Deportes Quindío

kolumbianischer Fußballverein

Deportes Quindío S.A., kurz Deportes Quindío genannt, ist ein 1951 gegründeter kolumbianischer Fußballverein aus Armenia im Departamento del Quindío.

Deportes Quindío
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Basisdaten
Name Deportes Quindío S.A.
Sitz Armenia
Gründung 8. Januar 1951
Präsident Hernando Ángel
Website deportesquindio.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer José Alberto Suárez
Spielstätte Estadio Centenario de Armenia
Armenia, Kolumbien
Plätze 33.000
Liga Zweite Liga, Kolumbien
2020 3. Platz (Ligaphase)
4. Gruppe B
Heim
Auswärts
Ausweich

Geschichte

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Höhepunkt der Vereinsgeschichte war der Gewinn der Kolumbianischen Meisterschaft 1956. Deportes Quindio nahm in zwei Spielzeiten an der Copa Conmebol teil. Während dort 1999 das Aus bereits in der ersten Runde kam, erreichte der Klub 1998 das Viertelfinale des Wettbewerbs. 2000 stieg Deportes Quindío in die zweite Liga ab, konnte aber 2001 direkt wieder aufsteigen.

2004 beendete der 101-fache Nationalspieler Leonel Álvarez seine Laufbahn bei Deportes Quindío.

2013 stieg der Verein zum zweiten Mal aus der ersten Liga ab und spielte ab der Saison 2014 in der Categoría Primera B. In der Hinserie erreichte der Verein das Viertelfinale, schied dort aber gegen América de Cali aus. Die Rückserie konnte Quindío gewinnen, verlor aber das Finale um den Aufstieg gegen Jaguares de Córdoba und konnte sich auch in der Relegation gegen Uniautónoma FC nicht durchsetzen. Auch in der besonderen Aufstiegsrunde für Traditionsvereine der zweiten Liga im Januar 2015 konnte der Verein nicht aufsteigen. In der Spielzeit 2015 verfehlte der Verein dann nur um zwei Punkte den Einzug in die Finalrunde und beendete die Saison auf dem neunten Platz.

In der Spielzeit 2016 verfehlte Deportes Quindío den Aufstieg nur knapp durch eine Niederlage im letzten Spiel der Finalrunde gegen América de Cali.[1]

Für die Spielzeit 2017 wurde José Alberto Suárez als neuer Trainer vorgestellt.[2] Unter ihm wurde Deportes Quindío Zweiter der Ligaphase und erreichte das Halbfinale der Finalrunde. In der Rückserie wurde Quindío Dritter der Ligaphase, verlor aber dann im Viertelfinale sehr deutlich (mit 0:5 und 1:3) gegen Llaneros FC.

In der Spielzeit 2018 konnte sich Quindío als Sechster für die Finalrunde qualifizieren und musste sich dort nur Unión Magdalena geschlagen geben. In der Apertura 2019 erreichte der Verein als Zweiter die Finalrunde, wurde in der Gruppenphase jedoch nur Dritter.

Deportes Quindío absolviert seine Heimspiele im Estadio Centenario de Armenia. Das Stadion wurde 1988 eingeweiht und hat eine Kapazität von 29.000 Plätzen. Es war auch eine der Austragungsstätten bei der Copa América 2001.

Sportlicher Verlauf

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1998: Viertelfinale
1999: Achtelfinale

Saisondaten seit 2010

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Spielzeit Liga Ligaebene Platz Finalrunde
2010-I Liga Postobón I 18. -
2010-II Liga Postobón I 5. 3. Gruppe B
2011-I Liga Postobón I 10. -
2011-II Liga Postobón I 9. -
2012-I Liga Postobón I 15. -
2012-II Liga Postobón I 13. -
2013-I Liga Postobón I 17. -
2013-II Liga Postobón I 18. -
2014-I Torneo Postobón II 5. Viertelfinale
2014-II Torneo Postobón II 3. Meister
Vizemeister (Gesamt) 1
2015 Aufstiegsrunde für Traditionsvereine II 2. Gruppe A -
2015 Torneo Águila II 9. -
2016 Torneo Águila II 7. 2. Gruppe B
2017-I Torneo Águila II 2. Halbfinale
2017-II Torneo Águila II 3. Viertelfinale
2018 Torneo Águila II 6. 2. Gruppe B
2019-I Torneo Águila II 2. 3. Gruppe B
2019-II Torneo Águila II 1. 4. Gruppe B
2020 Torneo Águila II 3. 2. Gruppe B
rot unterlegt: Abstieg in die Categoría Primera B
1 
Verlierer in der Relegation

Persönlichkeiten

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Trainerhistorie (Auswahl)

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Ehemalige Spieler

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Einzelnachweise

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  1. ¡América vuelve a la A!: venció 2-1 a Quindío y logró su ascenso futbolred.com, abgerufen am 24. April 2019 (spanisch)
  2. Luis José Alberto Suárez será nuevo director técnico del Deportes Quindío, abgerufen am 6. Januar 2017
  3. Alberto Suárez – Profil auf soccerway.com, abgerufen am 6. Januar 2017
  4. José Eugenio Hernández – Profil auf soccerway.com, abgerufen am 6. Januar 2017
  5. César Torres – Profil auf soccerway.com, abgerufen am 6. Januar 2017