Detlef Kammholz

deutscher Flottillenadmiral der Deutschen Marine

Detlef Bruno Kammholz (* 17. Dezember 1939 in Bad Polzin) ist ein deutscher Flottillenadmiral außer der Deutschen Marine der Bundeswehr.

Detlef Kammholz trat 1958 in die Bundesmarine ein (Crew IV/58). 1967 schloss er als Kapitänleutnant ein Studium an der Naval Postgraduate School in Monterey (Kalifornien) mit dem Master of Science im Electrical Engineering ab (M.S.E.E.).[1] Anschließend wurde er als Fregattenkapitän militärischer Leiter und Vorgesetzter der Studierenden des Fachgebiets Elektrotechnik an der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg. In dieser Funktion lernte er den dortigen Professor Reinhart Lunderstädt kennen, welcher ihn in seinem Buch als „besten Freund“ bezeichnet.[2] 1996 war er als Flottillenadmiral Beauftragter für die Realisierung der Marinestruktur 2005 beim Inspekteur der Marine.[3] Im Dezember 1996 löste er Uwe Kahre als Stellvertretender Kommandeur und Chef des Stabes des Marineunterstützungskommandos (MUKdo) sowie Admiral Logistiktruppen ab. Als Abteilungsleiter im Marineunterstützungskommandos ging er 2000 in den Ruhestand.[4]

Polzin ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Auszeichnungen

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Siehe auch

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Literatur

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  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 2, Teilband 2, Hoffmann – Kusserow. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S. 562–563.
  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie Jubiläumsausgabe 1999. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3-7637-5991-3, S. 75.

Einzelnachweise

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  1. Naval Postgraduate School (U.S.): Compilation of Abstracts of Dissertations, Theses and Research Papers Submitted by Candidates for Degrees: 1967-1968. Naval Postgraduate School., 1967, S. 66 (google.de [abgerufen am 13. April 2022]).
  2. Aus dem Leben eines Hochschullehrers. Ein persönlicher Bericht. Hartmann, Miles-Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-937885-52-0, S. 90.
  3. Wehrtechnik. Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft., 1996, S. XIX (google.com [abgerufen am 13. April 2022]).
  4. Wehrtechnik. Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft, 2000, S. 5 (google.com [abgerufen am 13. April 2022]).