Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin

medizinische Fachgesellschaft

Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) ist im deutschsprachigen Raum die größte und zugleich älteste medizinische Fachgesellschaft für Lungen- und Bronchialkrankheiten und versteht sich als ein Forum für alle auf dem Gebiet der Pneumologie tätigen Ärzte und Wissenschaftler. Von den über 4.000 Mitgliedern sind knapp 39 % Frauen. Publikationsorgan der Gesellschaft ist seit 1981 die Zeitschrift „Pneumologie“.

Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin
(DGP)
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Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 17. Oktober 1910
Sitz Berlin
Zweck wissenschaftliche Fachgesellschaft
Vorsitz Wolfram Windisch
Beschäftigte 10
Mitglieder 4927 (Dezember 2024)
Website www.pneumologie.de

Aufgaben und Ziele

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Die Gesellschaft setzt sich ein für „die Förderung der Wissenschaft, Forschung und Lehre, der Fort- und Weiterbildung, Prävention, Krankenversorgung und Rehabilitation im Bereich der gesamten Pneumologie, einschließlich der Intensivmedizin mit Schwerpunkt Beatmungsmedizin“.[1] Sie fördert die „Kooperation von ärztlichen und assoziierten Berufsgruppen“ innerhalb des Fachgebiets, versteht sich als Interessensvertretung in der Öffentlichkeit und arbeitet eng mit „anderen Organen und Fachgesellschaften zusammen“.[1]

Zentrale Aufgaben der Gesellschaft bestehen in der Organisation von Fachkongressen, der Erarbeitung von Leitlinien und Stellungnahmen sowie der Nachwuchsförderung. Wesentliche Anliegen sind neben der Verbesserung von Aus-, Weiter- und Fortbildung eine verstärkte Aufklärungsarbeit und Prävention hinsichtlich des gesamten Spektrums an Lungenkrankheiten. Außerdem ist die Thematik der Tabakentwöhnung und die Positionierung zu E-Zigaretten und weiteren neuartigen Tabak- und Nikotinprodukten ein zentrales Thema der DGP. Stärker in den Blick gerückt ist auch das Interesse an Qualität und Wirtschaftlichkeit in pneumologischen Kliniken.

Jahreskongresse

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Die mehrtägigen Kongresse der DGP werden unter Federführung von eigens gewählten Tagungspräsidenten und einer Programmkommission sowie unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Sektionen der Gesellschaft organisiert. In den letzten Jahren lag die Teilnehmerzahl im Durchschnitt über 3.800. Die ePoster und Vorträge sind seit 2009 online abrufbar.[2] Zudem werden zahlreiche Veranstaltungen live übertragen bzw. sind als Videos im Nachhinein abrufbar (DGP on demand). Neben Fachvorträgen und Fortbildungsveranstaltungen hat sich seit Jahren im „Beiprogramm“ der sogenannte Lungenlauf etabliert.

Die DGP schreibt ihre Forschungspreise sowie diverse Posterpreise und einen Digitalpreis aus.

Im Rahmen des Kongresses finden außerdem Preisverleihungen der kooperierenden Institutionen Deutsche Lungenstiftung e. V. (Doktorandenpreis, Schüler Kreativ Wettbewerb, WIR-Preis) und der Deutschen Atemwegsliga e. V. (Forschungsstipendium für klinische Pneumologie) statt.[3]

Kooperationen

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Der in der Satzung verankerten Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit dient die Zusammenarbeit mit verwandten Organisationen wie dem Bundesverband der Pneumologen (BdP), der Deutschen Atemwegsliga e. V. (DAL), der Deutschen Lungenstiftung e. V., dem Deutschen Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose e. V. (DZK), dem Verband pneumologischer Kliniken (VPK), der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft für die Therapie der Lungenkrankheiten (WATL) sowie den regionalen Gesellschaften für Pneumologie (nord-, mittel-, west-, süddeutsche Gesellschaft), die teilweise aus der DGP heraus entstanden sind.[4] Auch die Initiativen Deutscher Lungentag oder das Aktionsbündnis Nichtrauchen e. V. (ABNR) sind von der DGP mitbegründet worden. Enge Verbindungen bestehen außerdem zu Selbsthilfeorganisationen und zu internationalen Gesellschaften wie der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaften für Pneumologie oder der European Respiratory Society (ERS), bei letzter inzwischen im Rahmen einer Doppelmitgliedschaft. Auf der Basis gemeinsamer Interessen werden konzertierte Aktionen hinsichtlich pneumologischer Forschungsförderung, Stärkung des Fachgebietes in der medizinischen Ausbildung oder politischer Lobbyarbeit wie beispielsweise dem Nichtraucherschutz (Mitglied des Aktionsbündnis Nichtrauchen [ABNR]) entwickelt. Ein Erfolg der DGP ist auch die 2011 erfolgte Einrichtung des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL), ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierter Verbund, der Wissenschaftler an fünf Standorten vernetzt, die wiederum mehrere universitäre und außeruniversitäre Partnerinstitutionen umfassen.[5]

