Depot von Krüden

Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur

Das Depot von Krüden (auch Hortfund von Krüden) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Krüden, einem Ortsteil der Gemeinde Aland im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt). Das Depot befindet sich heute im Kreismuseum Osterburg.

Fundgeschichte

Bearbeiten

Das Depot wurde 1940 beim Anlegen eines Entwässerungsgrabens gefunden. Es lag in 0,6 m Tiefe im moorigen Boden unter einer Torfschicht.

Zusammensetzung

Bearbeiten

Das Depot besteht aus drei bronzenen Randleistenbeilen.

Literatur

Bearbeiten
  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 61.
  • Eberhard Stephan: Die ältere Bronzezeit in der Altmark (= Veröffentlichungen des Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 15). Niemeyer, Halle (Saale) 1956, S. 43.