David Berna
David Berna (auch David Anton Berna di Pratto und David Antonius Maria Berna) (* 1773 (getauft 27. Oktober) in Mainz[1]; † 23. September 1835 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Kaufmann und Abgeordneter.
Leben
BearbeitenBerna lebte als Kaufmann in Frankfurt am Main. Die Firma Gebrüder Berna & Co. (gemeinsam mit seinem Bruder Johann Anton († 1819)) handelte in Seidenwaren und hatte ihren Sitz in der Neue Kräme und eine Niederlassung in Mainz und Lyon. Sein Sohn Johann Anton Berna (1813–1836) heiratete Maria Aloysia Claudine Sophie geb. von Guaita (1815–1859) die Tochter des Frankfurter Bürgermeisters Georg Friedrich von Guaita (1772–1851) und dessen Ehefrau Magdalene geb. Brentano (1788–1861). Georg Berna war ein Enkel.
Von 1819 bis 1826 war er Mitglied der Frankfurter Handelskammer. Zwischen 1815 und 1817 gehörte er der Ständigen Bürgerrepräsentation der Freien Stadt Frankfurt an.
Literatur
Bearbeiten- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 71.
- Industrie- und Handelskammer zu Frankfurt am Main: Geschichte der Handelskammer zu Frankfurt a. M. (1707–1908), Beiträge zur Frankfurter Handelsgeschichte, 1908, S. 1060.
Weblinks
Bearbeiten- Berna, David. Hessische Biografie. (Stand: 20. April 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- David Berna. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 19. August 2024 (Stand 26. Februar 2024).
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Lengemann schreibt abweichend: in Frankfurt am Main, der Artikel von Georg Berna gibt an: "aus Pratto Valle Maggia im Tessin"
Personendaten | |
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NAME | Berna, David |
ALTERNATIVNAMEN | Berna di Pratto, David Anton; Berna, David Antonius Maria |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Abgeordneter |
GEBURTSDATUM | 1773 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 23. September 1835 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |