Zehn Ausscheidungsläufe standen am Beginn des Wettkampfes. 40 Fahrer waren angetreten. Es folgten Hoffnungsläufe, Vorläufe, erneut Hoffnungsläufe und Zwischenläufe bis die besten acht Sprinter ermittelt waren. Der Sprint wurde von zahlreichen Protesten einzelner Fahrer begleitet. Etliche Läufe wurden wiederholt. Im Finale gewann Willy Trost gegen Hans Westerhold mit einer Reifenstärke. Westerhold legte Protest wegen Behinderung ein, dieser wurde abgelehnt. Damit hatte Trost seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt.[1]
20 Verfolger bestritten das Meisterschaftsturnier. Nach zehn Vorläufen, drei Hoffnungsläufen und vier Zwischenläufen wurden die Finals um die Podiumsplätze ausgefahren. Willy Schäfer fuhr Meisterschaftsbestzeit und gewann den Titel sicher.[1]
Nur sechs Mannschaften traten zur Meisterschaft an. Die zeitschnellsten Vierer bestritten die Finals. Der RC Herpersdorf gewann das Finale.[1]
- ↑ a b c Der Radsport. Nr. 31/1949. Sportdienst Verlag Zademack und Noster, Köln 1949, S. 1–4.