Delirium Tremens
Delirium Tremens ist eine bayerischeThrash-Metal-Band aus Bamberg, die im Jahr 1996 gegründet wurde.
Delirium Tremens | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Bamberg, Bayern, Deutschland |
Genre(s) | Thrash Metal |
Gründung | 1996 |
Website | www.delirium-tremens.de |
Aktuelle Besetzung | |
Christian Lindner aka „Rowdy Mütze Piper“ aka „Premutos“ | |
Christian Brehm aka „Rowdy Rocket“ aka „Sadistick Dick of Destruction“ | |
E-Gitarre |
Patrick Weinstein aka „Rowdy Bad Bone“ |
Schlagzeug |
Jochen Steger aka „Rowdy Chambers“ aka „Christ Impaler“ |
E-Gitarre |
Ivan the Russian Rowdy |
Ehemalige Mitglieder | |
E-Bass |
Ralf Enskat aka „Rowdy Roll“ aka „Death Tormentor“ |
Schlagzeug |
Roberto Schmitt |
E-Gitarre |
Andreas Vonmetz |
E-Gitarre |
Andreas Schley |
Schlagzeug |
Aggressive Perfector |
Schlagzeug (live) |
Thomas Werner aka „Iron Tyrant“ |
Geschichte
BearbeitenDie Band wurde im Jahr 1996 gegründet, ehe im Jahr 1999 das Debütalbum Violent Mosh Ground folgte.[1] Zu diesem Zeitpunkt bestand die Band aus dem Sänger Christian Lindner, dem Gitarristen Christian Brehm, dem Bassisten Ralf Enskat und dem Schlagzeuger Jochen Steger. Für ein Konzert im Jahr 2001 spielte Thomas Werner von Hellish Crossfire das Schlagzeug in der Band. Anfang 2002 kam Patrick Weinstein als Gitarrist zur Band. Im Oktober 2004 erschien das nächste Album Thrashing Warthogs, das im Rosenquarz Tonstudio in Lübeck aufgenommen wurde. Hierbei bestand die Band aus dem Sänger Christian Lindner, den Gitarristen Weinstein und Brehm, dem Bassisten Enskat und dem Schlagzeuger Steger.[2] Im Jahr 2005 spielte die Band auf dem Up from the Ground, nachdem Necronomicon ihren Auftritt abgesagt hatten.[3] Im April 2014 folgte über Iron Shield Records das Album Read My Fist.[4]
Stil
BearbeitenVom Stil her wird die Band von Götz Kühnemund vom Rock Hard mit Destruction verglichen. Zudem seien die Lieder meist sehr schnell und brutal, was an Bands wie Witchburner und Desaster erinnere, während auch der Gesang wie der von Marcel „Schmier“ Schirmer von Destruction klinge.[5] Martin Wickler vom Metal Hammer bezeichnete die Musik auf Violent Mosh Ground als Oldschool-Thrash-Metal, der sehr Klischee-haft und nicht ganz ernst gemeint sei.[6] Auch Mike Seidinger von stormbringer.at ordnete das Album Read My Fist dem Thrash Metal der 1980er Jahre zu, wobei der Spaß in den Liedern im Vordergrund stünde, was ihn an Tankard erinnere, die auf ein ähnliches Konzept setzen würden. Außerdem seien Einflüsse aus Punk und Rock ’n’ Roll hörbar, während das Schlagzeug meist sehr schnell gespielt werde. Die Gitarrenriffs würden an die alten Werke von Metallica und Exodus erinnern. Die Lieder seien zudem „so voller Power und Speed, dass selbst KREATOR oder MORGOTH daneben aussehen wie der Oberstockstaller Kegelclub“.[7]
Rezeption
BearbeitenThomas Sonder von der Zeitschrift Metal Heart bezeichnete die Musik von Delirium Tremens als ordentlichen, sauber gespielten Metal.[8] Götz Kühnemund vom Rock Hard beurteilte das erste Album Thrashing Warthogs ebenfalls positiv, kritisierte jedoch die Texte als dämlich und pubertär.[5]
Diskografie
Bearbeiten- 1999: Violent Mosh Ground (Album, Eigenveröffentlichung)
- 2001: Rot in Hell (Demo, Eigenveröffentlichung)
- 2004: Thrashing Warthogs (Album, Merciless Records)
- 2006: Drink, Kill, Fuck, Die - The Rock'n'Roll EP (EP, Eigenveröffentlichung)
- 2014: Read My Fist (Album, Iron Shield Records)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Delirium Tremens. musik-sammler.de, abgerufen am 25. Mai 2014.
- ↑ Biography. rockdetector.com, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 25. Mai 2014.
- ↑ News: UP FROM THE GROUND: NECRONOMICON weg, DELIRIUM TREMENS dazu. bloodchamber.de, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 25. Mai 2014.
- ↑ Raimund Hofmeier (Ray): Delirium Tremens - Read My Fist. heavyhardes.de, abgerufen am 25. Mai 2014.
- ↑ a b Götz Kühnemund: Kritik zu Thrashing Warthogs in Rock Hard #212
- ↑ Martin Wickler: Delirium Tremens. Violent Mosh Ground. In: Metal Hammer. September 2000, S. 98.
- ↑ Mike Seidinger: DELIRIUM TREMENS - Read My Fist (CD). stormbringer.at, abgerufen am 25. Mai 2014.
- ↑ Rezensionen zum Debüt "Violent Mosh Ground". Metal Heart Dez'00/Jan'01. delirium-tremens.de, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. Mai 2008; abgerufen am 25. Mai 2014.