Knorkator ist eine Rockband aus Berlin. Sie bezeichnet sich selbst als Deutschlands meiste Band der Welt.[1] Der Bandname wurde durch Personifizierung des Begriffs knorke abgeleitet.

Knorkator
Stumpen, Buzz Dee, Alf Ator (v. l. n. r.)
Stumpen, Buzz Dee, Alf Ator (v. l. n. r.)
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Rock, Hard Rock, Heavy Metal, Neue Deutsche Härte
Aktive Jahre
Gründung 1994
Auflösung
Website www.knorkator.de
Gründungsmitglieder
Stumpen (Gero Ivers)
Alf Ator (Alexander Thomas)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Stumpen (Gero Ivers)
Keyboard, Gesang
Alf Ator (Alexander Thomas)
Buzz Dee (Sebastian Baur) (seit 1996)
Rajko Gohlke (seit 2010)
Philipp Schwab (seit 2020)
Gesang
Agnetha Ivers (seit 2020)
Gesang
Tim Tom Thomas (seit 2022)
Ehemalige Mitglieder
Bass
Tim Buktu (Tim Schallenberg) (2003–2008) († 2017)
Schlagzeug
Chrisch Chrasch (Christian Gerlach) (2000–2003)
Gitarre
J. Kirk Thiele (bis 1997)
Gitarre
Jen Majura (2012–2014)
Schlagzeug
Thomas Goersch (bis 1998)
Schlagzeug
Sebhead Emm (Sebastian Meyer) (2012–2014)
Schlagzeug
Nick Aragua (Nicolaj Gogow) (2003–2012, 2014–2020)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Werdegang

Bearbeiten
 
Knorkator live beim Reload Festival 2024

Knorkator wurde durch Alexander Thomas („Alf Ator“) und Gero Ivers („Stumpen“) 1994 in Berlin gegründet. Alf Ator wurde durch Stumpens Begabung, extrem hoch zu singen, auf diesen aufmerksam, wie Stumpen in einem Interview auf der DVD „Weg nach unten“ verriet. Beide hatten Ende der 1980er Jahre schon einmal in der Band Funkreich zusammen gespielt, trennten sich damals aber wieder wegen musikalischer Differenzen. Erst als Stumpen Anfang der 1990er Jahre mit seiner Band Beulshausen begann, seinen charakteristischen Musikstil zu entwickeln, boten sich Ator als Textschreiber und J. Kirk Thiele als Gitarrist an. Nach der Produktion ihrer ersten gemeinsamen EP A entschied sich Thiele im Jahr 1996, zur Band Halmakenreuther zu wechseln.

Um als Vorgruppe bei Rio Reisers letzter Tournee auftreten zu können, wurde Buzz Dee verpflichtet, der vorher schon in Bands wie Monokel, De Buff Dicks, Keks, Lanz Bulldog, XL Baur und MCB mitgewirkt hatte. Schließlich wurde Knorkator durch Die-Ärzte-Mitglied Rodrigo González entdeckt. Nach einem Auftritt wurde die Band 1997 in Berlin bei Rodrec unter Vertrag genommen und ihr erstes Album, The Schlechtst of Knorkator, produziert. Knorkator gewann bei etlichen Berliner und Brandenburger Nachwuchswettbewerben[2] und insbesondere in der Metal-Szene wurden sie mit dem Titel Böse bekannt.

Nach Unterzeichnung bei der Firma Mercury Records im Jahr 2000 veröffentlichte die Band zwei Studioalben – Hasenchartbreaker und A Tribute to uns selbst. Für die Tour zu diesen Alben wurde mit Christian Gerlach erstmals ein Schlagzeuger beschäftigt. Zuvor war Chrasch schon mit Stumpen am Projekt Beulshausen sowie mit Buzz Dee an der Gruppe De Buffdicks beteiligt gewesen. Deutschlandweite Bekanntheit erlangte die Band, als sie mit dem Lied Ick wer zun Schwein an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2000 teilnahm und dabei den vierten Platz belegte. Die Bild kommentierte am Tag darauf: „Wer ließ diese Irren ins Fernsehen?“[3] Außerdem war der Gewinner vom Grand Prix-Vorentscheid Stefan Raab von der Performance der Band Knorkator so begeistert, dass er sie in seine Sendung TV Total einlud und ihnen einen „Goldenen Ehrenraab“ verlieh.[4]

