Die gelbe Karawane
Die gelbe Karawane, französischer Originaltitel « La cloche tibétaine » (Die tibetanische Glocke), ist ein französisch-deutscher Fernseh-Mehrteiler aus dem Jahre 1975. Er basiert auf einer historischen Begebenheit, der Croisière Jaune, der „Gelben Expedition“ der Jahre 1931 und 1932. Die deutsche Erstausstrahlung startete am 3. November 1975 im ZDF. In Frankreich erschien die Miniserie bereits ab dem 11. November 1974 auf TF1.[1]
Film | |
Titel | Die gelbe Karawane |
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Originaltitel | La cloche tibétaine |
Produktionsland | Deutschland, Frankreich |
Erscheinungsjahr | 1975 |
Länge | 360 Minuten |
Stab | |
Regie | Michel Wyn, Serge Friedman |
Drehbuch | Henri Viard |
Produktion | Richard Dupuy |
Musik | Georges Delerue |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenAndré Citroën, Gründer des Automobilunternehmens Citroën, hat die Idee, eine Expedition, ausgestattet mit von seiner Firma hergestellten Halbkettenfahrzeugen, 12.000 km auf den Spuren Marco Polos über die so genannte Seidenstraße nach Peking fahren zu lassen.
Zwei Fahrzeuggruppen brechen auf: Die eine, von Georges-Marie Haardt geleitet und „Pamir“ genannt, soll von Beirut aus den Himalaya überqueren, die andere, von Victor Point geführt und „China“ genannt, bricht von Tien Tsin auf, um sich mit der ersten Gruppe in Kashgar zu vereinigen und anschließend gemeinsam das Ziel anzusteuern.
Folgen
BearbeitenDie deutsche Fassung bestand aus 13 Folgen, die französische aus 7.
- Der Aufbruch
- Der fliegende Pater
- Im wilden Afghanistan
- Auf dem Weg nach Peshawar
- Im Himalaja
- Die Zerreißprobe
- Tientsin
- Mah-Jongg
- Der Panther
- Die Gobi
- Der erste Funkkontakt
- Die Vereinigung der Gruppen
- Etappe Peking
DVD
BearbeitenDie Serie wurde 2004 auf DVD veröffentlicht.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Alan Hayes/Richard McGinlay/Alys Hayes: Two Against the Underworld – The Collected Unauthorised Guide to the Avengers Series 1, Morrisville: Lulu.com 2017, S. 147. Hier verfügbar.