Zum Weltnichtrauchertag 2020 warnten große Ärzte-Fachverbände wie die DGB mit der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP) und weiteren Gesundheitsorganisationen erstmals gemeinsam davor, die E-Zigarette als Option für Menschen zu sehen, die mit dem Rauchen aufhören möchten“. E-Zigaretten seien keine Alternative zur Rauchentwöhnung, betonten die Verbände und forderten flächendeckend „professionelle Entwöhnungsprogramme, die Rauchern kostenfrei zur Verfügung stehen.[6] Die Organisationen unterstützten die Werbeverbotsforderungen der Stiftung Deutsche Krebshilfe für Tabak und Zigaretten aller Art. Der Präsident der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt forderte: „Angesichts von rund 120.000 Tabak-Toten jährlich brauchen wir umfassende gesetzliche Regelungen, die möglich schnell umgesetzt und kurzfristig wirksam werden.“

Stärkung der Ausbildung und des Nachwuchses

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Die Entwicklung der Pneumologie als ein eigenständiges Fach ist seit Gründung der DGP ein zentrales Anliegen, das auch in der Auseinandersetzung mit Fragen der Aus- und Weiterbildung und der universitären Verankerung des Fachs seinen Ausdruck findet. Um jungen Ärztinnen und Ärzten den Einstieg in die Pneumologie zu erleichtern, bietet die DGP mit der Akademie ein Forum an, das eigene Veranstaltungsreihen plant.[7] Die DGP setzt sich für eine Stärkung der pneumologischen Ausbildung im Medizinstudium und die Einrichtung eigenständiger Professuren an den Universitäten ein, um das wissenschaftliche Niveau auch im internationalen Vergleich halten zu können.[8]

In der YoungDGP sind Mitglieder unter 40 Jahren organisiert. Sie vertritt junge Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, junge Fachärztinnen und Fachärzte und Medizinstudentinnen und -studenten in der Pneumologie.

Frauen in der Pneumologie

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Schon seit 2008 besteht eine Arbeitsgruppe der Frauen in der Pneumologie, die sich explizit an Ärztinnen richtet. Sie ist fester Bestandteil der DGP-Kongresse. Die Gruppe organisiert spezielle Angebote und Seminare u. a. zu Gendermedizin und hat ein Mentorinnen-Programm. Ein Ziel der Gruppe besteht darin, sowohl für Pneumologinnen als auch für Pneumologen ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das die optimale Vereinbarung von Beruf und Familie zulässt.

Geschichte

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Gründungsphase

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Das erste deutsche Tuberkulose-Sanatorium in Görbersdorf von Hermann Brehmer (um 1870, heute in Polen)
 
Ansichtskarte von der Heilstätte Heidehaus, der Wirkstätte Otto Zieglers, um 1907
 
