Der Israelit des neunzehnten Jahrhunderts

deutschsprachige reformorientierte jüdische Wochenzeitung

Der Israelit des neunzehnten Jahrhunderts, mit wechselnden Nebentiteln wie unter anderem Eine Wochenschrift für Fortschritt und Reform im Judentum, war eine deutschsprachige reformorientierte jüdische Wochenzeitung, die von Oktober 1839 bis zur Einstellung am 25. Juni 1848 sonntäglich erschien.

Der Israelit des neunzehnten Jahrhunderts

Beschreibung Zeitung für reformorientierte Juden
Sprache deutsch
Erstausgabe Oktober 1839
Einstellung 25. Juni 1848
Gründer Mendel Heß
Erscheinungsweise wöchentlich Sonntags
Herausgeber Mendel Heß, Samuel Holdheim
Artikelarchiv Digitalisat
ZDB 2246479-7

Begründet wurde die Zeitschrift vom Landesrabbiner des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach Mendel Heß als

„reformorientiertes "religiöses Blatt", das die "Idee des Judenthums" angesichts der zunehmenden Säkularisierung aktualisieren und einer aufgeklärten Leserschaft vermitteln wollte.“[1]

Im letzten Erscheinungsjahr wurde Samuel Holdheim Mitherausgeber der Zeitschrift.

Das Internetarchiv jüdischer Periodika Compact Memory enthält den Bestand der Zeitschrift, mit Ausnahme des Jahrgangs 1839.[2]

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Einzelnachweise

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  1. Mendel Heß: Unsere Zeit und das Verhältniß dieser Zeitschrift zu ihr. In: Der Israelit im neunzehnten Jahrhundert. F. Schuster, Hersfeld 2. Januar 1842, S. 2.
  2. Compact Memory: Der Israelit im neunzehnten Jahrhundert