2001 wurde das eigene Musiklabel Tubareckorz und der eigene Buchverlag Du hast Dich verlegen Verlag gegründet. 2002 erschien dort das Buch Des Wurzels Zweig, auf welches eine ausgedehnte Lesetour folgte. Das Projekt High Mud Leader, ein Album mit schräger Volksmusik, wurde auf Tubareckorz veröffentlicht. Eine Dekonstruktion volksmusikalischer Strukturen und deutschtümelnder Schlagerlyrik als Eulenspiegelei sozusagen und zwar mittels der meisterhaft präzisen Anwendung der entsprechenden Gesetzmäßigkeiten[5]. Gemeinsam mit den Bands Sub Dub Micro Maschine und Moonflower ging die Band High Mud Leader ein halbes Jahr auf Tournee.

Von Juni bis Dezember 2001 produzierten sie beim Potsdamer Radiosender Fritz eine wöchentliche Sendung namens Der Fritz Kommunikator, in der die Deutsche Sprache im Mittelpunkt stand. Stumpen rief eine monatliche Lese- und Filmveranstaltung ins Leben, mit der er unter dem Namen Stumpen liest immer alles, singt vielleicht, trinkt bestimmt und Buzz Dee wird benutzt gelegentlich auftrat.

Im März 2002 fand zum sechsten Mal das Festival „Rock gegen rechte Gewalt“ auf dem alten Messegelände in Leipzig statt. Gastgeber Udo Lindenberg hatte zahlreiche Künstler und Bands, so zum Beispiel Ben Becker, Nina Hagen, Knorkator, Ingo Appelt und Die Prinzen gewinnen können, um sich auf diese Art und Weise und ohne Gage gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus zu engagieren[6].

2003 erschien das Album Ich hasse Musik als Kooperation zwischen den Firmen Vielklang und Sanctuary Records. Für die anschließende Tour fand ein erneuter Personalwechsel statt. Christian Gerlach wurde ausgewechselt gegen Nicolaj Gogow, ehemals Die Skeptiker, am Schlagzeug. Bassist Tim Schallenberg, ehemals Depressive Age, trat ebenfalls der Band bei. Im selben Jahr erschien auf der CD 10 Jahre Radio Fritz Knorkators Coverversion des Liedes Eisbär von Grauzone mit Fritz-Moderator Holger Klein.

2004 wurde das zweite Buch Am Anfang war das Am durch den Eulenspiegel-Verlag veröffentlicht. Zur Feier des elfjährigen Bestehens der Band im Jahr 2005 erschien bei Nuclear Blast die DVD Zu alt mit bisherigen Videoclips, einem Konzertteil und einer Dokumentation über den Werdegang von Knorkator.

2007 erschien das sechste Studioalbum Das nächste Album aller Zeiten bei Nuclear Blast. Die Grafik der CD, Plakate und die Videos für einige Lieder wie Alter Mann oder Wir werden alle sterben kommen als Comic von Miguel Fernandez und Jan Bintakies daher und gewinnen Preise und Votings[7].

2008 kündigte die Band mit der Doppel-DVD Weg nach unten (Tubareckorz) eine mindestens zwei Jahre dauernde Bandpause an.

Alf Ator veröffentlichte 2009 das Buch Die satanischen Achillesferse (Eulenspiegel Verlag) und war 2010 mit seinem Ein-Mann-Theaterstück und Das noch neuere Testament (Tipps und Tricks, um so zu werden wie ALF ATOR) deutschlandweit auf Tour. Ebenfalls 2009 sangen Knorkator zwei Lieder auf Tribut-Alben für Scooter (Faster Harder Scooter) und für die Fantastischen Vier (Geboren), welche zusätzlich, nochmals überarbeitet, auf dem 2011 erschienenen Album Es werde Nicht veröffentlicht wurden.