Büste von Otto Ziegler beim KRH Klinikum Siloah;
Bildhauer August Waterbeck

Die DGP hat ihren Ursprung in der 1910 u. a. von Ludolph Brauer (1865–1951) gegründeten Vereinigung der Lungenheilanstaltsärzte, die sich mit der seit 1920 bestehenden Deutschen Gesellschaft der Tuberkuloseärzte zunächst zu einer Arbeitsgemeinschaft und 1925 zur Deutschen Tuberkulose-Gesellschaft (DTG) zusammenschloss. Die Volkskrankheit Tuberkulose hatte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur zweithäufigsten Todesursache in Deutschland entwickelt, war aber bereits im 19. Jahrhundert viel diskutierter Gegenstand ärztlicher Diagnostik und Therapie. Faktoren wie die häufige Thematisierung der Tuberkulose auf Kongressen der Gesellschaft für Innere Medizin, die Entdeckung des Tuberkuloseerregers (Mykobakterien Mycobacterium tuberculosis) durch Robert Koch 1882, die Etablierung der Heilstättenbewegung in Deutschland durch Peter Dettweiler (Mediziner) 1892 sowie die Gründung des Vorläufers des heutigen DZKs (1895) sprechen für sich. Leitende Gründungsidee war weniger eine Beförderung des „Organspezialistentums“ als vielmehr ein interdisziplinärer Ansatz, nämlich die „Zusammenfassung der in den verschiedensten Fächern zerstreuten und versteckten Wissenschaft von der Tuberkulose“.[9]

Unter dem Vorsitz von Otto Ziegler (1879–1931), Chefarzt der Heilstätte Heidehaus, erfolgte die offizielle Gründung der DTG anlässlich einer gemeinsamen Tagung von Lungenheilanstalts- und Tuberkulosefürsorgeärzten 1925 in Danzig.

Explizit wurde darauf Wert gelegt, neben den praktisch tätigen Ärzten auch „Vertreter der ärztlichen Wissenschaften (vor allem Universitäten)“ einzubinden.[10] Eine weitere Signalwirkung versprach man sich von verstärkten Kooperationen sowohl auf medizinischer Ebene – als „einmütige Zusammenarbeit der Fürsorgestellen, Heilstätten und Krankenhäuser“[11] – als auch auf politisch-organisatorischer Ebene gegenüber Behörden und der Öffentlichkeit. Daneben wurde die Bedeutung und Eigenständigkeit des Faches Lungenheilkunde hervorgehoben. Neben den namhaften Tuberkulosespezialisten Ludolph Brauer, Otto Ziegler, Franz Redeker, Johannes Ritter, Oskar Pischinger oder Ernst von Romberg zählten auch Chirurgen wie Ferdinand Sauerbruch zu den Gründungsvätern der DTG. Im Zentrum der ersten Aktivitäten standen die Tagungen der DTG, deren ausführliche Protokolle („Verhandlungsberichte“) in den von Ludolph Brauer herausgegebenen „Beiträgen zur Klinik der Tuberkulose“ publiziert wurden.

Zeit des Nationalsozialismus

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Die NS-Geschichte der Gesellschaft und ihrer Vorgängerorganisationen ist im Rahmen eines von der DGP beauftragten Projekts näher untersucht und 2018 in der Publikation „Die Lungenheilkunde im Nationalsozialismus“[12] veröffentlicht worden (2019 als englischsprachige Kurzfassung „Pulmonary Medicine during National Socialism“[13]).

Eine zentrale Rolle nicht nur innerhalb der DTG spielte in dieser Zeit der langjährige Geschäftsführer Julius Emil Kayser-Petersen (1886–1954), der dieses Amt von 1925 bis 1945 ausübte. Kayser-Petersen nahm auch als Generalsekretär des Reichs-Tuberkulose-Ausschusses – ehemals Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK) – und durch weitere Schlüsselpositionen wesentlichen Einfluss auf die Tuberkulosepolitik in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Aktivitäten der DTG konzentrierten sich bei stark wachsenden Mitgliederzahlen (von 379 in 1925 bis über 1.000 in 1941) weiterhin auf die Organisation von Kongressen, die allerdings von 1941 bis zur Auflösung der DTG 1945 kriegsbedingt eingestellt werden mussten und erst 1947 nach Wiedergründung der Gesellschaft unter Vorsitz von Franz Ickert (1883–1954) wieder aufgenommen werden konnten. Fachspezifische Diskussionen thematisierten die Frage der Vererbbarkeit von Tuberkulose, die „Arbeits- und Ehefähigkeit“ von Tuberkulosekranken und ihre mögliche Sonderstellung („Zwangsasylierung“). Sie mündeten in zahlreiche restriktive Verordnungen und Richtlinien des Reichs-Tuberkulose-Ausschusses, der zum zentralen Akteur in der „totalen Tuberkulosebekämpfung“ wurde. Der Maßnahmenkatalog umfasste u. a. Eheverbote, Zwangseinweisungen und Asylierung in Sonderanstalten, in denen unheilbar erkrankte TB-Patienten dem „Hungersterben“ überlassen oder auch gezielt getötet wurden. TB-Kranke fielen auch medizinischen Experimenten in Konzentrationslagern zum Opfer.

