Detlef Bremer
deutsches Todesopfer an der innerdeutschen Grenze
Detlef Bremer (* 20. Mai 1957 in Malchow; † 7. Mai 1988 in der Pötenitzer Wiek) war ein Todesopfer an der innerdeutschen Grenze.
Leben
BearbeitenDetlef Bremer war bereits 1986 wegen eines Fluchtversuches inhaftiert worden und 1987 durch eine Amnestie freigekommen. Am Abend des 6. Mai 1988 entwendete er einen Lastwagen seiner Arbeitsstelle, des VEB Kohlehandels Neubrandenburg, fuhr damit an die Grenze, parkte direkt am ersten Zaun, übersprang diesen vom Fahrzeugdach aus und durchquerte den Todesstreifen, kletterte über den letzten Zaun und stieg ins Wasser. Aus unbekannten Gründen ertrank er und wurde am 18. Mai 1988 am Westufer der Trave tot aufgefunden.
Weblinks
Bearbeiten- FU Berlin, Forschungsverbund SED-Staat: Detlef Bremer
Personendaten | |
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NAME | Bremer, Detlef |
KURZBESCHREIBUNG | deutsches Todesopfer an der innerdeutschen Grenze |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1957 |
GEBURTSORT | Malchow |
STERBEDATUM | 7. Mai 1988 |
STERBEORT | Pötenitzer Wiek |