Der Polizeibeamte, Zeitung der revolutionären Polizeibeamten Preußens,[1] war eine kommunistische Zeitung der KPD für Polizeibeamte während der Weimarer Republik. Sie erschien erstmals 1926 und wurde 1933 verboten. Zeitungen der KPD, die sich ebenfalls an Polizeibeamte richteten, waren: Der rote Gummiknüppel, Der rote Schupo und Großer Alarm.[2] Gedruckt wurde die Ausgabe Nr. 2 vom April 1932 beim Verlag Reltih & Reneorg, Berlin.

Der Polizeibeamte

Sprache Deutsch
Erstausgabe 1926
Einstellung 1933
Verbreitete Auflage 20.000 (März 1930) Exemplare

Die erste Ausgabe (Nr. 1) vom März 1930, erschien in einer Auflage von 20.000 Exemplaren. Verantwortlich für den Inhalt der Ausgabe Nr. 2 von April 1932 zeichnete Reves.

Literatur

Bearbeiten
  • Christa Hempel-Küter: Die Kommunistische Presse und die Arbeiterkorrespondentenbewegung in der Weimarer Republik: Das Beispiel Hamburger Volkszeitung. Verlag Peter Lang, 1989, 487 Seiten, ISBN 978-3-631-41832-1, S. 61.
  • Alfons Kenkmann, Christoph Spieker: Im Auftrag, Polizei, Verwaltung und Verantwortung im 20. Jahrhundert, Begleitband zur Dauerausstellung – Geschichtsort Villa ten Hompel. Klartext Verlag, 2001, 372 Seiten, ISBN 978-3-884-74970-8, S. 122.

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Christa Hempel-Küter: Die Kommunistische Presse und die Arbeiterkorrespondentenbewegung in der Weimarer Republik: Das Beispiel Hamburger Volkszeitung. Verlag Peter Lang, 1989. ISBN 978-3-631-41832-1. S. 61
  2. Alfons Kenkmann, Christoph Spieker: Im Auftrag, Polizei, Verwaltung und Verantwortung im 20. Jahrhundert. Begleitband zur Dauerausstellung – Geschichtsort Villa ten Hompel, Klartext Verlag, 2001, 372 Seiten. ISBN 978-3-884-74970-8. S. 122