Die Stimme. Jüdische Zeitung
österreichische Zeitung
Die Stimme war eine jüdische Zeitung, die vom zionistischen Landesverband für Österreich von 5. Jänner 1928 bis 11. März 1938 herausgegeben wurde. Die im Format 40 × 26 cm (2°) zunächst wöchentlich (ab 3. Jänner 1934 2× wöchentlich; ab 11. Oktober 1937 3× wöchentlich) erschienene Zeitung folgte mit der Datumsangabe dem jüdischen Kalender.
Redakteure
Bearbeiten- ab 3. Jan. 1934: Sigmund Finkelstein[1];
- ab 13. März 1934: Rudolf Glücklich;
- ab 7. Sept. 1934: Imre Kaiser;
- ab 4. Okt. 1935: Alfred Oswald Rosegg;
- ab 31. Jan. 1936: Pinkas Singer i. V.;
- ab 3. Apr. 1936: Alfred Oswald Rosegg;
- ab 15. Juni 1937: Karl Schindler;
- 6. Juli 1937: Eduard Grossmann;
- ab 9. Juli 1937: Robert Polower.
Darin enthalten waren von 1929 bis 1930 „Die Stimme der Jugend“ und im Jahr 1930 „Die Stimme der jüdischen Frau“.
Literatur
Bearbeiten- Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945, Band 3: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945, N–Z, S. 287.
Weblinks
Bearbeiten- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Die Stimme. Jüdische Zeitung (online bei ANNO).
- Die Stimme. Jüdische Zeitung beim Digitalisierungsprojekt Compact Memory an der Universitätsbibliothek Frankfurt
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Sigismund Finkelstein war der Vater der Schriftstellerin Anita Rivin