Deborah Lurie

US-amerikanische Filmkomponistin

Deborah Ruth Lurie[1] (* 9. März 1974 in Boston, Massachusetts)[2] ist eine US-amerikanische Komponistin.

Deborah Lurie

Deborah Ruth Lurie wuchs in Palo Alto, Kalifornien auf.[3] Bereits im Alter von zwei Jahren spielte sie auf dem Klavier, bevor sie mit sechs Jahren professionellen Klavierunterricht erhielt. Dank der künstlerischen und kulturellen Unterstützung ihrer Eltern besuchte sie häufig Theateraufführungen und Musicals, sodass sie ihr Interesse an Musikkomposition bestärkten und sie anfing, anhand ihres Hörverstehens selbst Musik zu komponieren. Nachdem sie für die Theateraufführung A Midsummer Night’s Dream ihrer High School erstmals ein eigenständiges Stück komponierte, begann sie ein Studium der Komposition an der University of Southern California, welches sie 1997 erfolgreich abschloss.[4]

Nachdem sie unter anderem von Christopher Young unterrichtet wurde, war es John Ottman, der ihr die ersten Möglichkeiten bot, unter seiner Regie zu komponieren, bevor sie mehrere Jahre unter Danny Elfman für Filme wie Hellboy – Die goldene Armee, Spider-Man 2 und Wanted komponierte und das Orchester leitete. Neben der gemeinsamen Komposition mit Elfman an 9 ist sie vor allem durch ihre Arbeit an Plötzlich verliebt, Ein ungezähmtes Leben und Mozart und der Wal bekannt geworden.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Deborah Lurie auf radaris.com (englisch), abgerufen am 28. Dezember 2011
  2. Deborah Lurie auf soundtrack.net (englisch), abgerufen am 28. Dezember 2011
  3. Artists | Deborah Lurie auf hdtracks.com (englisch), abgerufen am 28. Dezember 2011
  4. Zsolt Biro, Attila Tihanyi, Laszlo Kulics, Gergely Hubai: Interview with Deborah Lurie (Memento des Originals vom 23. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmzene.net auf filmzene.net vom 28. Juni 2007 (englisch), abgerufen am 28. Dezember 2011