karte und Lehnarts Karte im Raum zwischen Fühlingen und der Kreuzung Neusser- und Alte-Strasse. Ich habe mich dabei an der topographischen Karte orientiert da Lehnart diese Abweichungen nicht erklärt. Lehnarts Zeichnung zeigt auch die Kurkölner-Luxemburger Truppen auf einer breiteren Front als möglich (er nennt ~1000, 800 und 1000 Kavallerie in je 3x2 Rängen), hier habe ich mich an die Text Beschreibung und allgemeine Logik gehalten um die Einheiten einzuzeichnen.

Kommentar von „Krum44“: Die "offiziellen Karten" zur Aufstellung der Truppen aus dem Rijksarchief in Limburg sind abgebildet in Buch "Der Name der Freiheit 1288-1988" herausgegeben von Werner Schäfke, siehe oben SOURCES, und zwar auf Seite 243, Autor P.A.W. Dingemans. Letztere Karten werden allgemein als plausibel anerkannt. Die hier gezeigte Karte weicht von jenen "offiziellen" ab, was problematisch ist. Der angreifende Erzbischof wollte zu seiner Worringer Burg am Rhein. Er konnte nicht durch das unwegsame Gelände des Worringer Bruchs, sondern musste zwischen dem nordöstlichen Ausläufer des Bruchs und dem Rhein durchmarschieren. Demzufolge verorten die anderen Autoren das Brabanter Heer ganz im Zwickel zwischen der alten Römerstrasse und der Neusser Landstrasse. Der Autor des (ansonsten gut recherchierten) Artikels verortet die Truppe zu weit nach Westen, westlich statt östlich der Neusser Landstrasse, nahe des sog. Blutbergs. Auch nach Auskunft des Worringer Heimatvereins ist jedoch niemals irgendetwas beim Blutberg gefunden worden, welches auf die damals größte Ritterschlacht des Mittelalters an dieser Stelle hingedeutet hätte.

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