David Moncoutié

französischer Radrennfahrer

David Moncoutié [daˈvid mõkuˈtje] (* 30. April 1975 in Provins, Département Seine-et-Marne) ist ein ehemaliger französischer Radrennfahrer.

David Moncoutié beim Criterium du Dauphiné Libéré 2011

Bei der Tour de France 2004 gelang David Moncoutié auf der 11. Etappe von Saint-Flour nach Figeac sein erster Etappensieg bei dieser Rundfahrt. Er beendete die Rundfahrt auf dem 34. Gesamtrang. Ein Jahr später, bei der Tour de France 2005, gewann er am französischen Nationalfeiertag die 12. Etappe nach Digne-les-Bains.

Als Spezialist für die Berge gewann Moncoutié zweimal die Bergwertung von Paris–Nizza und viermal die Bergwertung der Vuelta a España 2008, 2009, 2010 und 2011 sowie vier Vuelta-Bergetappen.

Von Moncoutié wurde während seiner Karriere kein positiver Dopingtest bekannt, er wurde auch sonst nicht verbotener Dopingmethoden verdächtigt und gilt nach Bekundungen zahlreicher Zeugen als "sauberer" Fahrer.[1]

Moncoutié fuhr von Beginn seiner Profikarriere im Jahre 1997 an für das französische Team Équipe Cofidis. Ende der Saison 2012 beendete er seine Karriere als Berufsradfahrer.

1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2008
2009
2010
2011

Platzierungen bei den Grand Tours

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Grand Tour2000200120022003200420052006200720082009201020112012
  Giro d’ItaliaGiro68
  Tour de FranceTour75481343346758425841WD
  Vuelta a EspañaVuelta8271437109

Einzelnachweise

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  1. Jean-François Quénet: Moncoutié rides into the sunset. In: cyclingnews.com. 12. September 2012, abgerufen am 2. März 2021.
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