Dietershofen bei Babenhausen
Dietershofen bei Babenhausen (amtlich Dietershofen b.Babenhausen) ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Oberschönegg im Landkreis Unterallgäu.
Dietershofen bei Babenhausen Gemeinde Oberschönegg
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Koordinaten: | 48° 6′ N, 10° 19′ O |
Höhe: | 579 m |
Einwohner: | 301 (3. Jan. 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Eingemeindet nach: | Oberschönegg |
Postleitzahl: | 87770 |
Vorwahl: | 08333 |
Westansicht von Dietershofen im Oktober 2012
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Lage
BearbeitenDas Pfarrdorf Dietershofen liegt etwa 750 Meter östlich von Oberschönegg.
Geschichte
BearbeitenIm 8. Jahrhundert gehörte Dietershofen zum Stiftungsgut des Klosters Ottobeuren. Der Ort ging 1354/55 in den Besitz des Hochstifts Augsburg über. Bis zur Säkularisation verblieb er in dessen Besitz. Am 24. Juni 1462 wurde Dietershofen aufgrund von Streitigkeiten zwischen dem bayerischen Herzog Ludwig IX. und dem Hochstift Augsburg von dem bayerischen Herzog niedergebrannt. Bis 1771 erhöhte sich die Anzahl der Anwesen auf 26.
Eingemeindungen
BearbeitenDietershofen wurde 1818 eine selbstständige Gemeinde (Zweites Gemeindeedikt); dazu gehörte stets der Weiler Märxle. Die Gemeinde wurde am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Oberschönegg eingegliedert.[2]
Baudenkmäler
BearbeitenDer Ort besitzt vier eingetragene Baudenkmäler:
- Pfarrkirche St. Ulrich
- Friedhofsmauer
- Pfarrhaus
- Wegkapelle.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Dietershofen bei Babenhausen.
Literatur
Bearbeiten- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei, Memmingen 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1174–1175.
Weblinks
Bearbeiten- Dietershofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 4. Juni 2021.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinde Oberschönegg – Zahlen und Daten. Abgerufen am 23. September 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782.