Am 2. November 2010 gab Sänger Stumpen auf seinem Blog bekannt, dass Knorkator 2011 wieder zurück sei und mit „Aufhören aufhören“ werde.[8] Das erste Konzert seit der Bandauflösung 2008 fand am 8. April 2011 in München statt, bereits am nächsten Tag folgte das zweite Konzert in Stuttgart. Weitere acht Konzerte folgten. Das Motto dieser Tour lautete 77, die Konzerte dauerten jeweils exakt 77 Minuten, welches durch eine herunterlaufende Leuchtanzeige während des Konzerts verdeutlicht wurde. 2011 erschienen drei als „Stuhltrilogie“ bekannte Videos zu den Songs Du nich, Arschgesicht und Du bist schuld. Beim Video zu Du nich spielte Rammstein-Sänger Till Lindemann mit. Der Sohn von Alf Ator, Tim Tom Thomas sang das Lied Arschgesicht und im Video ihm gegenüber sitzt Rummelsnuff. Im Video des Liedes Du bist schuld sitzen sich zwei Stumpen gegenüber.

Nach Veröffentlichung ihres Albums Es werde Nicht und Absolvierung der damit verbundenen Hallentour Ü77 gab es erneut einen Wechsel am Schlagzeug. Nicolaj Gogow ging zur Band Pothead und deren Trommler Sebastian Meyer stieg bei Knorkator ein.[9]

Am 17. Januar 2014 wurde das Album We Want Mohr veröffentlicht.[10] Die anlässlich des Albums im Frühjahr 2014 stattfindende Tour wurde mit einem Plakat beworben, das die fünf (weißen) Mitglieder der Band in einem Kochtopf auf einem Feuer zeigte, auf den die Aufmerksamkeit einer schwarzen Person mit Knochen in den Haaren und Messer in der Hand, die neben dem Topf steht, gerichtet ist.[11] Es handelte sich dabei um eine Nachstellung einer Szene aus dem Kinderbuch Struwwelpeter. Das Plakat führte zu einer Empörungswelle in einigen deutschen Blogs und wurde in einer Stellungnahme der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland als „rassistisch“, „unreflektiert“ und „degradierend“ bezeichnet.[12] In Reaktion darauf zeigt sich Sänger Gero Ivers „erschrocken und enttäuscht“ und argumentierte, das „Motiv [sei] missverstanden“ und „nicht im Kontext gesehen“ worden.[12]

Zu den Abschlusskonzerten der We-Want-Mohr-Tour in der Berliner Columbiahalle wurde Nicolaj Gogow wieder als Schlagzeuger der Band vorgestellt.

2016 erschien das 8. Studioalbum Ich bin der Boss. Während die Band bisher zwar auch immer die großen Fragen der Menschheit und des Lebens thematisiert hatte, ließen sich nun erstmals Tendenzen zur Reflexion des aktuellen Zeitgeschehens erkennen. Einen Gastauftritt hatte Schauspieler und Sänger Axel Prahl. Als Coverversion wurde Eldorado von der Goombay Dance Band aufgenommen. Einen weiteren Gastauftritt hatte die Gitarristin Jen Majura.

Mit Widerstand ist zwecklos, am 13. September 2019 veröffentlicht, bewegt sich die Band konsequent weiter in die Richtung, die beim Vorgängeralbum eingeschlagen wurde: aktuelle Problematiken und zeitlose philosophische Betrachtungen kommen nun nicht mehr getrennt voneinander daher, sondern verschmelzen zu einem homogenen, schlüssigen Gesamtstatement. Im Video zu Rette sich wer kann sind Axel Schulz (Boxer), Eric Fish und Ina Paule Klink zu sehen. Weitere Gäste sind AnNa R., Rodrigo González von der Rockband Die Ärzte sowie Rapper Thomas D von Die Fantastischen Vier. Die Tochter des Sängers Stumpen, Agnetha Ivers sang das Lied Untergang. Die Coverversion des Discosongs Ring my bell wurde auch auf der damit verbundenen Tour gespielt.