Die DTG führte wie wohl alle Fachgesellschaften 1933 den „Arierzwang“ für Vorstandsmitglieder ein. 1938 wurde jüdischen Ärzten die Approbation entzogen, 1939 beklagte die DTG einen „durch den Umbruch verursachten Rückgang in der Mitgliederzahl“.[14] Von den 1932 56 nachweislich jüdischen DTG-Mitgliedern waren 1939 noch drei in der Gesellschaft.

Die Lungenheilkunde befasste sich neben der Tuberkulose und den obstruktiven Atemwegs- und Lungenkrankheiten wie Asthma und Bronchiektasen auch mit den Gefahren des Rauchens, die vor allem von Fritz Lickint (1898–1960) klar erkannt worden waren. Die vom NS-Regime forcierte Tabakbekämpfung führten u. a. dazu, dass 1939 ein absolutes Rauchverbot in allen Lungenheilstätten und Tuberkulosekrankenhäusern empfohlen wurde.

 
Reihenuntersuchung der Lehrlinge im Stahlwerk Mannheim, A.G. 1939

Nachkriegszeit

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Die Nachkriegszeit der DTG stand unter dem Einfluss der erneut grassierenden Tuberkulose, deren Prävalenz in den Folgejahren in beiden deutschen Staaten eine ähnliche Entwicklung nahm. Während jedoch in der DDR die Bekämpfung durch zentrale Präventionsmaßnahmen (BCG-Impfung, Röntgenreihenuntersuchungen) flächendeckend erfolgte, brachte in der BRD vor allem der frühe Einsatz der neuen Tuberkuloseantibiotika einschneidende Verbesserungen.[15] Der in beiden deutschen Staaten seit den 1950er-Jahren erfolgte Rückgang der Tuberkulose war Ursache für das sogenannte „Heilstätten-Sterben“ und die Herausbildung pneumologischer Spezialkliniken mit der Konzentration auf Krankheitsbilder wie Lungenkrebs, Asthma, chronische Bronchitis und Emphysem (COPD), interstitielle Lungenerkrankung und allgemein umwelt- und arbeitsbedingte Lungenkrankheiten. Auch in den Namensänderungen der Fachgesellschaften in Ost und West (siehe Tabelle) spiegelt sich diese Entwicklung wider.

Die Fachgesellschaften in DDR und BRD

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1957 erfolgte mit der Gründung der „Wissenschaftlichen Tuberkulose-Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik“ die Spaltung der DTG in eine west- und eine ostdeutsche Gesellschaft bis zur erneuten Vereinigung 1991.[16] In diesem Zeitraum nahmen beide Gesellschaften, u. a. bedingt durch äußere Faktoren wie Standards der medizinischen Versorgung und fachliche Austauschmöglichkeiten, unterschiedliche Entwicklungen, wiesen aber auch Parallelen auf, so z. B. in der Ausweitung des Fachs auf weitere Lungenkrankheiten (Pneumonie, pulmonale Hypertonie) und neue Untersuchungstechniken in der Lungenfunktionsdiagnostik und in der Endoskopie, der Anpassung der Facharztweiterbildung (internistische Grundausbildung mit anschließender Spezialisierung) sowie in der Einrichtung von fachspezifischen Arbeitsgruppen und der Erarbeitung von Empfehlungen.[17]

