Demon ist eine Heavy-Metal-Band aus England.

Demon

Demon live beim British Steel Fest in Bologna im November 2010
Allgemeine Informationen
Herkunft England
Genre(s) Heavy Metal, Hard Rock
Gründung 1979, 1997
Auflösung 1993
Gründungsmitglieder
Dave Hill
Malcolm Spooner († 1984)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Dave Hill
E-Gitarre
Paul Hume (seit 2012)
E-Gitarre
David Cotterill (seit 2007)
Karl Waye (2001, seit 2012)
Neil Ogden (seit 2002)
Paul „Fasker“ Johnson (2011–2012, seit 2022)
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Clive Cook (1980)
E-Bass
Paul Riley (1980)
Schlagzeug
John Wright (1980–1987)
E-Gitarre
Les Hunt (1981–1983)
E-Bass
Chris Ellis (1981–1983; † 2022)
Keyboard
Andy Wright (1982–1983)
E-Gitarre
John Waterhouse (1984–1992)
E-Bass
Gavin Sutherland (1984–1985)
Keyboard
Steven Watts (1984–1991)
E-Bass
Andy Dale (1987–1988, 1997–2011)
E-Gitarre
Steve Brookes (1988–1992, 1997–2001)
E-Bass
Nick Bushell (1988–1991)
Schlagzeug
Scott Crawford (1988–1991)
E-Bass
Mike Thomas (1992)
Schlagzeug
Paul „Ross“ Rosscrow (1992)
E-Gitarre/
E-Bass
Ray Walmsley (1997–2011, 2012–2022)
Schlagzeug
John Cotterill (1999–2001)
Keyboard
Duncan Hansell (1999–2001)
Keyboard
Paul Farrington (2002–2012)
E-Gitarre
Karl Finney (2003–2005)
E-Gitarre
Tim Read (2005–2007)

Bandgeschichte

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Dave Hill bei einem Konzert in Lauda-Königshofen (2018)

Die Band wurde 1979 auf dem Höhepunkt der New Wave of British Heavy Metal von Dave Hill und Malcolm Spooner gegründet. Das Line-up wurde von Les Hunt (Gitarre), Paul Riley (Bass) und John Wright (Schlagzeug) vervollständigt. Die Band schloss einen Plattenvertrag mit Carrere Records ab und veröffentlichte 1981 ihr Debütalbum Night of the Demon. Das Folgealbum The Unexpected Guest wurde das meistverkaufte Album der Band. Dennoch änderte die Band ihren Stil mit den folgenden beiden Alben The Plague und British Standard Approved, indem sie sich progressiven Einflüssen aus den 70ern öffnete. 1984 starb Gitarrist Mal Spooner.

Von 1987 bis 1991 hatte die Band eine zweite erfolgreiche Phase, in der sie auch mehrmals in Deutschland auftrat und eine Live-Doppel-LP ihrer Auftritte veröffentlichte. Nach vier Jahren der Zurückgezogenheit feierte Demon 1997 beim Festival Bang Your Head ihr Comeback auf der Bühne. 1999 gab es zwei neue Songs auf einem Tributealbum zu hören, ehe 2001 mit Spaced-Out Monkey ein neues Studioalbum vorgelegt wurde. Seitdem hat die Band vier weitere Alben produziert: Better the Devil You Know (2005), Unbroken (2012), Cemetery Junction (2016) und ihre neueste Veröffentlichung Invincible, die am 17. Mai 2024 herausgebracht wurde.

Alle Veröffentlichungen der Band nach der Reunion erhielten positive Kritiken von der Presse, was dazu führte, dass die Band weiterhin auf vielen Festivals in ganz Europa spielte, darunter auch beim Sweden Rock (zuletzt 2019) und beim Rock Hard Festival (zuletzt 2024), aber nur selten mit kompletten Tourneen. Die Band tourte 2005 mit Magnum-Sänger Bob Catley und feierte 2018 das 35-jährige Jubiläum von The Unexpected Guest mit einer Tournee durch Großbritannien, bei der sie alle Songs des Albums sowie einige andere Klassiker spielte.

Diskografie

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
The Unexpected Guest
 UK4714.08.1982(3 Wo.)
The Plague
 UK7302.07.1983(2 Wo.)
Invincible
 CH9326.05.2024(1 Wo.)
  • 1981: Night of the Demon
  • 1982: The Unexpected Guest
  • 1983: The Plague
  • 1984: British Standard Approved
  • 1985: Heart of Our Time
  • 1987: Breakout
  • 1989: Taking the World by Storm
  • 1991: Hold on to the Dream
  • 1992: Blowout
  • 2001: Spaced Out Monkey
  • 2005: Better the Devil You Know
  • 2012: Unbroken
  • 2016: Cemetery Junction
  • 2024: Invincible
  • 1980: Liar
  • 1981: Riding the Wind
  • 1982: Have We Been Here Before
  • 1982: One Helluva Night
  • 1983: The Plague
  • 1988: Tonight the Hero Is Back
  • 2001: Spaced Out Monkey

Weitere Veröffentlichungen

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  • 1984: Wonderland (EP)
  • 1986: Demon (EP)
  • 1989: One Helluva Night (Live)
  • 1991: Anthology (Best-Of)
  • 1999: Day of the Demon (Tributealbum)
  • 1999: The Best of Demon Volume One (Best-Of)
  • 2006: Time Has Come – The Best of Demon (Best-Of)
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Commons: Demon (band) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Chartquellen: Schweiz UK