Am 2. September 2019 ließ sich die Geschäftsführung der Columbiahalle zum 25. Jubiläum der Band eine besondere Geburtstagsüberraschung einfallen und würdigte ihre Berliner Band mit einem noch nie dagewesenen Akt: „Hiermit geben wir offiziell bekannt, dass die Columbiahalle in Knorkatorhalle umbenannt wird.“[13] Axel Schulz ließ es sich aus diesem Anlass nicht nehmen, aus dem Urlaub eine persönliche Videobotschaft an die Band zu senden.[13]

Im Jahr 2022 widmete sich die Band mit Sieg der Vernunft noch stärker politischen Fragen, wie Reichtum und Vermögensverteilung, Spaltung der Gesellschaft, Missbrauch von Ressourcen sowie Einfluss von Soziale Medien. Die Tochter des Sängers Stumpen, Agnetha Ivers singt erneut als Backing Vocal die Tracks ein. Es wird der Song One Way or Another von Blondie (Band) gecovert. Sieg der Vernunft ist deutlich bissiger, engagierter und aktueller als die Vorgänger. Es geht darin um das Schwinden unserer gemeinsamen Ziele und Werte, unsere Unfähigkeit, darüber zu reden und um jene, die davon profitieren. Schauspieler und Sänger Milan Peschel wurde für einen Gastauftritt im Lied Milliardäre engagiert.

Ab Juni 2022 gab es monatlich alle Tonträger der Band als Vinyl Re-Releases. Neues Remastering und neue Booklets des Grafikers Thomas Buchta sorgten für einen Wiedereinstieg in die Charts.

Am 6. März 2024 kündigte Sänger Stumpen auf seinem Instagram-Account ein neues Album zum 30-jährigen Jubiläum der Band auf Instagram an, welches 2025 erscheinen soll.[14]

Konzerte

Bearbeiten

Knorkator gab in den ersten 25 Jahren ihres Bestehens ca. 1.200 Konzerte und trat auf diversen großen deutschen Festivals auf, wie beispielsweise dem Wacken Open Air, Rockharz Open Air, With Full Force, Highfield-Festival, Force Attack, Woodstage Summer Open Air oder auf dem Bizarre-Festival. Die Musiker spielten als Vorgruppe von Marilyn Manson und der Bloodhound Gang. Sie spielten auch auf internationalen Festivals wie beispielsweise im Jahr 2005 auf dem französischen Fury in Le Mans bzw. dem größten europäischen Festival Haltestelle Woodstock im polnischen Küstrin. Als Delegierte vertrat Knorkator 2006 den Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten und GermanSounds im kanadischen Toronto während der Canadian Music Week.

Auf Konzerten von Knorkator kommt es vor, dass Keyboarder Alf Ator mit einer riesigen Schaumstoffkeule das Publikum schlägt, große Schaumstofforgeln ins Publikum geworfen werden oder dass Sänger Stumpen eine Kiste mit Toastbrotscheiben in die Luft wirft. Weiterhin bestehen Alf Ators Instrumente zum Teil aus Haushaltsgegenständen, wie Klobürsten oder Klodeckeln. Das Publikum wurde auch schon mit geschreddertem Obst und Gemüse „beschossen“ (als „vegetarische Flugverköstigung“ angekündigt). Zudem treten Stumpen und Alf Ator zumeist grotesk bekleidet auf. Stumpen ist zudem bekannt für gefährliche Sprünge aus mehreren Metern Höhe während des Auftrittes.[15]

Im Rahmen der Popkomm 2007 gelang es Knorkator, die geladenen Gäste der offiziellen Eröffnungsparty zu schockieren, indem nackte Frauen als „Keyboard-Ständerinnen“ in der Bühnenshow auftraten.[16]

Auf den Tourneen sammeln Knorkator mithilfe der Crew und den Fans Spenden für soziale Einrichtungen. 2023 konnten für dem Berliner und Brandenburger Wünschewagen über 36.000 Euro übergeben werden. Damit werden sterbenskranken Menschen letzte Reisewünsche erfüllt.[17]

Nebenprojekte

Bearbeiten

High Mud Leader

Bearbeiten

High Mud Leader (gesprochen: Heimatlieder) war ein Nebenprojekt der Rockgruppe, die unter diesem Namen 2002 auch eine CD mit Parodien von Schlager- und Volksliedern veröffentlichte, wobei auch Rock-Klassiker wie beispielsweise Smoke on the Water oder Still Loving You interpretiert wurden.

