Der Sieger wurde nach fünf Vorläufen, zwei Zwischenläufen, einem Hoffnungslauf, sowie zwei Halbfinals und schließlich in zwei Endläufen ermittelt. Beide Finaldurchgänge entschied Willy Trost gegen Willy Schertle klar für sich. Hans Westerhold gewann ebenfalls beide Läufe um die Bronzemedaille.[2]
Gerhard Stubbe, der bereits in den Vorläufen die beste Zeit des Wettbewerbs gefahren hatte, gewann den Titel souverän. Im Finale fuhr er 5:30,2 Minuten und siegte mit 285 Metern Vorsprung auf seinen Gegner. Schliebener schlug im Kampf um die Bronzemedaille Heinrich Rühl sicher.[2]
Die beste Meisterschaftszeit fuhr im Turnier die Siegermannschaft vom RC Herpersdorf, die im Finale deutlich mit sieben Sekunden Vorsprung auf das Team vom RC Staubwolke Köln gewann.[2]
Ergebnis
|
#
|
Name
|
Verein/Team
|
Zeit (min)
|
1.
|
Gerhard Stubbe Heinrich Rühl Gotthard Dinta Matthias Pfannenmüller
|
RC Herpersdorf
|
5:08,6 Minuten
|
2.
|
Hennerici Schmitz Hans Westerhold Jakob Tabat
|
RC Staubwolke Köln
|
5:27,5 Minuten
|
3.
|
Berger Kugelmann Schöpf Spiegel
|
Amor München
|
5:20,2 Minuten
|
|
- ↑ Illustrierter Radsportexpress. Nr. 36/1948. Express-Verlag, Berlin 1948, S. 281.
- ↑ a b c Illustrierter Radsportexpress. Nr. 41/1948. Express-Verlag, Berlin 1948, S. 324.