Wandel nach 1990

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Medizinische Fortschritte in der Lungenfunktionsdiagnostik, der Bronchoskopie, der Sauerstoff-Langzeittherapie und der Computertomografie fanden zwar Eingang in die Arbeit der DGP, wurden auch aber in anderen Foren wie der „Gesellschaft für Lungen- und Atemwegsforschung“ diskutiert. Die DGP durchlief ab Mitte der 1970er-Jahre eine Phase der Stagnation, die in rückläufigen Mitgliederzahlen zum Ausdruck kam (Tiefstand 1984: 900) und erst ab Mitte der 1990er-Jahre eine Wende erfuhr: 1991 erfolgte die Vereinigung der beiden deutschen Fachgesellschaften und eine tiefgreifenden Umstrukturierung, die ab 1992 von einem Kreis jüngerer Pneumologinnen und Pneumologen initiiert wurde.[18] Zu den Neuerungen gehörten die Etablierung wissenschaftlicher Sektionen, die Einsetzung eines Kongresspräsidenten, die Umgestaltung der seitdem wieder jährlich stattfindenden Kongresse mit Plenarsitzungen, Symposien, Hot-Topic-Sitzungen und Workshops sowie die Beteiligung an öffentlichkeitswirksamen PR-Kampagnen zur Tabakprävention. Die positive Auswirkung dieser Änderungen ist an der steigenden Anzahl von Kongressteilnehmenden (s. o.) und Mitgliedern abzulesen: Innerhalb der letzten 30 Jahre hat sich die Mitgliederzahl der DGP nahezu vervierfacht (1992: 1.117, 2002: 2.063, 2012: 3.093, 2021: 4.600, 2024: ca. 5.000).[19][20]

Struktur und Gremien

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Die Arbeit des ehrenamtlichen Vorstandes und der hauptamtlichen Geschäftsführung wird von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, der sich aus Vertretern der wichtigsten pneumologischen Organe in Deutschland zusammensetzt. Eine große Rolle spielen die 18 wissenschaftlichen Sektionen und diverse Arbeitsgruppen, die sich mit Teilaspekten des Fachs bzw. des Berufsstandes befassen. Insbesondere die Sektionen spiegeln die Querverbindungen der Pneumologie zu anderen medizinischen Fächern und die Schwerpunktthemen innerhalb der Gesellschaft wider und bilden Foren für den wissenschaftlichen Austausch, gemeinsame Forschungsprojekte und verbandspolitische Initiativen. Die i. d. R. von zwei Sprecherinnen oder Sprechern geleiteten Sektionen bieten ihren Mitgliedern regelmäßige Fortbildungen an und erarbeiten die von der DGP verabschiedeten und publizierten Leitlinien.

Seit 1994 wird die wissenschaftliche Arbeit der Gesellschaft von den Sektionen getragen, die verschiedene Schwerpunkte der Pneumologie repräsentieren. Seit 2024 sind nahestehende Sektionen in fünf verschiedenen Assemblys thematisch miteinander verbunden:


Assembly A: Klinische Pneumologie

  • Sektion A1: Asthma, Allergologie und Immunologie
  • Sektion A2: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
  • Arbeitsgruppe A2.1: Pneumologische Altersmedizin
  • Sektion A3: Interstitielle und seltene Lungenerkrankungen
  • Sektion A4: Palliativmedizin


Assembly B: Onkologie, Endoskopie, pulmonale Intervention

  • Sektion B1: Pneumologische Onkologie
  • Sektion B2: Endoskopie
  • Arbeitsgruppe B2.1: Klinische Zytologie
  • Arbeitsgruppe B2.2: Interventionelle chirurgische Lungenemphysem-Zentren
  • Sektion B3: Thoraxchirurgie


Assembly C: Intensivmedizin, respiratorische Insuffizienz und Schlafmedizin

  • Sektion C1: Intensivmedizin und akute respiratorische Insuffizienz
  • Arbeitsgruppe C1.1: WeanNet
  • Sektion C2: Chronisch-respiratorische Insuffizienz und außerklinische Beatmung
  • Sektion C3: Schlafmedizin
  • Sektion C4: Atmungstherapie und Gesundheitsfachberufe


Assembly D: Grundlagen- und translationale Forschung, Infektiologie und Umweltnoxen

  • Sektion D1: Infektiologie und Tuberkulose
  • Arbeitsgruppe D1.2: Mukoviszidose
  • Sektion D2: Grundlagen- und translationale Lungenforschung
  • Sektion D3: Arbeitsmedizin, Umwelt- und Aerosolmedizin, Sozialmedizin, Epidemiologie


Assembly E: Pathophysiologie und Funktionsstörungen

  • Sektion E1: Kardiorespiratorische Interaktion und Pulmonale Hypertonie
  • Arbeitsgruppe E1.2: Spiroergometrie
  • Sektion E2: Funktionsdiagnostik und Pathophysiologie
  • Sektion E3: Tabakprävention und Gesundheitsfürsorge
  • Sektion E4: Pulmonale Rehabilitation
  • Arbeitsgruppe E4.1: Psychopneumologie