Jesang zur Jitarre und manchmal och Jeije

Bearbeiten

Jesang zur Jitarre und manchmal och Jeije ist ein Projekt von Stumpen und Buzz Dee, die mit der Geigerin Ally Storch (Ally the Fiddle, Subway to Sally, Haggard, ASP, Umbra et Imago) im Oktober 2010 einige Songs aus vielen Jahrzehnten in den Snowland Studios Berlin aufgenommen haben. Unter anderem wurde The Girl from Ipanema, Sunny, Take Me Home, Country Roads, These Boots Are Made for Walkin’ und der Säbeltanz aus dem Ballett Gajaneh von Aram Chatschaturjan bearbeitet. 2011 wurde der Tonträger allerdings wieder zurückgenommen, da der Verlag rechtliche Bedenken bezüglich des Copyrights befürchtete. Für einige Lieder wurden von den Originalkünstlern keine Freigaben erteilt.

Alf Ators Hyperinteraktive Multimedia-Show der Welt

Bearbeiten

Alf Ator ist auch der Erfinder einer neuen Form des Entertainments. Gemeinsam mit einem zum Teil völlig überforderten Publikum inszeniert er Musik und Sketche zu einem programmierten Playback. So stellt er einzelnen Zuschauern Fragen, die sie dann scheinbar beantworten, wobei sie angehalten sind, durch entsprechende Mundbewegungen das Sprechen vorzutäuschen. Einige Zuschauer werden auf die Bühne gebeten, wo sie einen Crashkurs an bestimmten Instrumenten erhalten, um dann in gemeinsam dargebotenen Liedern (meist Knorkator-Songs) virtuos zu glänzen. Die sonst übliche Zurückhaltung eines zum Mitmachen aufgeforderten Publikums verfliegt bei dieser Art Programm sehr schnell, sobald klar wird, dass es durch das konsequente Playback fast unmöglich ist, sich zu blamieren. Entwickelt hat sich das Programm aus anfänglichen Buchlesungen, die Alf Ator sehr bald schon im Vollplayback ausführte und dabei die gestalterischen Möglichkeiten erkannte. Die Tourneen liefen unter wechselnden Titeln: „Das noch neuere Testament“ (2009), „Das Geheimnis meiner Schönheit“ (2010), „Alf Ator of Death“ (2012).

Mitglieder

Bearbeiten

Diskografie

Bearbeiten
 
Albumcover Hasenchartbreaker (1999)

Studioalben

Bearbeiten
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
1998 The Schlechtst of DE80 1
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 26. Januar 1998
1999 Hasenchartbreaker DE31
(6 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 1. Mai 1999
2000 Tribute to uns selbst DE27
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 28. August 2000
2002 High Mud Leader
Erstveröffentlichung: 25. März 2002
2003 Ich hasse Musik DE75
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 15. September 2003
2007 Das nächste Album aller Zeiten DE56
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 2. Februar 2007
2011 Es werde Nicht DE25
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 16. September 2011
2014 We Want Mohr DE14
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 17. Januar 2014
2016 Ich bin der Boss DE15
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 16. September 2016
2019 Widerstand ist zwecklos DE13
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 13. September 2019
2022 Sieg der Vernunft DE8
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 2022
1 
The Schlechtst of stieg 2022 nach Wiederveröffentlichung als LP erneut in die Charts ein.

