Die verrückteste Rallye der Welt

Film von Charles Bail (1976)

Die verrückteste Rallye der Welt (Originaltitel The Gumball Rally) ist eine US-amerikanische Actionkomödie nach den Ereignissen des Cannonball-Rennens. Sie entstand 1976 unter der Regie des ehemaligen Stunt-Koordinators Charles Bail, der den Film auch produzierte und am Drehbuch mitschrieb.

Film
Titel Die verrückteste Rallye der Welt
Originaltitel The Gumball Rally
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1976
Länge 105 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen First Artists
Stab
Regie Charles Bail
Drehbuch
Produktion
  • Charles Bail
  • Leon Capetanos
Musik Dominic Frontiere
Kamera Richard C. Glouner
Schnitt
Besetzung

Handlung

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Der Geschäftsmann Michael Bannon organisiert ein geheimes und illegales Straßenrennen von der Ost- zur Westküste der USA. Die Teilnehmer versammeln sich in einer Garage in New York City, um mit den Vorbereitungen für den Start zu beginnen. In der Zwischenzeit erlangt der LAPD Lieutenant Roscoe Kenntnis von dem geplanten Rennen. Das Rennen beginnt trotz Roscoes Versuchen, den Start zu verhindern.

Im weiteren Verlauf handelt der Film von den Erlebnissen der teilnehmenden Teams während des Rennens und der Versuche Roscoes, die Teilnehmer festzusetzen und an der Weiterfahrt zu hindern.

Mit der Ankunft in Kalifornien endet das Rennen schließlich. In der Schlussszene des Films deutet Bannon ein erneutes Rennen an, das die Fahrer zurück nach New York führen soll.

Produktion

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Für die Eröffnungsszenen in New York wurden einige Straßen an einem frühen Sonntagmorgen gesperrt, darunter der Broadway und die Park Avenue. Das Duell zwischen dem Ferrari und der Cobra am Ende des Films wurde am Los Angeles River und an der Queen Mary in Long Beach aufgenommen.

Obwohl Die verrückteste Rallye der Welt ein Low-Budget-Film ist, wurde er von First Artists produziert. First Artists wurde ursprünglich mit der Zielsetzung gegründet, „anspruchsvolle Unterhaltung“ zu produzieren.[1]

Im Film werden viele bemerkenswerte Fahrzeuge gezeigt, z. B. ein

Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Tomatometer) 30 %[2]
Metacritic (Metascore) 37/100[3]
AllMovie      [4]

Die verrückteste Rallye der Welt erhielt ein schlechtes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer Aggregatoren widerspiegelt. So erfasst Rotten Tomatoes überwiegend kritische Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Gammelig“ ein.[2] Laut Metacritic fallen die Bewertungen im Mittel „Grundsätzlich Ablehnend“ aus.[3] Es folgen einige repräsentative Pressestimmen:

„Technisch aufwendiges, mit Klischees und billigen Effekten aufgepulvertes Spektakel.“

„Ein spassiges Beispiel für eine Action-Komödie.“

Donald Guarisco: AllMovie[4]

„Er ist angenehme, professionelle, harmlose Unterhaltung. Er enthält einige schwierige und gut koordinierte Stunts. Er hat eine ziemlich gute Besetzung. Und er weckt nie das Verlangen, aus dem Kino zu fliehen.“

Siehe auch

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Basierend auf demselben illegalen Straßenrennen erschien ebenfalls 1976 der Film Cannonball mit David Carradine. Später inspirierten die Ereignisse auch die Filme Auf dem Highway ist die Hölle los, Auf dem Highway ist wieder die Hölle los und Cannonball Fieber.

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Einzelnachweise

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  1. Hal EricksonDie verrückteste Rallye der Welt (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch)
  2. a b Die verrückteste Rallye der Welt. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 6. Oktober 2021 (englisch, 10 erfasste Kritiken).
  3. a b Die verrückteste Rallye der Welt. In: Metacritic. Abgerufen am 7. November 2024 (englisch, 5 erfasste Kritiken).
  4. a b Donald Guarisco: Kritik zu Die verrückteste Rallye der Welt (Memento vom 17. September 2016 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch)
  5. Die verrückteste Rallye der Welt. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  6. Filmkritik von Roger Ebert (englisch)