David G. Perkins

US-amerikanischer Offizier, General der United States Army, Kommandeur des United States Army Training and Doctrine Command

David Gerard Perkins (* 12. November 1957 in New Hampshire) ist ein pensionierter General der United States Army und ehemaliger Kommandeur des United States Army Training and Doctrine Command in Virginia.

David G. Perkins (2015)

Perkins schloss seine Ausbildung an der Militärakademie West Point 1980 ab und war Zugführer und Kompaniechef von Einheiten in den USA, Europa und dem Mittleren Osten, dazu kamen Stabsverwendungen als stellvertretender Stabschef der US Army Europe sowie als Assistent des Sprechers des Repräsentantenhauses. Im Irak-Einsatz war er Kommandeur der 2. Brigade als Teil der 3. Infanterie-Division, die im Rahmen der Operation Iraqi Freedom 2003 unter anderem Bagdad einnahm.[1] Perkins warb dabei bei seinen Vorgesetzten erfolgreich für eine risikoreichere Strategie, bei der seine Einheiten über den "Highway 8" direkt ins Zentrum von Bagdad vorrückten, um so eine verlustreiche, längere Belagerung zu vermeiden.[2] Er wurde für seinen Beitrag mit dem Silver Star ausgezeichnet.[1]

Zwischen 2009 und 2011 kommandierte er die 4. Infanterie Division und von November 2011 bis Februar 2014 war Perkins in Kansas Kommandeur des United States Army Combined Arms Center, am 14. März 2014 übernahm er sein Kommando bei TRADOC, das er bis 2018 innehatte. Anschließend ging er in den Ruhestand.

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Commons: David G. Perkins – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b General David G. Perkins – Commanding General, U.S. ArmyTraining and Doctrine Command. In: U.S. Army. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. März 2017; abgerufen am 16. April 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tradoc.army.mil
  2. Daring and dangerous: The Army’s ‘thunder run’ to oust Saddam Hussein in 2003. In: William Branigin. Washington Post, abgerufen am 18. März 2023 (englisch).