Publikationen und Empfehlungen

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Seit 1980 hat die DGP, teils in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen (DAL, DZK), über 100 Leitlinien bzw. Empfehlungen erarbeitet, die von einer eigens eingerichteten Leitliniengruppe koordiniert werden. Kooperativ entstanden sind beispielsweise die sogenannte CAP-Leitlinie 2009[21] oder 2010 die Leitlinie „Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms[22] Aktuell erschienen ist die „Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der idiopathischen Lungenfibrose“.[23]

Neben Positionspapieren und Stellungnahmen zu aktuellen lungenspezifischen Themen publiziert die DGP darüber hinaus Empfehlungen z. B. zur „Infektionsprävention bei Tuberkulose“ (2012)[24] und zu „Belastungsuntersuchungen in der Pneumologie“ (2013).[25]

Aus dem Kreis der DGP ist außerdem das „Weißbuch Lunge“ hervorgegangen. Erstmals 1996 publiziert, ist es zuletzt im März 2023 als vollständig überarbeitete Neuauflage im Selbstverlag erschienen. Zudem wurde seit 2016 in nunmehr mehreren überarbeiteten Auflagen ein Lehrbuch für Atmungstherapie im Selbstverlag aufgelegt, welches über die Geschäftsstelle der DGP zu beziehen ist.

Namensänderungen und Präsidentschaften

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1910 Vereinigung der Lungenheilanstaltsärzte
1910–1912 Nikolaus Nahm
1913–1925 Oskar Pischinger
1920 Gesellschaft Deutscher Tuberkulosefürsorgeärzte
1920–1925 Karl Heinz Blümel
Zusammenschluss beider Gesellschaften
1925 Deutsche Tuberkulose-Gesellschaft (DTG)
1925 Otto Ziegler
1926 Ernst von Romberg
1927–1928 Hermann Braeuning
1929–1930 Johannes Ritter
1931–1932 Ferdinand Neufeld
1933–1934 Franz Redeker
1935 Hermann Braeuning
1936–1937 Georg Schröder
1938–1939 Ludwig Aschoff
1940–1941 Kurt Klare
1942–1945 Hellmuth Ulrici
Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg
1947 Deutsche Tuberkulose-Gesellschaft (DTG)
1947–1949 Franz Ickert
1950 Hans Kleinschmidt
1951 Joachim Hein
1952 Erich Schröder (Mediziner)
1953 Kurt Lydtin
1954 Hans Wurm
1955–1956 Eugen Schrag
1957–1958 Heinrich Brügger
1959 Erwin Uehlinger
1960–1962 Harry Schmitz
1963–1964 Paul-Georg Schmidt
Weitere Entwicklung in der BRD
1964 Deutsche Gesellschaft für Tuberkulose und Lungenkrankheiten (DGTL)
1965–1966 Karl Wilhelm Kalkoff
1967–1968 Karl Breu
1969–1970 Karl Unholtz
1971–1972 Enno Freerksen
1972 Deutsche Gesellschaft für Lungenkrankheiten und Tuberkulose (DGLT)
1973–1974 Christian Göttsching
1975–1976 Herbert Blaha
1977–1978 Kurt Simon
1979–1980 Karl Ludwig Radenbach
1980 Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Tuberkulose (DGPT)
1981–1982 Rudolf Ferlinz
1983–1984 Werner Maaßen
1985–1986 Friedrich Trendelenburg
1987–1988 Helmut Fabel
1989–1990 Wolfgang T. Ulmer
Neugründung und Entwicklung in der DDR
1957 Wissenschaftliche Tuberkulose-Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik
1957–1958 Adolf Tegtmeier
1959–1960 Walter Lindig
1961 Gesellschaft für Tuberkulose und Lungenkrankheiten in der DDR
1961–1962 Martin Fröhlich
1963 Gesellschaft für Lungenkrankheiten und Tuberkulose in der DDR
1963–1964 Hans Wolf
1965–1966 Heinrich Friedel
1967–1968 Paul Steinbrück
1969–1971 Wolfgang Tetzner
1972–1975 Helmut Eule
1976 Gesellschaft für Bronchopneumonologie und Tuberkulose der DDR
1976–1978 Hans-Georg Ganguin
1979–1981 Herbert Herrmann
1982–1984 Helga Scharkoff
1985–1987 Walter Schilling
1989–1990 Bernhard Wiesner
1990 Gesellschaft für Pulmonologie und Tuberkulose e. V.
1990–1991 Bernhard Wiesner
1990 Überführung in das BRD-Vereinsregister
1991 Auflösung der DDR-Gesellschaft
Entwicklung der Gesellschaft nach der Wiedervereinigung
1990 Deutsche Gesellschaft für Pneumologie (DGP)
1991–1992 Jürgen Meier-Sydow
1993–1994 Robert Loddenkemper
1995–1996 Nikolaus Konietzko
1997–1998 Rainer Dierkesmann
1999–2000 Gerhard W. Sybrecht
2001–2002 Werner Seeger
2003–2004 Helgo Magnussen
2005 Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP)
2005–2007 Dieter Köhler
2008–2009 Helmut Teschler
2010–2011 Claus Vogelmeier
2012–2013 Heinrich Worth
2013–2015 Tobias Welte
2015–2017 Berthold Jany
2017–2019 Klaus F. Rabe
2019–2021 Michael Pfeifer
2021–2023 Torsten Bauer
2023– Wolfram Windisch[26]

