Demmingen

Ortschaft in Deutschland

Demmingen mit dem Weiler Wagenhofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Dischingen im Landkreis Heidenheim. Bis 1974 war Demmingen eine eigenständige Gemeinde.[2]

Demmingen
Gemeinde Dischingen
Wappen von Demmingen
Koordinaten: 48° 41′ N, 10° 26′ OKoordinaten: 48° 40′ 35″ N, 10° 26′ 15″ O
Höhe: 526 m
Fläche: 13,33 km²
Einwohner: 439 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 89561
Vorwahl: 07327
Demmingen (Baden-Württemberg)
Demmingen (Baden-Württemberg)
Lage von Demmingen in Baden-Württemberg
Blick auf Demmingen
Blick auf Demmingen

Lage und Verkehrsanbindung

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Demmingen liegt südöstlich des Kerns von Dischingen an den Kreisstraßen K 3000 und K 3001.

Der Ort liegt auf der Ries-Alb, einer Hochfläche im Osten der Schwäbischen Alb.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1852 1880 1900 1910 1925 1939 1950 1961 1970 2019 2020 2021
Einwohner 524 453 459 478 497 485 655 501 499 434 431 439

Geschichte

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Demmingen wurde das erste Mal 1270 als „Thuemingen“ erwähnt,[3] ein Jahr später als „Tumingen“. 1270 erhielt das Kloster Mödingen Besitz in Demmingen, 1271 erhielt es ein weiteres Gut vom Kloster Echenbrunn. Im Jahr 1295 trat das Kloster Ochsenhausen seinen Besitz in Demmingen an das Kloster Neresheim ab.

Bauwerke

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Kirche St. Wendelinus

Blasonierung: In Silber auf grünem Boden ein steigender schwarzer Steinbock.

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Commons: Demmingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zahlen-Daten-Fakten – Dischingen.de. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
  2. Manfred Akermann, Richard Kaufmann: Wissenswertes aus den Städten und Gemeinden. In: Richard Würz (Hrsg.): Der Kreis Heidenheim. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1979, S. 267–284, hier S. 268.
  3. Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.): Wirtembergisches Urkundenbuch, Bd. 7: 1269–1276. Köhler, Stuttgart 1900, S. 70, Nr. 2125.