Der Schrecken der London Bridge

US-amerikanischer Fernsehfilm von E.W. Swackhamer (1985)

Der Schrecken der London Bridge (Videotitel: Der City Cop) ist ein US-amerikanischer Horror-Thriller aus dem Filmjahr 1985 mit David Hasselhoff in der Hauptrolle. Der Fernsehfilm wurde von Charles Fries Productions für NBC produziert.[2][3][4]

Film
Titel Der Schrecken der London Bridge
Der City Cop
Big Blue – Der Mann für alle Fälle[1]
Originaltitel Bridge Across Time
Terror at London Bridge
Jack the Ripper in Arizona[1]
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1985
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie E. W. Swackhamer
Drehbuch William F. Nolan
Produktion
Musik Lalo Schifrin
Kamera Gil Hubbs
Schnitt
  • Leslie Dennis
  • Tom Fries
Besetzung und Synchronisation

Handlung

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London im England des Jahres 1888: der Serienmörder „Jack the Ripper“ stirbt an der London Bridge in der Themse.

Knapp einhundert Jahre später, im Jahr 1985, wird ein Nachbau der London Bridge in Lake Havasu City in Arizona errichtet und als letzter Stein ein Stein der Originalbrücke aus London verwendet. Noch während die Stadt die Einweihung feiert, beginnt eine unheimliche Mordserie.

Der Polizist Don Gregory (David Hasselhoff) hat einige Verdächtige, beginnt aber die Idee zu entwickeln, dass hinter den Morden der echte „Jack the Ripper“ stecken könnte – doch niemand glaubt ihm.

Hintergrund

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Der für das Fernsehen produzierte Film wurde in Lake Havasu City und in der Mojave-Wüste im US-Bundesstaat Arizona gedreht und am 22. November 1985 veröffentlicht; thematisch orientiert er sich am Nachbau der London Bridge aus dem Jahr 1971, der London Bridge in Lake Havasu City, die tatsächlich Steine des Originals verwendet. Die Lieder Modern Man und Spy vs Spy des Soundtracks stammen von Census, die Musik von Lalo Schifrin. Regie führte E.W. Swackhamer und das Drehbuch stammt von William F. Nolan.[1][2][3]

Im deutschen Sprachraum erschien der Film unter dem Titel Der Schrecken der London Bridge, wurde für die Heimvideo-Zweitverwertung aber unter den Titeln Der City Cop und Big Blue – Der Mann für alle Fälle vertrieben. Im englischen Sprachraum ist Bridge Across Time auch unter den Titeln Terror at London Bridge, Jack the Ripper in Arizona und Arizona Ripper bekannt.[1][2][3]

Die auf 92 Minuten gekürzte Schnittfassung hat eine FSK-Freigabe von 16 Jahren.[1]

Laut dem Lexikon des Internationalen Films (Filmdienst) handelt es sich bei Der Schrecken der London Bridge um einen „billig produzierten, langweiligen Gruselfilm ohne jeden Funken Ironie“.[1]

Besetzung und Synchronisation

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Folgende Schauspieler und Synchronsprecher übernahmen die Vertonung für den deutschsprachigen Raum.[5]

Darsteller Synchronsprecher Rolle
David Hasselhoff Gudo Hoegel Det. Don Gregory
Stepfanie Kramer Christina Hoeltel Angie
Randolph Mantooth Michael Schwarzmaier Det. Joe Nez
Adrienne Barbeau Marion Hartmann Lynn Chandler
Clu Gulager Norbert Gastell Chief Peter Dawson
Lindsay Bloom Madeleine Stolze Elaine Gardner
Lane Smith Alexander Allerson Anson Whitfield
Rose Marie Alice Franz Alma Bellock, Vermieterin
Paul Rossilli Pierre Peters-Arnolds Roger Addington
Barbara Bingham Eva Kinsky Alice Williamson
Michael Boyle Arnim André Dave Williamson
Nancy Skillen Inge Schulz Amy Phelps, Verkäuferin
Ken Swofford Michael Gahr Ed Nebel
Charles Benton Alexander Allerson Mr. Daly, Gruppenführer
David Fox-Brenton Christoph Lindert Mr. Latting
Peter Vernon Michael Cramer Londons Bürgermeister
Stephanie Ann Stone Anke Kortemeier Mädchen in der Gruppe
Cameron Milzer Maria Böhme Labortechnikerin
- Arnim André Funkstimme
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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Terror at London Bridge. In: Filmdienst. Abgerufen am 10. April 2023.
  2. a b c Der Schrecken der London Bridge. Internet Movie Database, abgerufen am 10. April 2023 (englisch).
  3. a b c Terror at London Bridge in der Online-Filmdatenbank; abgerufen am 10. April 2023.
  4. Bernadette McCallion: Bridge Across Time (Memento vom 19. September 2015 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch)
  5. Der Schrecken der London Bridge. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 10. April 2023.