Literatur

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  • Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin: 100 Jahre DGP – 100 Jahre deutsche Pneumologie. Springer, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-11453-3.
  • Helmut Fabel, Nikolaus Konietzko (Hrsg.): Weißbuch Lunge. 3. Auflage. Thieme, Stuttgart/New York 2005, ISBN 3-13-104543-4.
  • Rudolf Ferlinz: Die Tuberkulose in Deutschland. In: Nikolaus Konietzko (Hrsg.): 100 Jahre Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK). Der Kampf gegen die Tuberkulose. pmi-Verlag-Gruppe, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-89119-368-8, S. 9–51.
  • Julius-E. Kayser-Petersen: Vorwort. In: Verhandlungen der Deutschen Tuberkulose-Gesellschaft. Bericht über die 1. Tagung am 28. und 29. Mai 1926, S. 198.
  • Nikolaus Konietzko, Rainer Dierkesmann, Robert Kropp u. a.: Rückblick auf die ersten 50 Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). In: Pneumologie. Band 63, 2009, ISSN 0934-8387, S. 111–135.
  • Nikolaus Konietzko (Hrsg.): 100 Jahre Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK). Der Kampf gegen die Tuberkulose. pmi-Verlag-Gruppe, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-89119-368-8.
  • Robert Loddenkemper, Rainer Dierkesmann, Nikolaus Konietzko, Robert Kropp, Bernhard Wiesner, Vera Seehausen: 100 Jahre DGP – 100 Jahre deutsche Pneumologie. In: Pneumologie. Band 64, 2010, ISSN 0934-8387, S. 7–17.
  • Robert Loddenkemper: Entwicklungen in der DGP: Fakten und Zahlen. In: Pneumologie. Band 66, 2012, ISSN 0934-8387, S. 399–401.
  • K.-F. Rabe: The Year of the Lung – Das Jubiläumsjahr der DGP. In: Pneumologie. Band 64, 2010, ISSN 0934-8387, S. 533–534.
  • W. Seeger, T. Welte, O. Eickelberg, M. Mall, K.-F. Rabe, B. Keller, S. Winkler, U. Koller: Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung – Translationale Forschung für Prävention, Diagnose und Therapie von Atemwegserkrankungen. In: Pneumologie. Band 66, 2012, ISSN 0934-8387, S. 464–469.
  • Adrian Gillissen, Tobias Welte (Hrsg.): Weißbuch Lunge 2014. 1. vollst. Neuauflage (4. Auflage insg.) FRISCHTEXTE Verlag, Herne/Berlin 2014, ISBN 978-3-933059-49-9.
  • R. Loddenkemper, N. Konietzko, V. Seehausen (Hrsg.): Die Lungenheilkunde im Nationalsozialismus. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V., Berlin, 2018, ISBN 978-3-9817734-3-9.
  • R. Loddenkemper, A. Ley, N. Konietzko, V. Seehausen: Pulmonary Medicine during National Socialism. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V., Berlin, 2019, ISBN 978-3-9817734-5-3.
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Einzelnachweise

