Derek Muir

kanadischer Umweltwissenschaftler

Derek C. G. Muir (* 13. Oktober 1949) ist ein Senior Research Scientist bei dem Water Sciences and Technology Directorate von Environment and Climate Change Canada in Burlington. Er ist außerdem außerordentlicher Professor an der School of Environmental Sciences der University of Guelph[1] und im Fachbereich Chemie der University of Toronto[2]. Muir leitet eine Umweltchemiegruppe, die die Quellen, das Schicksal und die Bioakkumulation persistenter organischer Schadstoffe, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, Quecksilber und Schwermetalle in der aquatischen und terrestrischen Umwelt untersucht.[3]

Er hat das Arctic Monitoring and Assessment Program, POPs Expert Committee, seit Mitte der 1990er-Jahre mitgeleitet und mehrere AMAP- und kanadische Bewertungen von POPs in der Arktis koordiniert. Seine Forschung wird von Regierungsprogrammen Kanadas und dem Natural Sciences and Engineering Research Council finanziert. Muir erhielt 2000 den SETAC Founder’s Award für seine Arbeit zu persistenten organischen Schadstoffen.[3]

Muir leitet eine Gruppe von Wissenschaftlern, die an dem Langstreckentransport, dem Schicksal und den Auswirkungen persistenter organischer Schadstoffe am National Water Research Institute von Environment Canada arbeiten. Seine Arbeit trägt maßgeblich zum besseren Verständnis der Auswirkungen persistenter Chemikalien auf die Meeresumwelt bei.[4] Er ist auch Mitglied des Editorial Boards von Chemosphere.[5] Muir hat einen Ph.D. in Agrarchemie von der McGill University und ist seit 1994 Mitglied des Editorial Boards des Journal of Great Lakes Research.[4]

Muir hat einen h-Index von 138.[6]

Einzelnachweise

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  1. Derek C.G. Muir. In: School of Environmental Sciences. Abgerufen am 26. November 2023.
  2. Derek Muir. In: utoronto.ca. 15. Juli 2019, abgerufen am 26. November 2023 (englisch).
  3. a b Derek Muir – Editorial Board – Chemosphere. Elsevier, abgerufen am 26. November 2023.
  4. a b Derek C. Muir, Ph.D. In: pew.org. Abgerufen am 26. November 2023 (englisch).
  5. Editorial board – Chemosphere. In: ScienceDirect.com. Elsevier, abgerufen am 26. November 2023.
  6. Derek Muir. In: Google Scholar. Abgerufen am 11. April 2024.