Livealben

Bearbeiten
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
2005 Zu Alt
Erstveröffentlichung: 11. November 2005
2015 KnorkaTourette DE55
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 10. April 2015
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
1995 X8A
Erstveröffentlichung: 1995
1996 Demo Tape
Erstveröffentlichung: September 1996
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
1995 A (EP)
Erstveröffentlichung: 1995
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
1998 Böse
The Schlechtst of
Erstveröffentlichung: 30. November 1998
1999 Weg nach unten
Hasenchartbreaker
DE78
(3 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 17. Mai 1999
Buchstabe
Hasenchartbreaker
Erstveröffentlichung: 27. Dezember 1999
2000 Ick wer zun Schwein
DE76
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2000
Ich lass mich klonen
Tribute to uns selbst
Erstveröffentlichung: 11. September 2000
Komm wieder her
Tribute to uns selbst
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2000
2003 Der ultimative Mann
Ich hasse Musik
Erstveröffentlichung: 1. November 2003
2006 Wir werden alle sterben
Das nächste Album aller Zeiten
Erstveröffentlichung: 17. Februar 2006
2007 www.einliebeslied.com
Das nächste Album aller Zeiten
Erstveröffentlichung: 26. Januar 2007
als Anton Zylinder feat. Knorkator
2008 Kinderlied
Es werde Nicht
Erstveröffentlichung: 9. September 2008
2010 Ich hasse Musik
Erstveröffentlichung: 2010
mit Tobias Lützenkirchen
2019 Rette sich wer kann
Widerstand ist Zwecklos
Erstveröffentlichung: 16. August 2019
Ein Wunsch
Widerstand ist Zwecklos
Erstveröffentlichung: 30. August 2019
2022 Milliardäre
Sieg der Vernunft
Erstveröffentlichung: 12. August 2022
Die Welt wird nie wieder so wie sie vorher war
Sieg der Vernunft
Erstveröffentlichung: 2. September 2022
Tut uns leid
Sieg der Vernunft
Erstveröffentlichung: 23. September 2022
Ihr habt gewonnen
Sieg der Vernunft
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2022

Videoalben

Bearbeiten
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
2008 Weg nach unten
Erstveröffentlichung: 19. September 2008
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
2010 Knorkator – Mein Leben Als Single
Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2010
2012 Achtung Achtung Weltuntergang! Alles Muss Raus!
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 2012

Bibliografie

Bearbeiten

Vom 2. September bis Dezember 2019 hieß die Berliner Columbiahalle zu Ehren der Band Knorkatorhalle.[18]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Knorkator – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Band-Website. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  2. Bandliste. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  3. Die Berliner Band Knorkator, die beim Vorausscheid nur Vierte wurde, drückt ihrem Freund und Konkurrenten die Daumen: Stefan Raab gewinnt - oder "Ick wer zun Schwein". In: berliner-zeitung.de. 13. Mai 2000, abgerufen am 18. Dezember 2024: „Wer ließ diese Irren ins Fernsehen?", fragte die "Bild"-Zeitung am Tag danach.“
  4. Wadde hadde dudde da?", Stefan goes ESC auf YouTube
  5. Ox Fanzine, Solingen Deutschland: Review. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  6. 23. März 2002 - Leipzig, Altes Messegelände. 4. Dezember 2014, abgerufen am 10. Februar 2024.
  7. dakap MusikWoche: Knorkator gewinnen Tourplakat-Voting: Nächstes Tourposter aller Zeiten. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  8. Stumpen » Knorkator 2011 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  9. Stumpen: Knorkator 2012. (Memento vom 10. November 2012 im Internet Archive) Blogeintrag; abgerufen: 3. Oktober 2012
  10. Sebastian Sams Tiller: CD+DVD Knorkator „Luxus-Edition We Want Mohr“. In: fantotal.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2016; abgerufen am 9. März 2016.
  11. Plakat zu „We Want Mohr“. (Memento vom 26. November 2013 im Internet Archive) fantotal.de
  12. a b Offizielle Deutsche Charts. In: Deutsche Charts. Bundesverband Musikindustrie, abgerufen am 9. März 2016.
  13. a b Knorkator schreiben Geschichte: Columbiahalle heißt ab sofort Knorkatorhalle. 2. September 2019, abgerufen am 18. Mai 2024.
  14. Knorkator mit neuem Album zum 30-jährigen Jubiläum 2025
  15. Stumpens Sprung auf YouTube, abgerufen am 29. August 2020 (aus 5 Metern Höhe).
  16. Nackte Mädels als Keyboardständer auf stern.de
  17. Knorkator und Fans sammeln 36.436,- Euro für den Berliner und Brandenburger Wünschewagen. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  18. Wir nehmen dankend wieder ab sofort unseren ursprünglichen Namen Columbiahalle an.