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  1. a b Satzung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, als PDF, auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, aufgerufen am 3. Mai 2024
  2. Publikationen (Memento vom 1. Juli 2013 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 26. April 2013).
  3. Preise (Memento vom 18. März 2012 im Internet Archive) (abgerufen: 22. November 2024).
  4. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin: 100 Jahre DGP – 100 Jahre deutsche Pneumologie. Springer, Heidelberg 2010, S. 150–157.
  5. W. Seeger, T. Welte, O. Eickelberg, M. Mall, K.-F. Rabe, B. Keller, S. Winkler, U. Koller: Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung – Translationale Forschung für Prävention, Diagnose und Therapie von Atemwegserkrankungen. In: Pneumologie. Band 66, 2012, ISSN 0934-8387, S. 464–469.
  6. Weltnichtrauchertag: Ärzteverbände drängen auf Maßnahmen gegen Tabaksucht. In: aerzteblatt.de. 28. Mai 2020, abgerufen am 18. Februar 2024.
  7. Fortbildungsakademie der DGP auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, aufgerufen am 3. Mai 2024
  8. K.-F. Rabe: The Year of the Lung – Das Jubiläumsjahr der DGP. In: Pneumologie. Band 64, 2010, ISSN 0934-8387, S. 534.
  9. Julius-E. Kayser-Petersen: Vorwort. In: Verhandlungen der Deutschen Tuberkulose-Gesellschaft. Bericht über die 1. Tagung am 28. und 29. Mai 1926, S. 198.
  10. O. Ziegler: Eröffnungsrede. In: Verhandlungen der Deutschen Tuberkulose-Gesellschaft. Bericht über die 1. Tagung am 28. und 29. Mai 1926, S. 217.
  11. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (Hrsg.): 100 Jahre DGP – 100 Jahre deutsche Pneumologie. Springer, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-11453-3, S. 21.
  12. R. Loddenkemper, N. Konietzko, V. Seehausen (Hrsg.): Die Lungenheilkunde im Nationalsozialismus. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V., Berlin, 2018.
  13. R. Loddenkemper, A. Ley, N. Konietzko, V. Seehausen: Pulmonary Medicine during National Socialism. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V., Berlin, 2019.
  14. L. Aschoff/J. Kayser-Petersen: Niederschrift der Mitgliederversammlung der Deutschen Tuberkulose-Gesellschaft am Freitag, dem 2. VI. 1939 in Graz. Der Öffentliche Gesundheitsdienst B 1939; 5: 375–376
  15. Rudolf Ferlinz: Die Tuberkulose in Deutschland. In: Nikolaus Konietzko (Hrsg.): 100 Jahre Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK). Der Kampf gegen die Tuberkulose. pmi-Verlag-Gruppe, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-89119-368-8, S. 32ff.
  16. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (Hrsg.): 100 Jahre DGP – 100 Jahre deutsche Pneumologie. Springer, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-11453-3, S. 49–85.
  17. Robert Loddenkemper, Rainer Dierkesmann, Nikolaus Konietzko, Robert Kropp, Bernhard Wiesner, Vera Seehausen: 100 Jahre DGP – 100 Jahre deutsche Pneumologie. In: Pneumologie. Band 64, 2010, ISSN 0934-8387, S. 9f.
  18. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (Hrsg.): 100 Jahre DGP – 100 Jahre deutsche Pneumologie. Springer, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-11453-3, S. 67f.
  19. Robert Loddenkemper: Entwicklungen in der DGP: Fakten und Zahlen. In: Pneumologie. Band 66, 2012, ISSN 0934-8387, S. 399.
  20. Mitglied werden. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Dezember 2021; abgerufen am 12. Dezember 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pneumologie.de
  21. Pneumologie. Band 63, 2009, ISSN 0934-8387, S. 1–68.
  22. Pneumologie. Band 64, 2010, ISSN 0934-8387, S. 1–164.
  23. Pneumologie. Band 67, Nr. 2, 2013, ISSN 0934-8387, S. 81–111.
  24. Pneumologie. Band 66, Nr. 5, 2012, ISSN 0934-8387, S. 269–282.
  25. Pneumologie. Band 67, 2013, ISSN 0934-8387, S. 16–34.
  26. Neuer DGP-Präsident: Professor Wolfram Windisch aus Köln führt jetzt Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Abgerufen am 20. Mai 2023.