Die Weltgeschichte ist das Weltgericht
Vers von Friedrich Schiller (um 1784)
Die Weltgeschichte ist das Weltgericht ist ein Vers aus Friedrich Schillers Gedicht „Resignation“ (1784 oder 1785). Der Satz „kann sowohl in einem anti-eschatologischen wie in einem ethischen Sinne interpretiert bzw. weitergedacht werden. Für beide Deutungen wesentlich ist, dass Gott in diesem andauernden Gericht der eigentliche geschichtliche Agens ist, dessen Bestimmungen von den Menschen ausgeführt werden.“[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Johan Hendrik Jacob Van der Pot: Sinndeutung und Periodisierung der Geschichte. Eine systematische Übersicht der Theorien und Auffassungen, Leiden 1999, S. 154 books.google
Weblinks
BearbeitenWikisource: Resignation – Quellen und Volltexte